Honey

six

Missty ♡

Hä, wieso ein Gedankenherz?!

Fresse!

Er grümte sich da am Boden und hielt sich seine, in schwarze Handschuhe gehüllte Hände vors Gesich, während ein Badboy mäßiger aussehender Macho auf ihn eintritt. Bei jedem Kick hörte man in vor Schmerz leise aufstöhnen.

Dieses Arschloch ist bestimmt Jack!

Jap, da könntest du wahrscheinlich einmal in deinem Leben Recht haben. Aber jetzt genug geqauasselt, ich muss schließlich noch ein Leben retten! Honey, der Samariter auf zur Stelle!

Alle schauten wie gespannt auf ihn hinab. Manche hatten ein zufriedenes und ekeleregendes Gesicht, diejenigen hasste ich jetzt schon, und manche ein Mitleidendes.

Da niemand etwas machte, beschloss ich-

STOPP NEIN NEIN UND NOCHMALS NEIN! WIR GREIFEN DA NICHT EIN! Mein armer Teint!
Obwohl, mit armseeligen leuten hab ich immr so Mitleid...

Mit dir hab ich auch immer Mitleid. Jetzt weist auch, wieso. Ich helf ihm jetzt, dein Teint ist mir dabei scheiß egal!

Voller Wut geladen, schlich ich mich von hinten an Jack heran. Missty lag immer noch zusammengerollt da und schüzte sich mit seinen Armen auf und unter seinem Kopf.

"Du Missgeburt, du Misthaufen, du ekeleregtes Pack! Was wagst du dich auf unsere Schule zu kommen, wo nur Schönheiten sind und du all unser da sein ruinierst, mit deiner Anwesenheit." spuckte Jack Missty an.

Der Arme, mach schneller!

Meinungsschwankungen, hast du ja ünerhaupt keine!

Als ich hinter Jack angekommen bin, starrte mich jeder geschockt an. Tsss, Feiglinge!
Die Arme von Jack hangen seitlich angespannt herab und die Hände hatte er zu Fäusten geballt. Ich zögerte also nicht lange und schnappte mir alle beide Arme, machte ein schnellen Trick und schon lag Jack auf dem Boden, seine Arme fest im meinem Griff auf seinem Rücken und verdreht, sodass wenn er sich nicht wehren kann. Ich saß oben auf seinem Rücken, bückte mich vor und flüsterte wütended sein Ohr, sodass nur er es hören konnte: "Ich sag es dir nur EINMAL!!! Wenn ich dich nur einmal diese Person mobben oder schlagen, bzw treten sehe, dann knade dir Gott, du wirst nie mehr in der Lage zu sein, Kinder zu zeugen. Außerdem wird der Teil von dir der Missty anfasst, innerhalb Stunden nicht mehr am Leben sein! HABEN WIR UNS VERSTANDEN!"

Wow was für eine Ansage! Wusste erst garnicht, dass du zu sowas in der Lage bist, Bienchen!

Ach komm, halt einfach deine Fresse.

"Du Bitch, hast mir garnix zu sagen!" zischte er bedrohlich zwischen zusammengepressten Zähnen und versuchte sich aus meinem Griff zu lockern, weshalb ich ihn noch weiter zusammenzog.

"Ich fragte dich, ob du mich verstanden hast?!", zischte ich ihm ein weiteres mal zu, aber diesesmal so, dass es die Menge hören konnte. Es ging ein Raunen durch die Leute und jeder starrte uns mit offenen Mund an, während Missty es garnicht merkte, da er immer noch zusammengerollt war und sich unter seinen Armen versteckte.

"Ich sagte es doch bereits schon. NEIN, ICH LASS MIR NICHTS VON EINER DUMMEN ANGELAUFENEN BITCH SAGEN!!"

"Gut du hast es nicht gewollt!" dann war nur noch ein Knaxen zu hören und ein lauter, schmerzerfüllter Schrei.

Misstys POV:

Ich war zusammengerollt und lies die Schläge auf mich einwirken. Interessieren tat es mich wenig, wird sowieso heilen.

Der Grund warum ich so bin, wie ich bin, ist eigentlich ganz simple; ich will meine Mate finden. Und da ich so einen Instinkt habe, der mir sagt, dass ich sie irgendwann mal hier finden werde, warte ich. Jedoch mit dieser Kleidung, denn ich habe viele Feinde und diese haben ihre Spione selbst in der schule. Also benutzte ich ein ganz spezielles Spray einer Hexe, dass mein Geruch verdenkt und mich somit unbemerkt in der Schule rumlaufen lässt. Denn wenn ich meine Mate gefunden habe, ist diese in großer Gefahr, wenn meine Feinde mich mit ihr sehen. Aber da sie ja nicht wissen, dass ich unter dieser XXL Kaputze stecke, ist es sehr praktisch. Und meine Mate würde mich selbst mit dieser Kleidung mögen, also mach ich mir was das angeht, keine Sorgen.

Doch plötzloch spürte ich nichts mehr, sattdessen hörte ich einen lauten Brüll und danach ein paar Sekunden nix mehr.
Dann fühlte ich eine süße, kleine Hand auf meinem Arm.

"Komm steh auf", flüsterte die Stimme eines Engels.

Meines Engels.

Unser Engel.