kapitel 34

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Mitten in in der Nacht weckt pan mich.

"Hey. Ich spüre, dass jemand neues auf der Insel ist. Willst du mit kommen?" fragt er.

"Klar. Das lasse ich mir doch nicht ergehen." Flöte ich.

Wir machen uns also auf den weg zum Strand, wo schon ein junge steht und verwirrt aussieht.

"Hallo. Willkommen auf neverland." sagt pan zu dem Jungen.

"Und wie heißt du?" Frage ich den jungen höflich.

"Milan. Ich weiß nicht was ich hier mache. Wer seit ihr?" entgegnet er.

"Du bist ein junge, der sich ungeliebt gefühlt hat. Deshalb bist du hier.
Ich bin übrigens Peter pan." erklärt pan ihm.

"Und wer ist das schöne Mädchen bei dir?" fragt er interessiert.

" dies ist meine Freundin Melina." sagt pan gelassen.

Ich muss lächeln, weshalb der junge nur zurück lächelt und sich wieder an pan wendet.

"Wo soll ich jetzt hin?ich meine...?"

"Achso ja. Du kommst mit MIR." entgegnet pan etwas komisch.

Ich gucke verwirrt und Trotte hinter den beiden her.

Komisch. Sonst verhält er sich nicht so.

"Pan. Komm mal her." rufe ich.

"Ja? Was?"

"Was ist los? Du verhältst dich anders." sage ich nervös.

"Ja. Es ist nur der junge. Er macht mich nervös. Hast du nicht gesehen, wie er dich anguckt?" fragt er.

"Doch. Aber keine sorge. Er ist zwar hübsch, aber keine Bedrohung." erkläre ich ihm. Nagut. Das mit dem hübsch aussehen stimmt ja, aber ich hätte es nicht sagen brauchen.

"Melina!!! Lass das!" flüstert er.

Ich lächel nur und gehe weiter.

Pan trottet mir hinterher. Er hat aber immer seinen Blick auf mich gerichtet. Er macht sich echt sorgen um mich. Wie süß.

Als wir im Lager ankommen, setze ich mich auf einen Baumstamm.

Pan wirft Milan ein Schwert hin und die beiden kämpfen. Achtzehn Minuten machen sie das schon. Langsam werde ich müde.

In dem Moment schreit jemand schmerzerfüllt auf. Es ist Milan. Pan hat ihm sein Schwert in die Schulter gerammt. Schnell Laufe ich hin und sehe mir Milan an. Er blutet sehr.

"Hättest du nicht aufpassen können?" Frage ich pan wütend. Dieser grinst nur und geht weg.

Ich helfe Milan auf und bringe ihn in mein Haus.

Pan kommt rein und macht große augen, als er Milan sieht, der sein shirt ausgezogen hat.

"Was tut ihr?" fragt er misstrauisch.

"Ich helfe ihm. Weil du ja nicht vorsichtiger sein kannst." schrei ich.

Pan guck jetzt wütend.

"Er hat sich nicht gewehrt. Es war zu leicht." versucht er sich zu verteidigen.

"Ach?hat er das? ES IST MUR EGAL!" sage ich lauter werdend.

Pan schreckt zurück. So wütend hat er mich noch nie gesehen. Und das war auch gut so.

"Gut. Dann gehe ich jetzt. Aber schick ihn raus, wenn er fertig ist." sagt er beleidigt.

Nun bin ich nicht mehr zu bremsen.

"Ich werde ich NIRGENDWO hin schicken. Er bleibt HIER." er wieder ich patzig.

"Wag es dich, Und ich lasse ihn einsperren." droht er.

Ich lasse mich davon nicht beeindrucken.

"Nein. Wirst du nicht. Und weißt du auch wieso? Weil du feige bist. Er ist verletzt und sich kümmert das garnicht. Das ist unverantwortlich. Also raus!!! GEH. VERSCHWINDE. ICH WILL DICH NICHT SEHEN." schrei ich sauer.

Auf einmal spürte ich etwas heißes auf meiner Wange. Peter hat mich geschlagen. Er hat mich echt geschlagen, wie ein Feigling.

Ich hole aus und trete ihm in seine 'Kronjuwelen'. Dann drehe ich mich um und gehe wieder zu Milan. Er braucht nun echt meine Hilfe.

Leise höre ich noch, wie pan Flucht und ich glaube sogar, ihn weinen zu hören, gehe aber nicht drauf ein.

Still rollten mir viele Tränen übers Gesicht. Ich bin traurig.
Traurig, wegen pan.
Traurig wegen meiner Handlung.
Traurig wegen der ganzen Situation.

Aber ich kann mich einfach nicht entschuldigen. Dafür ist mein stolz zu stark.

Ich lasse mich neben Milan aufs Bett fallen und Schlafe ein.

Angels fly with peter panWo Geschichten leben. Entdecke jetzt