Das große Gebäude vor mir das ich zum ersten Mal genau betrachtete wurde in schönen Farben erhellt, an den großen Fenstern hing schöner Weihnachtsschmuck und die gigantische Tür vor mir öffnete sich langsam, als ich mich nährte.
Die vielen Mandanten, die meistens einen Vermögen zahlen mussten für diesen Anwalt, hatten sich im Warteraum hingesetzt und jeder von ihnen hielt sein Smartphone in der Hand.
Gespräche fanden nicht statt und wenn man etwas fragen, wollte dann hatten wir Angst die Menschen zu stören, die Menschen die wie gestört auf das Handy tippen und ab und zu hochgucken.
Ohne weitere Gedanken über das Verhalten der Menschheit zu verlieren, lief ich auf Ellie zu. Ein breites, schönes Lächeln empfing mich und sofort musste ich selber ebenso breit lächeln.
"Da ist also meine Lieblings Mitarbeiterin! Gott Mr. Ross ist so launisch und die ganzen Mandanten wollen Café und ich schaffe das nicht alleine. Bitte hilf mir!"
"Ich lege nur kurz meine Tasche ab und dann kann ich dir helfen, alle ruhig zu stellen."
Als ich alle Sachen in meinem Büro ablegte, lief ich wieder zu Ellie zurück und half ihr bei den Unterlagen."Kannst du vielleicht schnell zum neuen Mandanten gehen?" Sie sprach und tippte hysterisch auf die Tastatur, während ich das letzte Blatt unterschrieb.
Als ich mich umdrehte um den neuen Mandanten aufzunehmen, stand vor mir keine alte Dame, sondern ein wunderschöner Mann, der mir den altem raubte."Ich habe ein Termin bei Mr. Ross", seine blauen Augen strahlten und sein Lächeln war so wunderschön.
"Mhm ich- Mr. Ross ist gerade beschäftigt. Da müssen sie sich gedulden und im Wartezimmer Platz nehmen. "Während ich sprach, zeigte ich mit dem Finger zum überfüllten Raum und erntete einen verwunderten Blick seinerseits.
"Sagen Sie Christian das Eliot Kennedy hier, ist ich wiederhole E-l-i-o-t K-e-n-n-e-d-y!"
Die lache von Ellie hinter mir, nahm ich genau wahr. Ich überlegte, jedoch sagte mir sein Nachname nichts.
"Ich bitte Sie! Mr. Ross ist erst mal nicht ansprechbar, dass müssen Sie verstehen."Dieser wunderschöne Mann vor mir schnaubte verärgert und steckte seine Hände in den eng sitzenden blauen Anzug.
"Kennedy, so sieht man sich also wieder!"
Die Stimme die hinter mir Klang erschauderte mich und sein schöner Geruch umhüllte meine Sinne."Styles, dachtest du wirklich ich gebe so schnell auf?"
Die Lache von Eliot war gruselig im Gegensatz zu Harrys seine."Lass meine Mitarbeiter in Ruhe, mein Vater wird demnächst auf dich zukommen und du brauchst dich nicht hier blicken lassen."
Wie gerne ich wissen würde, was zwischen den zwei vorgefallen ist, das muss bestimmt Ellie wissen."Hast du immer noch Angst wegen deiner Cady?"
Sofort drehte ich mich zu Harry, der mich anschaute, Ellie hinter ihm zog scharf dir Luft ein und ich verstand nichts mehr.Was zur Hölle hatte Cady jetzt damit zu tun?
"Raus hier!" Harry lief gefährlich auf Eliot zu, wenn Blicke töten würden, dann wäre Eliot jetzt tot."Komm schon Harry, ich wollte sie eh nur ficken und das hat sie zugelassen!"
Bevor ich über seine Sätze nachdenken konnte, lag Harry's Faust auf Eliot's Gesicht.
"Jungs! Das ist doch erbärmlich, hier sitzen Leute und wenn Mr. Ross das mitbekommt, dann seit ihr beide am Arsch!"Danke Ellie. Ohne sie würde ich höchstwahrscheinlich selber eine Faust kassieren und auf ein blaues Auge könnte ich verzichten.
"Würden Sie mich zum Ausgang begleiten?" Der Mann, der seine Nase festhielt, schaute auf mich und langsam nickend lief ich zur Tür, hinter mir Eliot.
"Wir werden uns bestimmt irgendwann sehen, und dann werde ich Sie auf ein Date einladen." Seine Hand nahm meine und die Augen von Harry brannten auf uns.
"Nei-", mein Satz wurde unterbrochen, als seine Lippen sich auf meine Hand legten.
"Ich freue mich auf das nächste mal."
Ohne weitere Worte verließ er das Gebäude und was zurückblieb war, eine Aufgebrachte ich, Harry, der mich komisch anstarrte und das Phänomen natürlich Ellie die beide Daumen in die Höhe hielt.-- Mittagspause --
Ellie hatte das Gebäude verlassen um etwas zu essen, Mr. Ross hatte all seine Mandanten durch und jetzt saß er im Flugzeug nach Schweden, um seine Frau zu besuchen die eine Modeschau dort hatte.
Cady die vor einer halbe Stunde aufgetaucht war, hatte Harry ins Büro gezogen und was sie dort taten wurde mir bestätigt, als beide mit roten Wangen raus kamen.
Es ist keine Frage von Präferenz, wie sollte es auch: es gibt ja keine Wahl! Man kann es nur akzeptieren und geießen was man hat im Moment. Das Eine oder das Andere.
Wird sich mein verwirrtes, zerrissenes Herz jemals daran gewöhnen? Geht sowas überhaupt? Stumpft man ab und nimmt alles hin wie es ist oder wird diese Achterbahnfahrt weitergehen ohne Rücksicht auf meine Eingeweide?
Wenn ja, dann sollte ich langsam eine Medizin finden, die meinen Magen beruhigt.
Keiner der beiden beachtete mich. Harry hatte seine Hand an ihren Hintern gelegt und lief mit ihr zur Tür.
Das Einzige was ich hörte waren die Ekelhaften knutsch Geräusche, die sie von sich gaben.Sie verließ das Gebäude und mit ihr auch der Duft von belebenden, mediterranen Aromen von Mandarine, Kaktusfeige und Bergamotte.
Und jetzt war ich hier alleine mit Harry, der auf mich zulief. Sein schwarzes Hemd war bis fast zum Bauchnabel aufgeknöpft und sein Tattoo stach sofort heraus.
"Was war das für eine Aktion vorhin, Baby Doll?"
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Eliot - Das Bild oben :)
Rückmeldungen wären toll :)
Schönen Abend noch und einen guten Start in die Woche!
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thoughtless × h.s ×
Teen Fiction× Warnung: Auftreten von gewalttätigen und sexuellen Inhalten × Lieber Mister Styles, Karriere ist etwas Herrliches, aber man kann sich nicht in einer kalten Nacht an ihr wärmen . Liebe Elaine O'Connor, Beurteile nie einen Menschen nach seiner Fröhl...