"-und das ist Elaine. Meine Begleitung."
Die Hand von Eliot, die auf meinem Rücken lag, fing an zu brennen. Unter seinem Blick fühlte ich mich unwohl, jedoch versuchte ich trotzdem unsicher, in die Runde zu lächeln.
"Sehr hübsche Frau mein Sohn!"
Die Frau vor mir lächelte mich an.
Warte Sohn?
Oh verdammt! Ich hatte nicht, damit gerechnet das ich seine Eltern beim ersten Treffen schon kennenlernen darf."Ich bin Kate und das ist Andrew." Ich drückte ihre Hand und schaute unsicher auf den Mann.
"Willkommen Liebes." Mister Kennedy reichte mir seine Hand und drückte meine sanft zu.
Eliot ignorierte Harry und seine Begleitung vollkommen, doch ich konnte es nicht. Das lag daran, dass ich mich neben ihm setzten musste.
Während jemand vorne sprach, wurde das Essen serviert und die Gespräche wurden lauter.
"Also Baby meine Eltern schmeißen eine Party danach. Würdest du mich begleiten?" Als er anfing zu reden, drückte Harry seine Hand fest an den Tisch und mit der freien Hand nahm er einen großen Schluck von der braunen Flüssigkeit. Seine Augen hielt er geschlossen."I..ch muss morgen Arbeiten." Keine Sekunde schaute ich ihn an und das schien er auch nicht zu merken, denn sonst würde es peinlich werden für mich. "Harry hat bestimmt nichts dagegen wenn du später anfängst", sagte Eliot selbstverständlich und erntete von mir einen verwunderten Blick und von Harry einen Todes Blick.
"Die Arbeitszeiten sind geregelt und Miss O'Connor weiß das sehr gut" beim Sprechen knirschte er mit den Zähnen und richtete danach seine ganze Aufmerksamkeit der Frau neben ihm. Eliot fing an zu lachen und zog mich hoch. "Lass uns tanzen."
Ohne auf meine Antwort zu hören, wurde ich auf die Tanzfläche regelrecht gezogen. Meine Hände legte ich um seinen Hals, während er seine gefährlich nah an meinen Hintern legte.Das Lied wechselte zu einem etwas schnelleren Rhythmus und Eliot zog mich näher an sich und drehte mich um, sodass ich mit meinem Hintern an seinen Schritt drückte. Während wir uns bewegten, sah ich zum ersten Mal die Blicke, die ich von den Männern zugeworfen bekam.
Sichtlich genoss ich die Aufmerksamkeit.Die Hände von Eliot zogen mich zum Tisch zurück und lachend ließen wir uns auf den Stühlen nieder. Vollkommen außer Atem stand ich wieder auf und entschuldigte mich kurz.
Die Tür ging schwer auf, doch irgendwie schaffte ich es noch auf die Toilette und meine Blase freute sich ebenfalls, als ich sie endlich leeren konnte. Gründlich reinigte ich meine Hände und trocknete sie mit den Handtüchern ab. War klar das bei diesen edlen Leuten kein Papier lag. Als ich zurücklief fehlten zwei Personen.
Harry und seine Begleitung.
"Hey. Soll ich dich nach Hause fahren oder kommst du mit zur Party?" Seine Hand nahm meine und unsicher drückte ich sie. "Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich gerne mitkommen" ich lächelte ihn an, während meine Unsicherheit ihm gegenüber immer weniger wurde.
"Oh Baby. Ich freue mich" und genau das sah man ihm an. Dieser wundervolle Mann lächelte mich an und ich hatte das Gefühl er studierte jede einzelne Bewegung, die ich tat."Du bist wunderschön. Das weißt du oder?" Doch ich konnte ihm nicht antworten, denn Harry und seine Begleitung kamen zurück. Sie lachte und gab ihm einen Kuss auf die Wange, und das Gefühl,das sich in mir ausbreitete, machte mir Angst. Egal wie sehr ich gegen das Gefühl ankämpfte, ich konnte es nicht ignorieren.
Eifersucht.
Die Eifersucht ist keine Leidenschaft. Es ist eine Furcht!
Die tiefste Furcht, die ewige des Lebens, die unentrinnbare organische Furcht, etwas zu verlieren, ohne das man nicht mehr lebendig sein kann - seine Lunge, sein Rückenmark, sein Gehirn, das Herz des anderen, welches unseres geworden ist und welches unseren Blutkreislauf erhält und schützt wie das eigene. Wie wenn dieses stille stünde, ist der Verlust des anderen. Die Eifersucht ist keine Leidenschaft!
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thoughtless × h.s ×
Teen Fiction× Warnung: Auftreten von gewalttätigen und sexuellen Inhalten × Lieber Mister Styles, Karriere ist etwas Herrliches, aber man kann sich nicht in einer kalten Nacht an ihr wärmen . Liebe Elaine O'Connor, Beurteile nie einen Menschen nach seiner Fröhl...