Seventy-three

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Seventy-three:
Pizzaabend

Seventy-three:Pizzaabend

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1978:

„Was ist los?", seufzte ich, machte mir einen Zopf, während ich auf die Straße trat.

„Nichts.", schüttelte Toni ihren Kopf. „Wieso hast du solange gebraucht? Sirius ist doch schon längst los."

„Du hast später Dienst, genau wie ich.", stellte ich klar. „Und du bist schon wieder seit Wochen so deprimiert. Erzähl doch endlich, was los ist. Liegt es an deiner ersten eigenen Wohnung?", fragte ich. „Fühlst du dich allein? Du weißt, du kannst bei Sirius und mir schlafen, wenn was ist. James ist so gut wie jede Nacht da."

„James hat das Apartment über euch gekauft.", sagte Toni resigniert. „Mich wundert's nicht, dass er jeden Abend bei euch ist. Er hat nur noch zehn Meter bis zu euch."

Ich seufzte. „Gut, wenn du nicht sprechen möchtest.", nickte ich, zog meinen Mantel enger um mich. „Dann nicht."

„Man, mir fehlt Sienna einfach, okay? Seit sie im September gegangen ist, habe ich kaum was von ihr gehört und das bereitet mir einfach Sorgen."

Ich zog beide Brauen zusammen. „Ehrlich?", also mir schrieb Sienna ständig. Und sie erzählte auch, wie viel sie den anderen Mädels schrieb. Ich bekam jede Woche einen Brief von ihr, während ich ihr auf den letzten antwortete. „Komisch."

„Sie hat mir zweimal seit September geschrieben. Und da stand nicht sonderlich viel drin.", grummelte sie. „Da sie kein Telefon besitzt ist es schwer, sie sonst irgendwie zu erreichen, verstehst du? Ich mach mir Sorgen, ihr Bruder würde seine Finger im Spiel haben."

„Ihr Bruder?", an Professor Morningstar hatte ich gar nicht mehr gedacht. Wir hatten gehört, es gab schon wieder einen anderen Lehrer für das Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste an Hogwarts. Aber das nur, weil Professor Morningstar zurück in sein Heimatland gegangen sein sollte – und das stimmte ja auch. „Was ist mit ihrem Bruder?", fragte ich.

„Sie hatte mir erzählt, als sie noch da war, wie überfürsorglich er immer ist und dass er alles unter Kontrolle behalten muss. Sonst flippt er aus.", jap, das konnte ich eigentlich nur bestätigen.

Während wir runter in die Subway gingen seufzte ich. „Naja, vielleicht renkt sich das nochmal ein, Toni."

Sie verdrehte ihre Augen. „Ich weiß nicht."

Lily fragte jeden Morgen, wieso wir eigentlich nicht ins Ministerium flohten oder bis zum Eingang apparierten, aber die Antwort war jedes Mal dasselbe – mir die Muggelwelt näherbringen.

Ich wollte mehr darüber lernen, damit ich im Notfall auch mal ohne meinen Zauberstab und ohne meine Magie in London zurechtkam.

Außerdem wollten Sirius und ich im Sommer nach Dubai fliegen – mit einem Flugzeug. Auch komplett ohne Magie. Wir wollten unsere Zauberstäbe Zuhause lassen. Da musste ich doch vorher wissen, wie was funktionierte. Wie ein Toaster funktionierte oder eine Waschmaschine. Gut, beides wusste ich nun schon. Sirius hatte viel Muggelzeugs in unserer Wohnung deponiert.

》Rescue in the last emergency《| Part I || SIRIUS BLACKWo Geschichten leben. Entdecke jetzt