Eleven

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Eleven:
der Vollmond und seine Gefahren

„Regulus, halt dich lieber von der Blutsverräterin fern

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„Regulus, halt dich lieber von der Blutsverräterin fern.", ich strich mir eine Strähne hinters Ohr, sah auf meine Füße. „Sie ist mit Schlammblütern unterwegs.", lachte Bellatrix und deutete mit dem Finger auf mich.

„Nein, ist sie nicht.", verteidigte er mich. „Und jetzt lass uns in Ruhe, Bella.", seufzend stand ich auf, drehte mich zu ihr um.

„Du bist erbärmlich.", sagte Bellatrix und ignorierte ihn. „Du hast nur darauf gewartet, nach Hogwarts zu kommen, um endlich loszukommen, von deiner ach so schlimmen Familie", sie schmollte gespielt, heulte auch so, „Die dem dunklen Lord hingebungswürdig dient.", ich zog die Nase kraus. Mein Brustkorb drückte immer stärker. Wenn ich wütend wurde, wurde es nur noch schlimmer. „Du bist das elende schwarze Schaf deiner Familie, wie mein Cousin unsers ist.", sie tippte sich nachdenklich gegens Kinn. Meine Fingerkuppen fingen zu brennen an. „Wobei meine Schwester ebenso armselig ist, seit sie sich mit dem muggelstämmigen Tonks aus Hufflepuff abgibt.", ich sah zur Oberfläche des Wassers, atmete mehrmals tief ein. Und versuchte ihre Stimme auszublenden. Doch mit jedem weiteren Wort wurde es nur schwieriger. „Du bist nicht besser als ein Schlammblut.", beschimpfte sie mich. „Eine Blutsverräterin ihres Hauses. Im Haus der Verräter gelandet zu sein, bei den Gryffindors, war dir wohl nur recht! Und deine Freundin, Lily Evans-"

„Halt die Klappe, Black!", unterbrach ich sie schreiend, fuhr herum. „Halt einfach endlich deine scheiß Klappe!"

„Ich lasse mir von jemandem wie dir nichts verbieten!"

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„Eh...Dorc?", Marlene öffnete das Fenster ihres Schlafsaals, das nahe neben ihrem Bett stand.

„Ja?"

„Halt die Klappe, Black!", Dorcas drehte sich verwirrt um.

„Ist das nicht Amys-"

„Halt einfach endlich deine scheiß Klappe!"

„Ja.", nickte Marlene. „Sie und Bellatrix.", erklärte sie ihrer besten Freundin.

„Bellatrix geht wieder auf sie los? Nach alldem Fiasko bereits?", seufzte Dorcas.

„Ich lasse mir von jemandem wie dir nichts verbieten!"

„Sollten wir helfen gehen?", fragte Dorcas. „Bellatrix ist manchmal echt verdammt gemein. Und besonders gegen Amy hat sie in letzter Zeit einen Hass."

Marlene beugte sich leicht vor. „Da ist noch irgendein Schüler. Der sitzt neben Amy im Gras herum."

Dorcas verdrehte ihre Augen. „Ich geh mich einfach einmischen. Ist hier oben gerade sowieso langweilig."

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„Du hast doch keine Ahnung, was es bedeutet, ständig der Familie entsprechen zu müssen!", sagte ich laut. „Ich muss mich ständig an Regeln anpassen, die dir nicht aufgestellt werden! Ich!", tippte ich mir gegen die Brust. „Nicht du!", zeigte ich auf sie. „Sich gegen die Familie zu stellen, gegen den dunklen Lord, ist keine leichte Entscheidung, die man eben mal fällt.", meinte ich nicht mehr beherrschter als vorher. Der Druck baute sich immer kräftiger auf. „Ich hab keinen Bock mehr, allen nur zu gefallen! Ich will mir selbst gefallen! Und ich will richtige Freunde haben. Keine Freunde, die einem im Stich lassen, nur weil man nicht so ist wie sie."

》Rescue in the last emergency《| Part I || SIRIUS BLACKWo Geschichten leben. Entdecke jetzt