Seventy

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Seventy:
einen Schritt weiter als vorher

Seventy:einen Schritt weiter als vorher

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Lachend lehnte ich mich zurück. „Das hast du nicht zu Remus gesagt.", schüttelte ich meinen Kopf, sah zu James hoch.

Er strich mir vollkommen entspannt über meinen Oberschenkel. „Naja, schon.", meinte er nickend. „Wer nicht hören will, muss fühlen.", ich lachte, drehte mich mehr in seine Richtung.

„Ist es schwer bei Vollmond?", hakte ich leise nach – auch mit der Gewissheit, die Stimmung gleich zu kippen.

Er seufzte. „Kommt drauf an.", murmelte er, zog Kreise auf meinem Arm nach oben, nicht mehr auf meinem Oberschenkel. Merkte er eigentlich, was er da gerade tat? „Remus hat ganz schön starke Stimmungsschwankungen und Schwindelattacken. Manchmal kippt er sogar auf dem Klo dann um, wenn Vollmond ist."

„Weißt du, wie ich es herausgefunden habe?"

„Hm?", machte er.

„Als wir in der fünften waren, wollte ich nachts mal schnell noch was wegen der bevorstehenden Prüfungen mit ihm klären und hab bei euch geklopft. Die Tür ging auf, aber niemand von euch war in euren Betten. Ich hab nur die Karte auf Remus' Bett gesehen und das ihr sie nicht geschlossen habt.", ich seufzte, legte meinen Arm um seinen Bauch. „Ich war zu neugierig. Ich hab nachgeguckt, wo ihr wart. Die heulende Hütte.", ich biss mir auf die Unterlippe. „Als ich sah, dass Vollmond war, hab ich eins und eins zusammengezählt. Es heißt doch seit Jahren schon, laut dem monatlichen Geheule, dass dort ein Werwolf bei Vollmond eingesperrt ist. Und so wusste ich, einer von euch war der Werwolf. Und mit den folgenden Monat merkte man deutlich, dass es Remus war, weil es ihm schlechter ging als euch anderen dreien."

Trotz meiner offenen Bekundung dazu, schmunzelte James nun los, ehe er mir Strähnen meines feuchten Haares zurückstrich. „Du bist wirklich schlauer und fixer als Sirius, Peter und ich zusammen.", lachte er leise los. „Wir brauchten drei Jahre, bis wir wussten, was Sache war.", er seufzte. „Und wir begleiten Remus auch erst seit zwei Jahren nach draußen."

„Aber ist das für euch nicht gefährlich?", sah ich zu ihm hoch, fixierte sein Kinn, an dem leichte Bartstoppeln zum Vorschein kamen. „Er könnte euch doch trotzdem was tun."

Er schüttelte den Kopf. „Mach dir darum mal keine Gedanken.", lächelte er mich an. „Er tut keinem von uns etwas.", er hob seine Hand, legte sie wieder an meine Wange und strich mit dem Daumen darüber. Er biss sich auf die Unterlippe und ich sah darauf. Irgendwie sah das faszinierend aus – und ließ mein Herz schneller schlagen. „Nein, keine Geheimnisse.", schüttelte er den Kopf. „Ich mag ehrlich sein."

„Okay.", nickte ich paralysiert.

„Wir sind nicht registrierte Animagi.", ich blinzelte perplex. Okay, ich hatte eigentlich gerade mit was anderem gerechnet. „Deswegen tut uns Remus bei Vollmond nichts. Wir sehen aus wie Tiere und riechen auch so."

》Rescue in the last emergency《| Part I || SIRIUS BLACKWo Geschichten leben. Entdecke jetzt