"Was? Die Rosen oder zu sehen, wie er mich küsst, berührt und bald auch hier auf den Tisch nimmt? Ach und Harry, ich werde heute Abend das Kleid tragen, dass du so gern magst - hauteng. Ich werde meine Haare schön machen, richtig schön und weißt du was? Ich werde jedem zeigen wie Stolz ich darauf bin an seiner Seite zu sein!"
Vertraue mir, ich werde es dir zeigen.
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Die letzte Woche meines Praktikums fing an und heute durfte ich zum dritten und letzten Mal Mister Ross begleiten. Ich war früh aufgestanden um mich fertigzumachen, doch Eliot ließ mich nicht in Ruhe.
"Baby, leg dich wieder neben mir." Letzte Nacht hatten wir zusammen bei mir verbracht. Nicht nur die letzte Nacht, seit einer Woche hingen wir aneinander.
Lachend zog ich die schwarz - grau karierte Hose an und köpfte sie vorne zu. Die Klamotten, die ich bestellt hatte, passten wie perfekt und ich musste zugeben, dass ich jetzt öfters shoppen ging. Während ich ein schwarzes T-Shirt anzog, dachte ich an Harry.
Ich hatte ihn nicht mehr gesehen. Ellie meinte, dass er zu seiner Mutter gefahren ist, so hatte sie das von Gemma mitbekommen. Um ehrlich zu sein, hatte es mich interessiert, wieso Harry immer noch bei Mister Ross arbeitete, obwohl seine Mutter nicht mehr mit ihm zusammen war. Doch diese Frage konnte mir Ellie leider nicht antworten.
Ohne weiter Gedanken an den attraktiven Menschen mit schönen grünen Augen zu verschwenden, zog ich mir meine Wedges an und schminkte mich. Als ich meine Wangen fertig geschminkt hatte, packte ich die Unterlagen und mein Handy in die Tasche. Als ich wieder zum Bett sah, hatte Eliot seine Augen geschlossen und schnarchte friedlich vor sich hin. Bevor ich mein Zimmer verließ, beugte ich mich zu ihm runter und hauchte einen Kuss auf seine Wange.
Ich bin mit Mister Ross beim Gericht. Ich hoffe, du hast schön geschlafen und das Frühstück ist im Ofen. ;) :*
Elaine xx
Meine mit Hand geschriebene Notiz legte ich auf die Theke und ließ die Tür langsam ins Schloss fallen. Ich schaute kurz auf meine Uhr, die 10:58 a.m zeigte. In einer halben Stunde musste ich beim Gericht stehen und diesmal dürfte ich sogar Mister Ross behilflich sein.
Während der Fahrt dachte ich über den Fall nach. Ein Mann, der zu 22 Jahren Strafe verurteilt wurde. Der Fall sollte jedoch nach 11 Jahren wieder aufgerollt werden, da Mister Ross eine Zeugin gefunden hatte die bestätigen konnte, das es nicht um Landesverrat ging. Sie kannte ihn.
Würde Mister Ross diesen Mann freikriegen, wäre er der erste Anwalt, der nicht sofort nach der ersten Verhandlung aufgegeben hatte.
Als ich vor das große aus Beton gebaute Gebäude parkte, schaute ich hoch zu der Menschen Menge, die mit Kameras und Mikros davor standen. Das dieser Prozess so interessant für die Außenwelt zu sein scheint, davon hatte ich keine Ahnung - bis jetzt. Als ich aus meinem Auto Ausstieg sah ich Raimundo, der persönliche Fahrer und Bodyguard von Ross.
Mit einem Lächeln winkte er mich zu sich und zeigte mir eine Reihe von weißen Zähnen, als ich vor ihm stand.
"Mister Ross ist schon drin. Er hat mich geschickt um dich zu holen." Mit sicheren Schritten lief ich die Treppen hoch - Raimundo neben mir.
"Da ist ja meine bessere Hälfte!" Mit einer übertriebenen aber herzhaften Geste zeigte Ross auf mich. Um ihn standen einige Studenten, die verwundert auf mich schauten. "Sie wird mir heute behilflich sein und ich hoffe, ihr lernt was von ihr", sofort schaute ich schüchtern auf den Boden und hoffte innerlich das sie die Blicke von mir abwanden.
"Ach und übrigens, mein Stiefsohn wird heute wieder dabei sein."
Es war mir, egal wie auffällig es ausgesehen haben musste als direkt mein Kopf in die Höhe Schoss. Er würde hier sein.
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thoughtless × h.s ×
Teen Fiction× Warnung: Auftreten von gewalttätigen und sexuellen Inhalten × Lieber Mister Styles, Karriere ist etwas Herrliches, aber man kann sich nicht in einer kalten Nacht an ihr wärmen . Liebe Elaine O'Connor, Beurteile nie einen Menschen nach seiner Fröhl...