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"Worüber freut sich meine Freundin den so, dass sie meinem Feind um den Hals gefallen ist?"

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Unsanft wurde ich an Eliot gezogen, der immer noch auf eine Antwort wartete. "Ich habe die Stelle bei Mister Ross."

Ich hätte erwartet das er mir gratuliert, mich umarmt oder auch küsst. Doch das tat er nicht. Er schaute mich mit einem gemischten Blick an. "Bist du dir sicher das du bei ihm anfangen, willst?"

Aus Harry's Mund kam ein Lachen das arroganter den je Klang. "Sag ihr doch das du Angst hast, weil ich mit einem Fingerschnippen deine ganze Kanzlei kaufen kann. Kennedy merkst du was? Du kriegst immer nur meine Reste."

Autsch.

Bevor ich irgendwas sagen konnte, lief Eliot auf Harry zu und packte ihn an sein Kragen. "Pass auf was und wie du mit mir sprichst!" Die zwei Männer die ich so sehr begehrte schauten sich in die Augen und ich hatte Angst, dass einer von ihnen gleich eine verpasst bekommen würde. "Lass mich los, bevor ich weitere Sachen erzähle." Unsanft wurde Eliot an mich geschoben und um ihn nochmehr zu ärgern schaute er mich an "Wir sehen uns bei der Arbeit, Babydoll."

Mit diesen Worten stieg er in seinem schwarzem Bentley und fuhr davon.

"Wie hat er dich gerade genannt? Verdammt! Du bist meins. Keiner darf dich so nennen." Hysterisch zog er an seinen Haaren und ich hatte anscheinend die Sprache verloren, denn ich wusste nicht, was ich sagen könnte oder sollte.

"Elaine? Verdammt. Es tut mir leid, ich habe... Gratulation. Du hast es wirklich verdient." Mit diesen Worten zog er mich an sich und küsste meine Stirn. "Danke."

Ich versuchte zu lächeln, doch Eliot sah sofort, dass es nur gespielt war "Es tut mir leid, ehrlich. Ich bin hierher um dich abzuholen, weil meine Mutter mir mein Geburtstag Geschenk schon früher geben muss."

Er wird in 3 Tagen 25 und ich hatte noch keine Ahnung, was ich einen Mann schenken könnte, der alles hatte. Mit einem Kopfnicken nahm er meine Hand und führte mich zu seinem Auto. "Mö..chtest du überhaupt mitkommen?" Zu mir ist er so lieb, ein perfekter Mann!

"Beruhig dich mal", lachend zog ich ihn an mich und legte meine Hände um seinen Hals. Genau studierte ich sein Gesicht.

Die perfekte Lippen, seine strahlend blauen Augen, sein Bart, passend dazu die nach hinten gegelten Haare. Perfektion. Mit einer schnellen Handbewegung hatte ich ihn an mich gezogen und meine Lippen auf seine gedrückt. Seine Lippen schmeckten nach Cranberry, also hatte er mein Frühstück gegessen. Ich lächelte in den Kuss hinein und seine Zunge berührte meine. Immer wieder küsste er mich mit so einem Feuer, als wäre es das letzte Mal, das unsere Lippen sich berühren würden.

Als ein Auto auf der Straße hupte, ließen wir langsam voneinander los, doch nicht ohne das er, wie immer auf meine Unterlippe biss. "Du wirst es wohl nie lassen!" Lachend haute ich ihm spielerisch auf seinen schönen Hintern und setzte mich ins Auto rein.

"Diesen Hintern Klatscher kriegst du zurück... aber erst heute Abend", er startete den Motor und fuhr los. Seine Worte gefielen mir. "Wir gehen direkt zu deiner Mutter oder?" Während ich sprach, checkte ich mein Make-up an den Beifahrerspiegel.

"Ja, und ich hoffe, sie macht schnell, weil ich noch einiges zu tun habe." Seine Hand legte er auf mein Bein und strich sanft hoch und runter. Sofort legte ich meine Hand auf seine. "Schläfst du heute Abend wieder bei mir?"

"Ich habe gehofft, du kommst zu mir ins Loft. Dann stören wir auch nicht deine Nachbarn." Er drückte seine Hand an meinen Innenschenkel, sodass mein Mund ein Lautes Stöhnen verließ.

thoughtless × h.s ×Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt