kapitel 7

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2 Jahre später

Ich wachte ich meinem Bett auf und sah mich um. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass dieser Tag anders wird.

Evan und ich verstanden uns zwar gut, aber wir ware nicht zusammen, nachdem ich ihm gesagt habe, dass ich keinen Platz für eine andere Person in meinem leben hatte. Ich sagte ihm auch, dass wir befreundet bleiben konnten. Und er nam das Angebot an.

Nun saß ich also in der Schule. Bis jetzt war alles, wie immer. Ich folgte dem Unterricht. Und machte fleißig mit. Bis mir auf einmal schlecht wurde, und ich auf Toilette rannte.

Auf dem Klo angekommen kotzte ich mir die Seele aus dem Leib.

Doch auf ein mal fassten zwei Hände an meine Hüfte und zogen noch hoch. Raus aus dem Fenster und weg vom Gebäude.

Ich muss an dieser stelle sagen,dass ich Höhenangst habe. Und dadurch musste ich nur noch mehr kotzen.

Dann wurde ich bewusstlos und bekam nichts mehr mit. Also ich meine Augen öffnete, standen vieeeeele jungs um mich rum und glotzten mich an. Ich setzte mich auf und sah mich um. Ich war auf einer Insel. Eine sehr große Hütte stand am Strand und nahm viel Platz ein.

Plötzlich trat ein junge vor. Er war blond und hatte tiefblaue Augen. Sie leuchteten, als sie mich sahen. Irgendwo her kannte ich ihn. Er kam mir sehr bekannt vor.

"Willkommen... Auf meiner Insel. Ich würde gerne wissen wie du heißt." mit diesen Worten kniete er sich neben mich.

"Ich... Ähm." stammelte ich.

"Ich heiße Melina. Und du?"
Brachte ich heraus.

" ach ich habe vergessen mich vorzustellen. Ich bin Peter. Peter pan." sagte er, stand auf und zeigte mit seinen armen auf die Insel. "und das ist sozusagen mein Königreich."

Dabei zog er seine Augenbrauen hoch. Und das bei jedem zweiten Satz. Ich schmunzelte. Nun wusste ich auch, woher ich ihn kannte. Aus den Märchenbüchern in meinem Zimmer. Ich verehrte Peter pan schon seit ich klein bin. Denn wohl bemerkt sah er echt gut aus. Das musste man ihm lassen.

Somit stand ich auf. Er hielt mir seine Hand hin, die ich zögernd an nahm. Er sagte, ich soll meine Augen schließen und ihm vertrauen. Das tat ich auch. Doch dann, keine 10 Sekunden später spürte ich keinen Boden mehr unter meinen Füßen. Panisch klammerte ich mich um pan, der mich nur lachend musterte. Ich lächelte ihn an und lockerte meinen griff. Dann, nach 20 Minuten Flug, landete er ganz vorsichtig, um mir nicht weh zu tun, auf einem Lager. Dies war anscheinend das Lager, der 'verlorenen jungs', wie man sie so nannte.

Ich schaute mich um u d entdeckte andere jungs, die spielerisch kämpften. Ich war fasziniert. Langsam gind ich auf die jungs zu und sah sie nach einander an. Bis pan fragte, ob ich auch kämpfen wollte. Ich willigte ein und befand mich auf einmal mitten in einem Kreis aus jungen.

Peter warf mir sein Schwert hin.

"Ich dachte nicht, dass wir das mit ECHTEN Schwertern machen. Bitte lass es uns mit Stöcken austragen. Ich will keinen verletzen" stotterte ich.

"Nein. Versuch es wenigstens einmal. Dann kannst du urteilen." sagte pan mit bestimmtem ton.

Also stieß ich zu. Doch pan wich aus und wehrte das Schwert ab. Ich bekam Angst.

Doch auf einmal spürte ich einen Schmerz in der Schulter und fiel zu Boden.

" jetzt habe ich dich." lachte pan und beugte sich über mich. Trotz seines Lachens sah ich Besorgnis und Angst in seinen Augen.

"Ooh...bitte. Pan. Lass es gut sein. Ich flehe dich an. Ich kann das nicht." bettelte ich.

"Komm steh auf. Ich bringe dich ins kranken Zimmer."

Ich bekam das ganze nicht mehr mit, denn ich war zu geschwächt von meinem Blutverlust.

" hallo? Ist da jemand?" sage ich noch halb im schlaf.

"Ja. Ja. Ich bins. Pieter pan. Hörst du mich?" höre ich eine mir bekannte Stimme.

"Hmm."

Ich mache die Augen auf und sehe in zwei blaue kristallklare Augen, die über mir sind. Peter ist viel zu nah an meinem Gesicht. Ich spüre den drang ihn zu küssen. Doch ich lasse es.

"Was mache ich hier?" stammelte ich.

"Wir haben gekämpft. Dann habe ich dich getroffen und ich habe dich hier her gebracht." flüstert er und ich kann spüren wie peinlich ihm die Situation ist.

"Hey. Guck mich an. Es ist nicht deine schuld. Ich war unaufmerksam." sagte ich, als er seinen Hochroten kopf hebt. Ich habe plötzlich Mitleid mit ihm.

Entgegen meiner Entscheidung küsse ich ihn und ziehe ihn zu mir runter aufs Bett.

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So. Ich habe jetzt meinen größten Traum wahr werden lassen und habe Peter pan in die Geschichte eingebracht... Ich hoffe es hat euch gefallen. Viel Spaß beim kommentieren.

Tschüß. Michelle♥

PS. Ich bin so glücklich, weil pan da drin ist. Wer diese Freude mit mir teilt, muss es unbedingt in die Kommentare schreiben. Danke ;*

Angels fly with peter panWo Geschichten leben. Entdecke jetzt