kapitel 5

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Als ich die Wohnungstür öffnete, über kam mich ein Duft nach Fleisch.

"Schätzchen. Wir habe gekocht. Deck bitte den Tisch." schrie meine Mutter aus der Küche.

" mom. Komm mal bitte. Ich habe wen mitgebracht. "

" oh wen denn? Deinen Freund?" sagte sie auf dem weg zu uns.

" nein mama. EIN Freund. Nur ein Freund." sagte ich und verzog das Gesicht.

Evan wurde rot und drehte sich zu mir, damit meine mom es nicht sah. Ich schmunzelte.

"Mom lass ihn. Ich gehe jetzt mit ihm hoch in mein Zimmer und du bleibst bitte hier." ermahnt ich sie.

Evan blieb, als ich ihn bei der Hand nahm, wie angewurzelt stehen. Ich drehte mich um und sah, wie rot er geworden ist und auf meine Hand staarte.

"Komm. Ich lasse sich auch gleich los. Aber erst, wenn ich in meinem Zimmer bin."

" oh.OK. ich... Ich komme doch schon mit."

Ich zog ihn in mein Zimmer und schloss die Tür. Dann legte ich mich in mein Bett und staarte an die decke, bis ich bemerkte, wie die Matratze langsam runter ging. Evan legte sich zu mir und schwieg.

"Weißt du? Ich mag dich Evan. Du bist nett und klug. Und auch ein bisschen verrückt. Aber ich mag dich." brachte ich hervor.

" ich mag dich auch Melina." nun hatte er sich zu mir gedreht und sah mir in die Augen.

Bevor irgendetwas passieren konnte, drehte ich mich weg und verbarg mein Gesicht. Es war mir peinlich, dass ich es gerade laut ausgesprochen habe.

"Hey. Dreh dich doch nicht weg. Ich finde du solltest dein gesicht nicht verbergen. Nicht vor mir. Dafür ist es eindeutig zu hübsch."

Nun haben sich unsere Positionen gewechselt, denn jetzt war Ich die schüchterne. Und er der mutige.

" aber es ist mir peinlich. Ich habe meine Gefühle LAUT ausgesprochen. Das ist komisch."

"Das ist nicht komisch. Das ist normal, denn ich habe meine Gefühle auch laut gesagt."

Nun sah ich ihn wieder an und lächelte.

Angels fly with peter panWo Geschichten leben. Entdecke jetzt