Twenty-one:
Remus Lupin„Miss?", eine kleine Hauselfe rüttelte leicht an meiner Schulter, ehe ich die Augen aufschlug und mich langsam aufsetzte.
>Verdammt, ich war eingeschlafen.
„Ja?", blinzelte ich verschlafen und drehte meinen Kopf zu ihr.
Sie hatten braune, kullergroße Augen.
„Mimi soll von Mrs. Potter fragen, ob Sie zum Frühstück herunterkommen oder noch bis zum Mittag schlafen möchten.", erklärte sie und ich streckte mich kurz gähnend.
„Sage ihr, ich erscheine gleich.", meinte ich und mit einer Verbeugung verschwand sie wieder zur Tür hinaus. Seufzend fuhr ich mir durchs Haar. „Verdammt.", schüttelte ich den Kopf.
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Schnell ging ich zu meinem Koffer, um mir eigentlich frische Klamotten herauszuholen. Doch er war leer - vollkommen leer.
Kurze Zeit später entdeckte ich meine Klamotten dann jedoch. Ordentlich zusammengefaltet lagen sie im hellen Holzschrank - aus dem ich mir dann eine frische Jeans und einen Wollpulli holte, der schön warmhielt.
Meiner Haare kämmte ich notdürftig mit den Fingern durch, weil ich momentan zu faul war, zum Schminktisch zu laufen, wo meine Kulturtasche lag.
Danach zog ich mir noch Schuhe an - naja flauschige Hausschuhe, die ich an meinem Bett stehen hatte. Keine Ahnung, wer meine Hausschuhe dorthin gestellt hatte - oder meine Klamotten eingeräumt hatte. Aber ich schätzte, es war die Hauselfe der Potters gewesen.
Als ich aus der Tür trat, wurde im Stockwerk gleich noch eine Tür aufgezogen - und ein frisch geduschter Sirius kam in Boxershorts den Flur entlanggelaufen, pfiff fröhlich vor sich hin.
„Morgen.", meinte er grinsend und verschwand direkt in seinem Zimmer.
Eine Weile starrte ich auf die geschlossene Tür, schüttelte mich dann, ehe ich hinzu noch verwirrt und überrascht den Kopf schüttelte.
Und dann ging ich nach unten, ins Foyer. Ich hatte keine Ahnung, wo die Küche lag. Oder der Esssalon - wenn es denn einen gab.
Doch anscheinend hatte Mrs. Potter dies geahnt und Mimi trat um die Ecke, aus dem Türbogen, wo gestern schon Mr. Potter hindurch kam.
„Folgen Sie Mimi bitte, Miss.", meinte sie höflich.
Ich runzelte meine Stirn, nickte aber und folgte ihr nach links, durch den Torbogen. Sie führte in ein Wohnzimmer, welches in warmen Farben gestrichen war, hellbraune Sofas und Sessel beinhaltete und einen großen, warmen Kamin. Es sah wunderschön hier aus, richtig gemütlich.
Sie jedoch führte mich weiter, durch eine Tür, die sich auf einer der längeren Wände befand, und in einen kleinen Flur. Dieser hatte drei Türen.
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》Rescue in the last emergency《| Part I || SIRIUS BLACK
Fanfiction"Ich habe nur das Gefühl, dich wie eine kleine Schwester beschützen zu müssen", sagte er, stand auf und wollte gehen. Allerdings wollte ich noch etwas sagen. "Black?" Er drehte sich um. "Ja?" "Eine kleine Schwester küsst man nicht." ------- Ein Mädc...