Kapitel 9

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Stella POV

Jetzt arbeite ich schon seit einem Monat hier und ich finde es super. Die Aufträge, die Mitarbeiter und sogar Dean machen mich glücklich. Seit dem Kuss habe ich versucht Dean aus dem Weg zu gehen. Ich wollte keine Beziehung und vor allem keine Beziehung mit Dean. Aber der Kuss, der Kuss war was besonderes. Es fühlte sich schön an. Es fühlte sich befreiend an. Aber dafür war kein platz in meinem Kopf. Das einzige was ich zurzeit machen wollte war, arbeiten und mit Perrie die zeit verbringen.

''Stella?'', Paul stand vor meiner Tür. Ich signalisierte ihm, dass er rein kommen konnte. Er setze sich hin und guckte mich an. ''Ich wollte dich fragen, ob du heute mit mir in den neuen Club gehen willst'', seine Augen waren voller Hoffnung und es tat mir jetzt schon leid, dass ich seine Hoffnung brechen würde. Ich wollte kein Date.
''Tut mir leid, aber ich habe so viel um die Ohren'', log ich. ''Vielleicht ein anderes mal'', er lächelte etwas traurig, nickte und ging dann raus. Ich seufzte und versuchte weiter zu arbeiten, aber das ging nicht, da Dean auf einmal in meinem Büro war.

''Stella?'', ich drehte mich zu ihm um und lächelte ihn an.
''Hey Dean'', ich guckte wieder auf meine Blätter.
''Na schön, dass du noch mit mir redest'', er setzte sich auf dem Stuhl, auf dem Paul vor weniger als fünf Minuten saß.
''Wie meinst du das? Ich rede doch die ganze zeit schon mit dir''
''Lüg nicht'', sagte er lächelnd. ''Ich weiß, dass du mir aus dem Weg gehst. Und es hat alles angefangen, als ich dich geküsst habe, also muss ich es wissen. Bin ich ein schlechter Küsser?'', er lächelte und ich fing an zu lachen. ''Hör auf zu lachen'', er wollte beleidigt klingen, klang aber fröhlich. ''Ich zerbreche mir deswegen schon seit einem Monat den Kopf.'', ich lachte so doll, dass ich mir auf dem Bauch fassen musste.
''Wärst du ein schlechter Küsser, hätte ich es dir gesagt'', ich wischte mir eine Träne aus dem Auge und versuchte mich zu beruhigen.
''Was war es dann?'', sagte er und lächelte jetzt auch.
''Ich habe mich irgendwie geschämt'', sagte ich verlegen.
''Du dich? Ich habe mich viel mehr geschämt. Ich habe dich und du nicht mich geküsst'', er lacht und dabei kommen seine Grübchen zum Vorschein, was ich sehr süß finde.
''Musst du nicht'', sagte ich etwas leiser. ''Ich wollte es ja auch''
''Gut'', flüstert er.
''Ja'', sagte ich leise zurück. Er stand auf um zu gehen. ''Dean?'', er dreht sich um. ''Hast du heute schon was vor?'', fragte ich ihn unsicher.
''Miss Adams, fragen sie ihren Chef grade wirklich nach einem Date?'', er lächelte.
''Wissen Sie was, dann nicht'', ich drehte mich um und höre, wie er ein paar schritte wieder rein kommt.
''Nein, nein. Ich würde gerne mit ihnen ausgehen. Wie wäre es, wenn wir nach der Arbeit zu ihnen oder zu mir fahren? Wie ich gehört habe ist ihre Mitbewohnerin und mein Mitbewohner heute nicht in der Stadt'', ich drehte mich zu ihm um und guckte ihn an.
''Sie können es sich aussuchen.'', er nickte und kam zu mir.
''Gut'', er gab mir einen Kuss auf die Wange und ging raus.

Die Zeit verlief langsam und ich wollte unbedingt früher hier raus um mit Dean zeit zu verbringen. Er klopfte irgendwann an meiner Tür und wir einigten uns, dass wir zu ihm fahren würden. Ich fuhr mit meinem Auto hinter seinem her und waren auch schnell da.

''Und das hier ist mein Zimmer'', sagte er schließlich und öffnete eine Tür wo 'nicht rein kommen' steht. Sein Zimmer hat ein großes Fenster an der Seiten Wand und ein riesen King-size Bett auf der anderen. Sein Zimmer sieht ganz normal aus, anderes und gewöhnlicher als ich es mir vorgestellt habe.
''Schick'', sage ich und lege meine Tasche auf dem Boden.
''Nichts besonderes'', ich nicke nur den Kopf und setze mich auf sein Bett.
''Naja, es ist halt nur ein Schlafzimmer'', er setzt sich zu mir.
''Ja'', er guckt mich an und fängt an meine Wange zu streicheln, dann kommt er näher. ''Wen du willst, dass ich aufhören soll, sag es mir'', ich schüttle nur den Kopf. Seit einer kurzen zeit fühle ich mich angezogen von ihm und ich musste wissen wo diese ganze Sache führen würde. Er nahm meinen Kopf und drückte einen Kuss auf meine Lippen. ''Ich habe schon so lange das verlangen'', er kuss mich weiter und als ich meinen Mund öffne und er mit seiner Zunge meine berührt bin ich verfallen. Ich lege mich langsam hin und er folgt mir. Wir küssen uns weiter und Dean macht bei jeden Kuss einen weiteren Knopf von meiner Bluse auf. Er zieht sie mir aus. Jetzt mache ich seine Knopfe auf und er zeiht mir meinen Rock aus.
''Bist du sicher?'', ich gucke in seine funkelnden braunen Augen.
''Ja'', sage ich und wir Küssten uns weiter.

Wir lagen nebeneinander. Er hatte seine Augen zugemacht und sah... glücklich aus. Ich guckte auf meinem Handy und merkte, dass wir mittlerweile nach Mitternacht haben. Ich stehe auf und ziehe das Best mögliche an, was ich in die Finger bekommen. Es ist ein T- Shirt und ich ziehe es an mir an.
''Was machst du da?'', fragte mich Dean mit einer verschlafenen Stimme.
''Ich habe dich beobachtet'', ich legte mich wieder hin. Dean lächelt nur und zieht mich auf seinem Oberkörper. Ich höre wie sein Herz rast.
''Du siehst echt hübsch in meinem T Shirt'', flüstert er mir in mein Ohr. Ich fange an zu lächeln und Kuschel mich an ihn rann. Nach einer weile, löse ich mich von ihm und sehe, dass er eingeschlafen war. Ich legte mich auf die andere Seite und machte meine Augen zu.

My First Last Bad Boy ( Teil 1 )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt