Kapitel 16

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Nachdem ich das gesagt habe, gehe ich zum Haus und lege mich und Bett. Ich will jetzt alleine sein und lesen.

Doch da habe ich die Rechnung ohne die jungs gemacht. Zuerst klopft nur Peter an die verschlossene Tür. Dann auch Felix. Langsam nerven sie mich. Als dann aber die anderen jungs laut schreien und kreischen, halte ich es nicht mehr aus. Ich Laufe zur Tür, wo Peter und Felix stehen und geschockt gucken.

"Was ist los? Habt ihr irgendwas verbrochen?" schreie ich über den Lärm, der von den verlorenen jungs ausgeht.

" komm schnell mit. Ich habe hook gesichtet. Er kommt schnell vorran." schreit er zurück.

" WAS? Er will hier hin? Das ist nicht dein ernst?" sage ich aufgebracht.

" doch. Komm mit. Er will DICH. Los renn." schreit er verzweifelt.

Ich renne, mit pan an der Hand. Ich kann nach einer weile nicht mehr und bleibe stehen. Ich gucke pan an, der ebenfalls außer Atem ist.

" was...*hust* was tust du? Wieso bleibst du stehen?" fragt er hustend.

" ich muss stehen bleiben. Er will mich. Und ich will nicht,dass irgendwer wegen mir in Gefahr kommt." sage ich ruhig

"Das ist aber gefährlich. Da könnte so viel passieren. Er könnte dich umbringen. Oder sonst was!!" sagt er unter Tränen.

"Ich. Ich weiß. Aber ich muss. Oder willst du alles auf neverland verlieren?" Frage ich.

" für dich wäre es mir wert. Hörst du? Du bist es wert." sagt er lauter werdend.

Ich erstarre. Er würde ALLES für mich aufgeben?

"Du meinst das ernst? Du würdest es für mich machen?"

"Ja. Süße. Für dich würde ich sogar sterben." erwiedern er ernst.

" na gut. Dann Beweis es. Wir gehen zurück." befehle ich.

Geschockt sieht er mich an. Ich weiß, dass ich das falsch ausgedrückt habe.

" sorry. Ich meine nicht , dass du sterben sollst. Du sollst nur beweisen, dass du mich liebst und respektierst." sage ich liebevoll.

"OK. Dann lass es uns angehen." sagt er halblaut.

Wir kämpfen bis zum bitteren Ende, als hook auf dem Boden liegt und sich nicht bewegt.

" so hook. Dies ist dein Ende." sagt pan zu ihm.

Ich gehe dazwischen.

" hook hat zwar vieles falsch gemacht, aber töten? Nein. Das werde ich nicht zulassen." mache ich meinen Standpunkt klar.

" aber Schatz. Wenn ich das jetzt nicht mache, verlieren wir. Du weißt doch. Peter..."
Weiter kommt er nicht.

" ja. Peter pan never fails. Ich weiß. Aber das geht selbst für dich zu weit. Du muss bedenken. Er ist mein Bruder. Auch wenn ich ihn nicht kenne, ist er ein teil von meiner Familie. Und ich werde dir das nie verzeihen, solltest du ihn ernsthaft töten wollen." erkläre ich.

Er lässt seinen Dolch fallen und geht weg.

" pan warte. Pan. Bitte. Bleib stehen, pan."

Er geht weiter.

"PETER. KOMM HER, ODER ICH REDE NIE WIEDER MIT DIR." nun reagiert er. Er dreht sich um und in seinen Augen sehe ich Tränen.

" bitte tu mir das nicht an." flüstert er mit erstickte Stimme. "Ich würde das nicht überleben."

" Du weißt, dass ich das tun würde, also zwing mich nicht dazu. Komm her." sage ich.

Er kommt auf mich zu und weint. Nun habe ich Schuldgefühle. Ich sollte ihm nicht drohen. Er nimmt das sehr zu Herzen.

" Entschuldigung pan. Dafür dass ich dich angeschrien habe. Verzeih mir." auch ich Weine.

"Schon gut." das ist das letzte an diesem Tag, das ich von ihm höre.

Am abend legt er sich dicht an mich gekuschelt zu mir und küsst mich. Ich erwiedere den Kuss und wir beide schlafen kurz darauf ein.

Angels fly with peter panWo Geschichten leben. Entdecke jetzt