My First Last Bad Boy ( Teil 1 )

Kapitel 23

Dean POV

Ich beobachtete sie beim schlafen. Es war mittlerweile nach acht Uhr morgens und ich hatte keine Ahnung, wann ich das letzte mal so gut geschlafen hatte. Sie sah so aus wie ich mich fühlte.. fröhlich. Ich könnte ihr stundenlang zusehen. Die Art wie sie ein und aus Atmet, die Art sie sie leicht schnarcht. Das musste liebe sein. Ich konnte sie stundenlang angucken und würde mich nie satt sehen.

Ich stand auf drückte ihr einen Kuss auf die Wange, zog mein T Shirt an und ging in die Küche. Zu meinem glück, war Barbie wach und aß grade etwas. Mit einem lächeln ging ich an ihr vorbei und setzte mich auf einem Stuhl.

''Soll ich dir auch etwas eingießen'', ich guckte nach oben und merkte wie Perrie an der Kaffeekanne stand. Mit einem signalisieren bestätigte ich ihre frage und sie drehte sich um. Seit dem ich Stella kenne ist Perrie viel sympathischer geworden. Ich glaube sogar tief in meinem herzen könnte ich sie doch mögen. Aber wie gesagt.. nur tief in meinem Herzen. Sie brachte mir die Tasse und setzte sich zu mir.

Na toll.

''Hattet ihr?'', fragte Perrie ganz vorsichtig und guckte mich neugierig an. Was ging sie das an? Das war eine persönliche frage und sie wusste ganz genau, wie sehr ich persönliche fragen hasste.
''Nein'', versuchte ich so freundlich wie möglich zu sagen. Sie nickte nur den Kopf und trank einen schluck von ihren Kaffee. Ich wollte grade aufstehen um zu sehen wie es Stella geht, als Perrie mich am arm fest hielt und mir in die Augen schaut.
''Ich weiß, du denkst ich bin neugierig, aber ich will nur nicht das du sie verletzt. Sie hat viel durch gemacht'', ich schaute ebenfalls in ihre Augen. Ich weiß nicht wie sie auf die Idee kam, dass ich sie verletzen wollte.
Nach Kelly und Amy liebte ich Stella und langsam dachte ich es auch. Ich hatte nicht vor sie zu verletzten. Ich nickte nur und ging in Stellas Zimmer. Stella saß auf ihrem Bett und lächelte als ich rein kam.

''Guten Morgen. Hier ist ein Kaffee für dich'', ich setzte mich auf ihre Bettkante und war nur wenige Meter von ihr entfernt.
''Danke'', sagte sie und nahm mir die Tasse aus der Hand und nahm einen schluck. Sie guckte mich an und musterte mich von oben bis unten, legte die Tasse auf ihren Nachttisch und presste ihre Lippen auf meine.
''Danke'', flüstert sie nochmal und verschwindet ins Bad. Lächelnd lege ich mich auf ihr Bett zurück und checke mein Handy.

Ich habe ein paar neue Nachrichten und die meisten sind von Kelly. Ich gebe ihre Nummer ein und rufe sie an. Sie sollte wissen, welche fortschritte ich gemacht hatte ohne ihre Hilfe.

''Hallo'', sagte eine verschlafene Stimme am Hörer.
''Kelly?''
''Oh, hey Dean''
''Ist es Dean?'', fragte Amy Kelly.
''Ja'', sagte Kelly und hielt den Hörer wahrscheinlich unten, da ich ihre Stimmen nur noch schwer mitbekam.
''Frag ihn wo er ist'', sagte Amy.
''Wo bist du?'', sagte Kelly jetzt direkt zu mir.
''Ich bin bei Stella''
''Oh, oh'', sagte Kelly Stolz.
''Wo ist er?'', fragte Amy Kelly neugierig.
''Er ist bei ihr'', Amy nahm Kelly das Handy aus der Hand und sagte ebenfalls oh, oh und gab es wieder Kelly.
''Ja, zwar hatten wir keinen Sex, aber es war trotzdem wunderschön'', schwärmte ich.
''Oh Gott, du bist ja so verliebt'', sagte Kelly etwas munter. ''Wir wollen sie kennenlernen''
''Wir können ja heute zu Abend essen, aber nur wir vier'', schlug ich vor.
''Hört sich super an'', Stella kam aus dem Bad und guckte mich an.
''Ich lege auf, bis heute Abend'', ich drückte auf die Rote taste und legte mein Handy auf dem Nachttisch.

''Wer war das?'', fragte Stella. Ich stand auch und legte meine Hände um ihre Taille und zog sie näher an mir ran.
''Meine Schwester'', ich gab ihr einen Kuss auf dem Hals. ''Und ob du es glaubst oder nicht'', ich gab ihr noch einen Kuss. ''Wir werden heute mit ihnen Essen gehen'', ihre Augen fingen an zu funkeln.
''Wirklich?'', fragte sie aufgeregt.
''Wirklich'', gab ich ihr lächelnd zurück.

Sie wird die erste Frau sein, die meine Schwester offiziell kennenlernen wird. Sowas mache ich sonst nie und genau ab diesen Moment war ich mir sicher. Ich liebte diese Frau.