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Elaine

Zu Hause angekommen zog ich mich um und fing an zu kochen. Eine der wenigen Sachen, die ich ohne zu nörgeln tat. Während das Spaghetti kochte, schnitt ich die restlichen Sachen die ich dann in die Pfanne dazugab. Der leckere Duft füllte die ganze Wohnung, und während die Sachen kochten, versuchte ich mein Glück mir einer E-Mail an Christian Ross.

to: christian.ross@gmail.com
from: elaine.94@gmail.com

Guten Abend Mister Ross,
ich hoffe, ich störe Sie nicht und sie können vielleicht auf meine E-Mail antworten. Da ich ein paar Sachen bei Ihnen gut machen musste, habe ich nebenbei sehen können wie es ist bei Ihnen zu arbeiten. Wie sie vielleicht wissen, muss ich als Jura Studentin 4 Wochen bei einer Kanzlei absolvieren. Ich hoffe Sie geben mir die Chance und ich kann bei Ihnen meine Kenntnisse umsetzten.

Schönen Abend

Elaine O'Connor.

Ich drückte auf Senden und hoffte das ich eine positive Antwort zurück bekommen würde. Während ich auf das 'Ping' Geräusch wartete, aß ich mechanisch mein Essen, das wirklich gut schmeckte. Als 21 Jährige, einen Samstagabend alleine zu verbringen war schon immer mein Ding.
Ich ging nicht gerne feiern, aber wenn ich es tat dann, bereute ich es am nächsten Tag wieder.

Als etwas klingelte, fiel ich fast vom Stuhl und wollte sofort die E-Mails checken, als ich die SMS auf meinen Handy sah. Enttäuscht nahm ich mein Handy in die Hand und lass die SMS von Cel.

Ich will heute raus gehen. Bitte komm mit! Du verbringst zu viel Zeit Zuhause!!!
Please?

Hatte ich es nicht eben davon, dass ich es hasste? Während ich überlegte, was ich antworten sollte, räumte ich die Küche auf.

Können wir machen. Wie viel Uhr?

Auf eine Antwort musste ich nicht lange warten, sie würde in 2 Stunden bei mir sein. Jetzt hatten wir kurz vor 18 Uhr und ich saß vor meinem Schrank und überlegte, was ich anziehen sollte, viel stand nicht zur Auswahl.

Nach geschlagenen Stunden hatte ich mich für ein schlichtes schwarzes Kleid entschieden und meine Haare hatte ich auch einigermaßen schön gemacht.

(Bild ist oben. Das ist Zara die Elaine verkörpert.)

Vor dem Club wartete Cel schon auf mich. Sie hatte ein schlichtes weißes Kleid, das eng um ihre schönen Kurven lag. Ihre blonden Haare hatte sie zu locken gemacht und als sie mich sah, rannte sie förmlich auf mich zu. "OH. Du siehst so anders aus!"
Sie klatsche begeistert in ihre Hände und drehte mich im Kreis. Lachend liefen wir in den Club wo vor der Tür zwei gut gebaute, und hübsche Männer mit Anzügen standen. "Herein meine Damen." Einer von Ihnen öffnete uns die Tür, und sofort hörte man die laute Musik und den Geruch von Rauch.

Während ich auf einen der hohen Stühle saß, hatte sich Cel aus dem Staub gemacht um, paar Drinks zu holen. Mein Blick schweifte durch den Raum und ich beobachtete die Menschen, die sich aneinander rieben, in der Ecke rum machten oder die, die sich dazu entschlossen hatten wie ich, dumm durch die Gegend zu gucken.

Als jemand mit einer pinken Flüssigkeit vor meinen Augen wendelte, sah ich von der Menschen Menge ab und nahm das gut riechende Glas entgegen. "Auf einen schönen Abend!" Mit einem Zug hatte Cel ihr volles Glas leer getrunken und ich hatte gerade mal eine halben Schluck getrunken. Sie schüttelte sich und legte das leere Glas auf die Theke, mit der anderen Hand zog sie mich auf die Tanzfläche und als das Lied El perdón von Enrique Iglesias anfing, konnte ich sie nicht mehr stoppen.

