irgendwie..

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irgendwie fand ich den weg nach hause. ich meine wirklich nach hause, nach london zurück. keine ahnung wie ich dies geschafft habe, aber niall hatte meinen koffer gepackt und mich ins flugzeug verfrachtet. ich lies es mit mir geschehen. ich konnte lou im moment einfach nicht in die augen sehen. so leid es mir tat, aber ich wollte nur mehr nach hause. im bett liegen bleiben und darauf warten, dass alles gut wird. die jungs haben eingesehen, dass es nichts bringt, mit mir zu reden. gestern kam dann noch mandy vorbei. sie saß einfach nur neben mir und hielt meine hand. ich legte meinen kopf auf ihre schulter. es tat wirklich gut, dass sie da war. heute kommt sie wieder vorbei. mama hat erlaubt, dass sie hier schlafen darf. irgendwie habe ich das gefühl, dass seitdem sie da ist, der drang mir selbst etwas zu tun, immer weniger wird. ich will lou nicht mit mandy ersetzen, doch wann immer ich ihn sehe, denke ich an den tod. aber egal wie oft ich zu mama sagte, dass ich lou nicht sehen will, sie ließ ihn heute doch in mein zimmer. okay, ich habe mit ihm geredet ohne ihn anzusehen. irgendwie hatte ich das gefühl, dass unsere freundschaft am scheitern war. und ja sie war schon gescheitert. obwohl mandy immer sagte: lou braucht dich. ihr seid freunde, schmeiß die drei jahre nicht weg. kopf hoch schatz. alles wird gut. gib ihm und seinem leben doch eine chance. wie würde er sich fühlen, wenn du an seiner stelle wärst?

larry stylinson-freunde fürs lebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt