Seventeen

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Seventeen:
das hinterlistige Spiel eines Blacks

Am Abend vom Samstag schrieb mir meine Familie, ich sollte in den Weihnachtsferien nach Hause kommen

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Am Abend vom Samstag schrieb mir meine Familie, ich sollte in den Weihnachtsferien nach Hause kommen. Aber ich wollte mir gar nicht ausdenken, was passieren würde, wenn ich es tat – oder wenn ich's nicht tat.

Der November zog dann an uns vorbei, brachte ein ekelhaftes Nasswetter mit sich. Und um es kurz auszudrücken: im Schloss war es arschkalt!

Anfang Dezember jedoch schneite es dann das erste Mal - und als ich an diesem Morgen erwachte, glaubte ich meinen eigenen Augen nicht, als ich aus dem Turmfenster blickte.

„Merlin, sieht das wundervoll aus.", flüsterte ich. „Ich glaub, ich träum noch.", ich schmiss kurzer Hand Zoé aus dem Bett, die grummelnd auf dem Boden landete. „Hey!", rief ich dann als sie auf dem Boden weiterschlafen wollte und zog sie aus ihrer Deckenumklammerung heraus.

„Was?!", giftete sie aber ich drehte ihren Kopf zum Fenster, wo sie zu sehen bekam, wie schön die Ländereien aussahen.

Wie als wenn sich eine weiche Wolldecke über ihr ausgebreitet hätte. Nun sah es aus, wie im Winterwunderland.

Wir weckten noch die anderen Mädels, wobei Alice sich am wenigsten dafür interessierte, weil sie gleich nur noch an Frank denken konnte, zu dem sie kurz danach aufbrach. Ein Blick dann auf die Uhr sagte uns, dass wir das Frühstück bereits verpasst hatten und es Zeit fürs Mittagessen war.

Also zog ich mich schnell um und wickelte mich in einen von Zoés dicken Pullovern genauso wie Toni ein. Und ging danach mit den Mädchen zum Mittagessen beziehungsweise zu unserem Frühstücksessen nach unten.

Im Gemeinschaftsraum trafen wir auf die Rumtreiber, Marlene und Dorcas, die mit uns dann gemeinsam hinuntergingen - und wie so oft in letzter Zeit verschwand ich zu Jason an den Ravenclawtisch, mit Zoé zusammen.

„Hey, Schönheit.", begrüßte mich Jason und gab mir einen Kuss auf den Mund, bevor er mir Kaffee eingoss und mir die Tasse reichte.

„Woher wusstest du, dass ich Kaffee trinken möchte?", fragte ich verwundert und sein Grinsen wurde breiter.

„Ich kenn dich inzwischen schon so gut, dass ich weiß, was deine Trinkgewohnheiten sind, wenn du erst am Wochenende zum Mittagessen aufstehst.", erzählte er mir und ich gab ihm gleich noch einen Kuss dafür.

„Wie schnuckelig.", nuschelte Zoé augenverdrehend als sie sich ebenfalls Kaffee eingoss und ihn in wenigen Zügen leertrank.

Danach goss sie sich noch zweimal nach, ehe sie genau wie ich eine Portion Suppe löffelte und danach aufstand, um zu Lily und den anderen zu gehen, die am Eingang der großen Halle auf uns zu warten schienen.

„Ach, konntest du dich endlich von deinem Schnuckelchen loseisen?", fragte Black anscheinend wütend und ich machte einen überraschten Gesichtsausdruck, ehe ich mich an James wandte.

》Rescue in the last emergency《| Part I || SIRIUS BLACKWo Geschichten leben. Entdecke jetzt