kapitel 13

1.5K 63 0
                                    

Ich schrecke hoch aus meinem schlaf und merke, dass mein Gesicht klebt. Ich spüre ebenfalls eine hauchfeine Tränen, die sich ihren weg über meine Wange bahnt.

Es klopft an der tür. Herein kommt Peter. Er sieht mitfühlend aus.

" gehts dir gut?ich meine wegen...heute Nacht " stotterte er.

" das war echt? Ich war wirklich da?"

" ja. Du hast geschlafen, doch gleichzeitig warst du da. Du hast, nachdem ich dann gegangen bin, viele Stunden durch geweint. Ich will ja nicht neugierig sein, aber wieso lässt du dich durch die Worte von ihm so mitziehen?" fragt er.

" weil ich habe noch bei Geschwister. Sie sind mein ein und alles, aber dann mit einem großen Bruder zu streiten, den ich anscheinend im Stich gelassen habe, ist dann echt hart. Um ehrlich zu sein, will ich gerne wissen, wie es meiner 'familie' geht. Gibt es ei e Möglichkeit, mit ihnen zu reden?" ist meine Gegenfrage.

" ja. Du kannst mit ihnen über post schreiben. Ich gebe dir Zettel und Stift. Dann kannst du anfangen."

" danke. Wirklich vielen dank."

Als Antwort lächelt er nur.

Ich schreibe also den Brief:

Hallo meine lieben,
ich bin in einem anderen Land. Macht euch keine sorgen um mich. Ich bin sicher. Hier gibt es viele leute, mit denen ich mich blendend verstehe. Außerdem habe ich einen jungen kennen gelernt. Er macht mein leben perfekt.
Liebe grüße, Melina.
PS. Ich liebe euch alle. Sucht mich nicht. Bis bald.

Mit dem Brief in der Hand gehe ich zu pan und lege ihn auf seinen Tisch.

" kannst du ihnen den bringen?" Frage ich ihn zuckersüß.

"Aber klar doch. Ich bin in einer Stunde wieder da." sagt er und hebt vom Boden ab.

"Ach und Melina?
Ich liebe dich!" schrie er noch mal zurück.

Das ist das erste mal, dass jemand diese drei Worte ausgesprochen hat. Und das wussten wie beide, weswegen er zart lächelt und dann ganz verschwindet.

Ich setze mich zu Felix ans Feuer und Muster ihn. Er ist wohl immer noch sauer, wegen pans Versuch ihn umzubringen.

"Weißt du? Er wollte das nicht. Er ist total verzweifelt, als du nicht mehr aus dem Wasser aufgetaucht bist. Glaub mir. Ich weiß, was ich sage." rede ich auf ihn ein.

" nein. Er hat alles gemacht, weil er Spaß dran hat, Menschen zu quälen. Oder anders gesagt, MICH zu quälen. Die anderen lässt er in Ruhe." stieß er zwischen zusammen gepresste Zähnen hervor. Dann steht er auf und lässt mich geschockt und alleine zurück.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~

War jetzt kein Highlight, aber wenigstens etwas. Ich fand dieses Kapitel richtig gut. Meinung und Kritik in die kommis. Bis zum nächsten update. Tschüßi

Eure Michelle♥∞

Angels fly with peter panWo Geschichten leben. Entdecke jetzt