"Ich habe nur das Gefühl, dich wie eine kleine Schwester beschützen zu müssen", sagte er, stand auf und wollte gehen.
Allerdings wollte ich noch etwas sagen. "Black?"
Er drehte sich um. "Ja?"
"Eine kleine Schwester küsst man nicht."
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Ein Mädc...
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Amylees Perspektive (30. Oktober 1981):
„Hey", ich hob den Brief an, „Ist das ein Brief von Lils?", fragte ich.
Ich zuckte zusammen als Sirius ihn mir aus der Hand riss. „Ja, aber eigentlich geht der dich nichts an."
Ich schmollte. „Komm schon, Sirius, was schreibt sie?"
„Nichts über dich.", ich zog die Brauen zusammen als er den Brief in seine Hosentasche stopfte. „Ich habe mit ihr über was anderes, wichtiges gesprochen."
„Aber keine Heirat.", sagte ich als meine Alarmglocken klingelten. „Ich weiß, du wünschst dir auch, dass ich dich endlich heirate, aber-"
„Aber du bist noch nicht so weit.", nickte er seufzend und beendete meinen Satz, während ich stoppte. „Ich weiß.", er blieb ruhig, beugte sich hinab als Dorian auf ihn zukrabbelte. Lächelnd hob er ihn hoch. „Kleiner Mann, wollen wir dich baden? Du bist ganz schmutzig von draußen.", er sah mich an. „Reden wir später darüber, okay?"
Ich schmollte. „Okay.", sagte ich, sah kurz zu Boden. „Aber ich hab gleich noch ein Abendessen bei den Potters, das darfst du nicht vergessen.", sagte ich. Als ich keine Reaktion erhielt seufzte ich. „Sirius, hörst du mir überhaupt zu?!", rief ich ihm nach, ehe ich ihm nachlief – ihm und Dorian. „Sirius, ich geh noch zu Dorea und Charlus zum Abendessen mit den Kindern.", ich trat in den Flur ein, sah meine Tochter diesen entlanglaufen und immer schneller werden. „Leyla, nicht rennen!", rief ich laut. Aber dadurch rannte sie natürlich erst recht los. „Hey, stehenbleiben!", lief ich auf Absatzschuhen dem kleinen Monster hinterher.
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„Hab dich!", sie gluckste los als ich sie endlich einfing – auf dem Weg ins ganz große Badezimmer. Als Lily und James auszogen, hatte ich den Vorschlag gemacht, die Wohnung darüber auch zu kaufen und dann beide zusammenzuhauen. Dafür ging zwar eine Menge Geld drauf, aber hey, ich hatte eine riesige Traumwohnung. Und ein riesiges Luxusbadezimmer, wie ich es schon immer einmal haben wollte. Nur leider war im letzten halben Jahr daraus Dorians und Leylas Badeparadies geworden. Ich schwor's, das war's mit meinem Traum an Entspannung beim Baden – und an Sex beim Baden. „Ja, wer ist mein kleines Monst-", ich zuckte zusammen als ich Sirius und Dorian in der großen Badewanne entdeckte. „Was ist denn mit dir passiert?"
