Honey

fourty four

Das Kapitel witme ich meinem Sweety Flamme007.♡

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Hons POV:

Der Besuch bei der Gewissen Person war, wie zu erwarten, gut gelaufen. Mary ist und bleibt einfach die Beste. Sie hat mir, genau wie mein Bro, geglaubt und mich wieder akzeptiert. Am Anfang war sie zwar etwas durcheinander doch zum Ende hin ist sie mir dann in die Arme gesprungen.

Gerade war ich im Wald und spazierte sondurch die Gegend. Mein Wolf fehlte mir. Sehr. Es war als würdest du nur aus einem viertel bestehen. Das andere viertel war der Wolf. Und die Hälfte war, wer hats gedacht, Drag. Ich hatte also so gut wie alles verlohren. Dabei wollte ich eigentlich nur ihn an meiner Seite haben. Am Ende sieht man ja,was dabei rauskam.

Die Vögel zwitscherten, die Bäume rauschten, auf einer Wiese fraßen gerade ein Rehkitz und seine Mutter. Langsam ging ich auf die Wiese zu und lief Schritt für Schritt auf die Beiden zu. Das Rehkitz wirkte zu meiner Verwirrung total zutraulich und streckte mir ihrem Hals entgegen. Die Mutter aber schaute bloß skeptisch. Würde ich auch.
Ich ging also die letzten 2 Meter zu dem Rehkitz und streichelte es. So jung war das Kitz aber auch mal wieder nicht. Bestimmt schon 2 Jahre. Aber es war neugierig und stupste mich mit der Nase an. Ich fing an zu kichern und streichelte es weiterhin. Die Mutter wirkte nun auch zutraulicher und graste einfach weiter.

Ein Knurren hinter mir, lies uns alle zusammenfahren. Die Mutter schreckte hoch und rief einen Kwitschen aus. Das war wohl das Signal für das Kitz, denn nicht einmal 3 Sekunden später waren sie im wald verschwunden. Arrggg!!! Egal wer jetzt hinter mir steht, der hat jetzt ein Problem mit mir! Wer erlaubt es sich bitteschön, das Arme Kitz zu erschrecken?!?!
Wütend drehte ich mich um. Oh oh.

Nicht einmal 3 Meter vor mir, stand ein überdeminsionaler Wolf der mich wütend anknurrte.
Hä? Jemand von seinem Rudel kann es nicht sein. Die würden mich nicht wütend anknurren. Aber...Hä?! Ist das nicht sein Territorium?
Vorsichtig ging ich einen Schritt zurück. Er lief einen vor. Ich wieder einen zurück. Er wieder einen vor. Okay, das war jetzt eindeutig zu viel! Mir platzte der Kragen!

"Kannst du mir jetzt mal im Gottes Namen sagen, was du von mir willst?!?!" schie ich ihn an.

Kurz stoppte er, weiter auf mich zu zukommen und verwandelte sich anschließend zurück.
Mir stockte der Atem. Will das Schicksal mich eigentlich komplett verarschen?!
Wisst ihr wer da stand? Nein! Ich sags euch....ich bin am Arsch. Und wenn ihr es wissen würdet, dann denkt ihr auch so.
Vor mir stand nämlich sein Beta. Und mit seinem meinte ich nicht Drag, sondern jemand schlimmeres. Viel schlimmeres. Der jenige, dem ich das hier erst so richtig zu verdanken habe!! Na, wisst ihr es jetzt?

"Oh nee! Nicht du schon wieder! Reicht das nicht, das ich tot war, meinen Wolf und meinen Mate verlohren habe, gefoltert, erstochen und verprügelt wurde? Nein? Das ist echt unfair! Sei kein Feugling und geh zu deinen anhängern und nervt jemand anders, aber keine Mädchen, die sich nicht zu verteigen wissen können!!" brüllte ich ihn an.

"Tja, das hättest du dir überlegen sollen, bevor du ihn getötet hast!!" schnautze er mich an.

"Jetzt musst du leiden!!" schrie er noch, bevor sprang, sich im Flug wieder verwandelte, um sich auf mich zu stürtzen.

Tja, Leben jetzt ist es wohl, wie es aussieht, schon wieder vorbei. Dabei wollte ich noch so viel erleben. Zum Beispiel Drag heiraten, den Besten Sex meines Leben kriegen, Kinder griegen. Mit Drag alt werden, die ersten Falten griegen...etc. das wird wohl nicht passieren. Denn ich werde mein Leben ein zweites Mal verliehren, genau hier und jetzt. An den, dem ich meinen ersten Tod auch zu verdanken hab. (Gott, wie sich das anhört :p)

Aber irgentwie kam alles anders. Irgentwie kam da ein schwarzer Wolf aus dem Gebüsch, und irgentwie fing er den hässlichen sandfarbenden Wolf in der Luft auf, um ihn irgentwie dann zur seite zu werfen und seine Zähne in seinem Hals zu vergraben. Ich sags euch, das ist kein schöner Anblick. Der Hals war nun voller Blut und der schwarze hatte erst genug, als der Wolf unter ihm Ruhe gab und sich nicht mehr bewegte.
Er stieg von dem totem Wolf hinunter und schaute mir direkt in die Augen.
Das konnte doch nicht war sein?! Oder...? Aber wie?...

Schnell verwandelte er sich zurück und schaute mich mit seinen Augen voller Liebe, Zuneigung an.

"Drag..."

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