Honey

fourty one

Hons POV:

Das Summen von Bienen und das Gezwitscher von Vögel holte mich aus meinem Schlaf. Vorsichtig saß ich mich auf und schaute mich in der mir fremden Umgebung um. Überall blühte es. Haufenweise von Schmetterlingen und andere süße kleine Gestalten schwirrten in der Luft umher. Die Wiese, wo ich immer noch mitten drin saß, kam mir auf eine gewisse Weise bekannt vor.
Vorsichtig streckte ich mich und lief aus der Wunderschönen Blumenbracht, auf einen kleinen Kieselweg zu. Ich wollte jetzt sofort zu ihm, sonst kolabiere ich wirklich noch.

Ich ging in einem schnellen Tempo den kleinen Weg nach und kam dann nach ewigen 20 Minuten an einem Strand raus.

Moment mal! Diesen Ort kenne ich doch! Ich mein, wie soll ich ihn bitteschön vergessen haben?!
Hier hatte alles angefangen. Die Rettung, die erste Begegnung, der Kuss, die Ablehnung. Und zu guter letzt hat Drag hier wahrscheinlich auch meine Asche freigelassen, sodass ich in der Natur wieder aufgewacht bin.

Es war definitiv die Richtige Endscheidung weiter zu leben! Naja, bis dahin dachte ich das jedenfalls.

Ich lief zum Meer hinunter, dabei kam mir eine kalte Windböe entgegen und ich fing leicht an zu frösteln.
Stimmt ja, ich war ja kein Werwolf mehr. Ach!

Mein Körper fühlte sich aber direkt wieder wärmer an, als ich an ihn dachte. Er war wie eine Droge für mich. Ich war so süchtig nach ihm! Nach seinen weichen Lippen, seinen fluffigen Haaren und seine liebvolle Art! Also, wenn er mal seine andere Seite zeigte, die ich bisher nicht wirklich oft von ihn zu sehen bekam.

Irgentwann mal, als ich so weiterhin am Strand entlang lief, kam ich an einem weiteren Weg an. Stimmt ja, dieser Weg führte zu seinem Rudelhaus.
Voller Vorfreude lief ich ihn entlang. Es hatte sich nix verändert, es war alles so wie 'früher'
Von weitem hörte ich ein paar Wölfe heulen. Gut so, dachte ich. Das Rudel war weit entfernt von ihrem Gebiet. Jetzt kann ich nur hoffen, dass er da ist und das Rudel nicht bemerkt, das jemand in ihr Revier eingedrungen ist. Sonst hätte ich echt ein Problem.

**

Vor seiner Hüttentür blieb ich nochmal stehen und holte tief Luft. Danach nahm ich all meinen Mut zusammen und klingelte.

Von innen hörte man ein
"Schatz, ich komm gleich zurück ins Bett! Es hat nur jemand geklingelt!"

Dann wurde die Tür aufgenacht und ein halbnackter Drag mit verwuschelten Haaren und kalten roten Augen starrte mich an.

Doch das schlimmste war sein folgender Satz. Es war wie, als würden all meine Albträume zur Wirklichkeit werden.

"Ähm sorry, ich will nix kaufen"

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Hei×××

Hier ein kleines Kapi. Es ist zwar nicht viel geworden, aber immer hin:)

×was sagt ihr zu dem Kapitel? Meinung?

Lasst ein paar Votes und Kommis da:)

Bis dann×××