Angels fly with peter pan

kapitel 35

In dieser nacht kann ich einfach nicht schlafen. Es tut mir leid,dass ich pan so angeschrien habe, aber er hat es verdient.

Es tut mir leid. Wenn du meine Gedanken lesen kannst, dann BITTE komm zu mir. Milan ist weg. Ich habe ihn raus geschickt. Ich schreie dich auch nicht mehr an, aber bitte komm her.

Das denke ich mir, während ich wieder Anfange, zu weinen.

Und tatsächlich steht keine minute später pan in der tür und mustert mich.

"Es tut mir auch leid. Ich hätte wirklich vorsichtiger sein sollen. Ich gebe zu, dass es mir wirklich von ganzem Herzen leid tut." flüstert er.

Ich schmunzel, stehe auf und stelle mich vor ihn.

Langsam beugt er sich vor, doch ich halte ihn zurück.

"Hey, bevor du einen Kuss kriegst, muss ich erst noch deinen Bauch sehen." sage ich frech lächelnd. Genervt lässt er sich aufs Bett fallen und zieht sein shirt aus.

"Hmmmm. Geht schon wieder. Es ist fast weg." stelle ich fest.

" dann ist gut." er beugt sich wieder vor und dieses mal küsse ich ihn.

Ich küsse ihn leidenschaftlich, doch dann werden wir auseinander gerissen. Felix steht vor uns und guckt und tadelnd an.

"Was haben wir jetzt falsch gemacht?" Frage ich genervt.

"Nichts. Ich wollte nur nicht sehen oder hören, wie ihr euch gegenseitig auffresst." lacht er und sieht nun pan an.

"Pan. Ich weiß, du hast gerade nichts anderes in Kopf, als dieses bezaubernde Mädchen hier, aber die jungs sind weg!" sagt er, als ware es selbstverständlich.

"Sie sind was? Wo sind sie? Sind noch ein paar da?" Frage ich aufgebracht.

Pan lacht und sieht mich belustigt an.

"Melina. Sie sind bei hook. Dort sind sie immer. Ich muss nur mit ihm kämpfen, dann sind die wieder bei uns." erklärt er ruhig.

Ich gucke verwundert, über seine Ruhe.

Wir machen uns auf den weg zu hook. Dieser lacht böse, als er uns erblickt und ruft seine Mannschaft.

"Wieso kämpft du eigentlich freiwillig mit ihm?" Frage ich.

"Weil es Spaß macht."

Pan und hook wollen gerade anfangen zu kämpfen, als ich zu ihnen gehe.

"Lass das kämpfen sein. Das ist kindisch und unverantwortlich." Rede ich zu hook. Dieser grinst nur, schubst mich zur Seite und guckt pan an.

Nur leider hat er mich zu fest geschubst und ich stolpert und höre nur noch ein knacken. Dann schreie ich schon auf und kämpfen mit den Tränen.

Pan rennt zu mir und schaut mich besorgt an.

"Was ist los?"

"Ich habe mir meinen Fuß gebrochen!!!!" schreie ich unter Tränen.

Wut steigt in pan auf und er schreit hook an.

"WAS ZUM TEUFEL SOLLTE DAS? DU HAST DEINE EIGENE SCHWESTER VERLETZT. WAS LÄUFT BEI DIR FALSCH?" schreit er. Man sieht, dass er Tränen unterdrückt.

"WEGEN DIR KANN SIE NICHT LAUFEN. WAS, WENN JEMAND KOMMT UND SIE BEDROHT? WEG LAUFEN KANN SIE JA SCHLECHT. ALSO WAS SOLLTE SIE DANN TUN??" schreit er weiter. Hook weicht bei jedem Satz immer weiter zurück. Er hat Angst vor pan.

Langsam stehe ich auf und halte mich an Felix fest.

"Leute. Lasst es. Es bringt nichts. Sehr doch. Ich kann stehen. Das reicht schon. Pan komm her. Ich flehe dich an. Lass es gut sein." beruhige ich ihn.

"Mann. Du hast Glück, dass deine Schwester dich lieb hat. Sonst wärst du jetzt schon längst tot." droht pan meinem Bruder.

Zufrieden Klammer ich mich an pan und zusammen fliegen wir wieder zum Lager.

Komischerweise stehen im Lager die jungs. Ich dachte die wären bei hook gewesen.

Pan setzt mich auf eine decke am Lagerfeuer. Dann geht er zu den jungs und fragt sie, wo sie waren. Ich kann nur satzfetzen hören.

"...kein bock mehr....Meerjungfrauen... Neues zuhause....Umzug zu den Klippen...liebe um jeden preis schützen..." das reicht mir. Schnell humpel ich zu ihnen.

" was wollt ihr bei den Meerjungfrauen? Und welch liebe müsst ihr um jeden preis schützen?" sind die ersten fragen.

"Erstens: wir wollen bei ihnen bleiben, dar wir kein Bock mehr auf hook haben. Sie gewähren uns Schutz.
Und zweitens: welche liebe denn schon? natürlich eure!" damit deuten sie auf pan und mich. Ich lächel.

"Ich würdet alles geben, damit wir zusammen bleiben?" Frage ich lächelnd.

"Allerdings. Ihr seit so ein süßes paar. Euch will man nicht trennen." sagen sie.

"Danke." damit humpel ich an pans Seite in mein Haus. Dort setze ich mich aufs Bett und pan setzt sich neben mich.

"Ich liebe dich Melina" sagt er.

"Ich dich auch. Ich bin froh dich zu haben." flüster ich und Schläfe kurz darauf ein.