Sie kreiste ihre Hüfte und zog alle männlichen Blicke auf sich, das konnte sie echt gut. Doch als ich zwei Jungs in der Ecke sah, die genau zu uns guckten, wurde mir schlecht und ich hatte das Gefühl, das ich mich übergeben müsste.
Caleb lief auf Cel zu, während ich panisch zu den Toiletten lief. Nicht hier Caleb, nicht noch in meiner Freizeit. Als ich mich umdrehte, sah ich nur noch, wie Cel ihre Hände um seinen Nacken legte und er völlig fasziniert ihren Körper musterte.
Als ich die Tür öffnete, wurde ich jedoch in den dunklen Gang gezogen und gegen eine Tür gedrückt, die sich öffnete.
"Ich wusste gar nicht, das meine Praktikantinnen Zeit haben sich zu amüsieren?"
Während er sprach Schloss er die Tür und schaltete das Licht an.
"Ich bin nicht Ihre Praktikantin." Meine Stimme brach ab als er sein Knie zwischen meinen Beinen schob.

"Dennoch sind Sie mein."
Ein künstliches Lachen verließ meinen Lippen. "Davon träumen Sie wohl!"
Dass ich mich so was traute, lag wohl daran, dass dieser Mann nichts anderes verdiente!

"Ich träume von anderen Sachen. Zum Beispiel wie Sie unter mir wimmern, wie diese schönen Lippen meinen Schwanz verwöhnen oder wie Sie wohl aussehen, wenn Sie kommen."

Seine Worte bewirkten etwas in mir, das ich noch nie gespürt hatte. Meine Beine wurden auf einmal wackelig und in mir zog sich alles zusammen.
"Ich weiß auch genau das Sie unter diesem Kleid, nass sind. Nur für mich. Geben Sie es endlich zu und lassen Sie mich an Sie ran." Während er sprach, verteilte er küsse auf meinen Hals und strich immer wieder mit seiner Hand meine Haare weg.

"Sie sehen heute bezaubernd aus Liebes. Zum Anbeißen." Harry nahm meine Haare in seine Hand und zog genüsslich dran. Dass ich es auf einer Art und Weise heiß fand, verstörte mich nicht. Dieser Mann war einfach verdammt heiß! In seiner engen Hose, die wirklich alles abzeichnete und dann dieses weißes Shirt, das seine ganzen Tattoos zeigte, da konnte man sich einfach nicht konzentrieren. Darauf konzentrieren, dass dieser Mann vor meinen Augen eine Frau flachgelegt hatte, das er Calebs Stiefbruder war und darauf konzentrieren, dass er so was von selbstverliebt war.

"Denken Sie nicht zu viel nach. Ich werde Sie sowieso flach legen. Und dann werden Sie keinen anderen außer mich wollen." Seine Stimme flüsterte diese Worte in meinen Ohren. Ich konnte nicht reagieren. Meine Hände versuchten ihn ein letztes Mal wegzudrücken, doch ich war mal wieder gefangen.
Seine Lippen verwöhnten meinen Hals und die feuchten Lippen glitten immer tiefer, bis sie schlussendlich an meinen Lippen ankamen. Doch er küsste mich nicht. Enttäuschung durchfuhr meinen Körper.

Mr. Styles ging auf die Knie und legte seine Hände um meine nackten Beinen. Kleine, heiße Küsse verteilte er von meinen Knöchel und immer höher. Ich wollte meine Augen schließen, diesen Moment genießen, doch ich konnte nicht. Ich wollte auch nicht das er aufhörte. Als er an meinen Kleid ankam, schaute er zu mir hoch und fing an meine innen Schenkel zu küssen. Ein Zischen verließ meine Lippen. Während er immer höher küsste, legte ich meine Hände an seinen Kopf und zog leicht an seinen Haaren.
"Sie riechen so gut meine Liebe. Nach Weihnachten!" Seine Stimme hörte ich nur gedämpft, lag wahrscheinlich daran das sein Kopf zwischen meinen Beinen war.

Als er mein Höschen runter zog, schaute er mich noch mal an, bevor er hastig aufstand und den Raum verließ.
Geschockt und ohne Worte ließ er mich zurück. Ich schaute weitere Minuten zur Tür und hoffte das, das alles nur ein Scherz war und er zurückkommen würde.

Doch danach sah es nicht aus. Als er weitere Minuten nicht rein trat, zog ich mein Höschen wieder an und richtete meine Haare wieder zurecht.
Ohne einen letzten Blick hoch zu würdigen, verließ ich den Club.

Hope you like it.
Mila xx

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