no 20

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Ohne Weiteres von ihm zu hören, verließ ich das Büro. Das Einzge was man hören konnte, war ein lauter Schrei und etwas das kaputt ging.

Nicht nur mein Herz.

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Den ganzen Tag saß ich einfach vor meinem PC und konnte mich nicht auf die Akten vor mir konzentrieren. Aus dem Büro von Harry kamen keine Geräusche mehr und er hatte auch kein Fuß nach draußen gesetzt. Das einzige, das man hören konnte, waren die Geräusche, die von dem Drucker kamen und Ellie die ab und zu telefonierte.

Kurz bevor ich Mittagspause hatte, verließ Harry das Büro und sofort danach schnappte ich meine Tasche und die Autoschlüssel. Während der Fahrt zu Eliot schweiften meine Gedanken immer wieder zu Harry.

Wieso hatte er das zu mir gesagt? Mich sollte es doch nicht mal interessieren.

Als ich neben Eliot's Auto parkte, nahm ich die Schlüssel raus und betrachtete den schönen Stein. Lächelnd stieg ich aus und lief in das große Gebäude. Die Sekretärin, die um einige Jahre älter als ich ist, lächelte mich an und mit ihrer freien Hand winkte sie mir fröhlich zu. Lächelnd tat ich es ihr nach.

Die Tür zu seinem Büro stand etwas, offen.
Er saß mit dem Rücken zu mir auf seinen Sofa und aß etwas was ich nicht sehen konnte. Langsam ohne Lärm zu machen, lief ich auf ihn zu und legte meine Hände um seinen Hals. Er drehte nicht sein Kopf um und küsste mich, wie in den Liebesfilmen, nein, er packte meine Hände und warf mich um seine Schulter auf das Sofa. Der laute Schrei, der meinem Mund verließ, wurde mit meiner Lache vermischt.

Mein kurzer Rock war deutlich höher gerutscht, doch in diesem Moment war es mir egal. Ich genoss das Gesicht von Eliot, dass eine Art von Belustigung und Schämen hatte.

"Dachte der Liebe Herr Kennedy, dass ich seine Millionen klauen möchte?" Immer noch lachend richtete ich meine Klamotten und sprang auf meine Füße auf.

"Gott Elaine, du kannst dich doch nicht so rein schleichen." Obwohl der Satz vielleicht hart klang, sein belustigtes Gesicht sagte mir, das er es nicht so meinte.

"Und dann noch dieser Rock ... Du solltest bei mir Arbeiten." Seine blauen Augen fixierten nicht nur mein Gesicht, sondern auch meinen Körper, hoch und runter.

Spielerisch zupfte ich an den Enden von meinem Rock und drehte mich vor ihm. "Wieso? Ich finde, es sieht süß aus." Während ich sprach, zog er mich an sich und öffnete mit einer Hand meine Haare die oben zusammengebunden waren. Die andere Hand ruhte auf meiner Schulter und dort blieb sie auch, bis er mich hoch hieb und ich meine Beine automatisch um seine Hüfte legen musste.

Seine weichen Lippen legten sich auf, meine und wie gewohnt bewegten wir unsere Münder. Meine Zunge suchte sofort seine und als er leicht seinen Mund öffnete, drängte ich ihn zum Sofa.

Langsam ließ er mich auf das bequeme Sofa runter, während seine Hände mittlerweile mein Rock komplett hoch geschoben hatten. Meine Hände zogen erst mal seinen Blazer aus, bevor ich die Knöpfe seines Hemdes auf machen konnte.

Wir hatten es noch nie in seinem Büro getrieben - außer das Büro in seinem Loft. Der Gedanke das uns seine Sekretärin hören konnte oder die anderen Anwälte, ließ mich kurz zögern, doch als er seine Lippen auf meinen Hals legte und seine Hände sich in meinen Haaren vergruben, tat ich es einfach. Ich zog sein Hemd aus und die Hose folgte.

Die perfekt gebügelten Sachen schmiss ich auf den Boden und ihn zog ich noch näher zwischen meinen Beinen. Seine Boxershorts, die eng um seinen harten Schwanz lag, drückte gegen meinen Slip. Mit einer schnellen Bewegung zog er den störenden Stoff runter, doch er tat nicht dasselbe bei sich selber. Er ging in die Hocke und zog mein Unterleib noch näher an sein Gesicht.

Seine feuchten Lippen drückte er an meine innen Schenkeln, mein Kopf legte ich stöhnend zurück und als Eliot zu mir blickte, drückte ich erregt sein Kopf wieder zwischen meinen Beinen. Er wartete keine Sekunde darauf, seine Zunge genüsslich durch meine Spalten zu ziehen.

"Du schmeckst so verdammt gut."

Immer wieder wiederholte er seine Bewegungen, während ich lauter wurde und das Gefühle hatte, das ich gleich nur schwarz sehen würde. Als er spielerisch seine Zähne mit benutze, kam ich meinem Orgasmus näher. Seine Augen schossen wieder zu meinem Gesicht, und als er intensiv in meine Augen guckte, kam ich.

Meine Wände zogen sich zusammen, mein Kopf legte ich weiter nach hinten und Eliot genoss diesen Anblick mit einem schönen Lächeln im Gesicht.

"Fuck! Du fühlst dich so gut an."

Ohne auf sein Kommentar einzugehen, zog ich ihn neben mir auf das Sofa. Wie er bei mir vor paar Minuten zog ich ihn jetzt aus, und bevor ich mich auf ihn setzen konnte, bewegte ich mich spielerisch nach vorne.

"Fuck Elaine ... Du bist so wunderschön." Seine großen Hände legte er um mein Gesicht und in dem Moment ließ ich mich langsam runter. Er füllte mich komplett aus. Mein Kopf zog er näher, seine Lippen lagen wieder auf, meine während ich mich jetzt schneller bewegte.

Meine Hände krallte ich an sein Rücken, während seine auf meinen blanken Hintern lagen und sich im gleichen Rhythmus bewegten.

"Ohh Love, Fuck!" Als er diesmal die Kontrolle übernahm und mit einem heftigen Stoß mein Punkt berührte, warf ich mein Kopf in den Nacken.

"Eliot - Oh mein ...", mein Stöhnen wurde durch einen spitzen Schrei unterbrochen. Er hatte uns umgedreht, ich lag unter ihm. Sein Tempo wurde schneller und seine Stöße brachten meinen Körper dazu, sich in die Höhe zu strecken. Mit seiner freien Hand wurde mein Körper von ihm runter gedrückt, während ich meine Augen nach hinten rollte und seine Stöße genoss.

"Komm für mich Baby." Außer Atem hauchte er diese Worte gegen meine Lippen, während wir beide zum Höhepunkt kamen.

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Als Eliot mich nach draußen begleite, bedankte ich mich noch mal für das schöne Geschenk von heute Morgen.

"Für dich alles Baby." Mit diesen Worten hauchte er mir einen letzten Kuss auf die Stirn und lief in das Gebäude zurück.

Mit einem breiten Lächeln stieg ich wieder in mein Auto ein und fuhr zurück zur Kanzlei. Ich hatte 5 Minuten Verspätung, doch Harry hat es nie was ausgemacht.

Nachdem ich das Auto eingeparkt hatte, stieg ich aus. Vor der Tür stand diesmal niemand, und als ich zum Empfang lief, erwartete mich nicht Ellie, sonder Harry, der nicht gerade begeistert aussah.

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Schönen Abend noch.

https://youtu.be/e86fhxeUPjU

thoughtless × h.s ×Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt