"Aber vielleicht kommen meine Eltern über Weihnachten zurück." Das hoffte ich zumindest. Das letzte Mal als ich mit den zwei Chaoten telefoniert hatte, lag schon eine Woche zurück.
"Dann laden wir Sie auch ein!"
Eliot der sich erschöpft über seinen Bart strich hatte seinen Kopf an meine Schulter angelehnt und nahm ein Schluck aus seiner Bier Flasche. Wie mittlerweile fast jeden Freitag Abend saßen wir zusammen bei Eliots Eltern.
Das letzte Mal, dass ich mit Harry gesprochen hatte, lag auch schon zwei Wochen zurück und ich hatte auch nicht die Aussichten, irgendwann wieder ein Gespräch mit ihm führen zu wollen.
Das Einzige das uns verband war die Arbeit, und das würde sich auch ändern wenn Eliot und ich nach England ziehen und unser Gemeinsames Leben anfangen.
Vielleicht ist es naiv mich so schnell für England und Eliot zu entscheiden, doch es fühlt sich gut an. Es fühlt sich so gut an, jemand zu haben der immer hinter dir steht, jemand der jede Sekunde für dich opfert um dir dann die schönsten Momente deines Lebens zu schenken.
"Elaine? Schätzen?" Total in Gedanken versunken hatte ich gar nicht gemerkt, wie Kate meinen Namen rief und mittlerweile auf ihren Füßen stand.
"Andrew und ich gehen schlafen. Gute Nacht meine Lieben." Kate drückte Eliot und mir jeweils einen Kuss auf die Wange und verließ nach Andrew das Wohnzimmer.
"Alles okay? Du sahst so vertieft aus." Er zog meine Beine über sein Schoß und gab mir einen Kuss auf die Wange.
"Alles okay. Ich habe nur über England nachgedacht."
"Du kommst mit oder? Ich habe alles schon geplant..." Ich nickte und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Lippe.
"Lass uns heute Abend feiern gehen. Ich kenne einen coolen Club und wir waren lange nicht mehr zusammen Spaß haben." Bei seinen Worten fing ich an zu lachen und er verstand erst nicht wieso ich lachte.
"Ach komm, du verstehst alles zweideutig." Schulterzuckend stand ich auf und zog ihn mit mir hoch.
"Ich liebe dich." Er nahm meine Hand und lief mit mir heraus.
Nachdem ich mich bei ihm fertig gemacht hatte und ich mich glücklich schätzen konnte das er Platz für meine Klamotten geschaffen hatte, fuhren wir gemeinsam zum Club.
Während der Fahrt hielt er die ganze Zeit meine Hand, und auch als wir ausstiegen und zum Eingang liefen, ließ er nicht meine Hand los.
Als ich mich endlich hinsetzen konnte, bestellte ich mir sofort ein Glas Bourbon. Sehr viele Menschen die auf der Tanzfläche tanzten, andere die betrunken irgendwo in einer Ecke lagen und ich in meinen Gedanken an Eliots Schulter angelehnt.
"Ist das nicht -?"
Bevor Eliot seinen Namen nennen konnte, stand schon Caleb vor uns.
"Wow. Hast du ein Anwälte Fetish oder wie soll ich das verstehen?" Seine Augen durchbohren die meine und peinlich über seinen Auftritt nahm ich einen großen Schluck aus meinem Whisky Glas.
"Caleb. Schön dich auch mal zu sehen. Ich habe gehört deine Mutter hat einen neuen Mann?" Eliot der mit einen eiskalten Blick hoch zu Caleb blickte, legte beschützend einen Arm um meine Schulter.
"Das geht dich ein Scheiß an. Du hattest Sie doch auch mal?" Geschockt von seinen Worten schaute ich in Eliots Gesicht.
"Bevor Sie abgehauen ist, hätte Sie dir benehmen beibringen sollen." Mit diesen Worten liefen wir in die andere Richtung und ließen Caleb und seine Wut zurück. Während wir uns in die reservierte Lounge begaben ruhte seine Hand auf meinem Rücken.
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thoughtless × h.s ×
Teen Fiction× Warnung: Auftreten von gewalttätigen und sexuellen Inhalten × Lieber Mister Styles, Karriere ist etwas Herrliches, aber man kann sich nicht in einer kalten Nacht an ihr wärmen . Liebe Elaine O'Connor, Beurteile nie einen Menschen nach seiner Fröhl...