Sixty-one

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Sixty-one:
peinlich

„Was ist denn heute nur mit James los?", legte Dorcas ihren Kopf schief und ich seufzte, kramte weiter in meiner Tasche herum, um meine Hausaufgaben heraus zu kramen

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„Was ist denn heute nur mit James los?", legte Dorcas ihren Kopf schief und ich seufzte, kramte weiter in meiner Tasche herum, um meine Hausaufgaben heraus zu kramen.

„Ach, der checkt glaub ich nur endlich, dass Lily nicht interessiert ist.", sagte Sienna ruhig. „Wenn er die letzten vier Jahre wirklich in dich verliebt war, dann muss ihm nun alles vor lauter Liebeskummer ja wohl wehtun.", sie legte ihren Kopf schief, betrachtete Potter aus Entfernung durch ihre blauen Augen.

Ich schnaubte. „Er war wohl eher besessen wie jemand vom Teufel.", sie zuckte zusammen – und hob dann ihren kleinen Finger, sah mich an.

„Könnten wir die Gespräche über den Teufel lassen?", man sah ihr deutlich an, wie sie schluckte. „Ic-ch bin sehr gläubig u-und-"

„Alles gut, lassen wir das.", Dorcas seufzte, legte den Kopf in den Nacken und machte eine Blase mit ihrem Kaugummi im Mund. „Mir ist langweilig, Mädels."

„Hausaufgaben?", schlug ich vor als ich endlich Verwandlung in die Hände bekam. Ich musste den verpassten Stoff unbedingt nachholen, bevor ich zum Nachsitzen aufbrach.

„Neeee.", schüttelte sie sich. „Das ist zu schwer und anstrengend. Da muss ich meine Gehirnzellen ja anstrengen."

„Wie wäre es mit ‚Amylee suchen'?", hob Sienna den Kopf. „Sie ist schon wieder verschwunden."

Ich sah zum Trupp am Kamin hinüber, zog meine Augenbrauen zusammen. „Nein.", schüttelte ich meinen Kopf. „Sie ist mit Sirius unterwegs. Er ist auch nicht da."

„Den hab ich vorhin in der Bibliothek mit Antonia erblickt.", sprach Sienna aber aus. „Er hat ihr beim Lernen zugesehen. Von Amylee keine Spur."

Ich hob den Kopf von meiner Tasche und zog zögernd eine Augenbraue die Stirn hinauf. „Manchmal frage ich mich, was in deinem hübschen Köpfchen schiefläuft."

Sie sah mich blinzelnd und aus großen Glubschern an. „Glaub mir, da bist du nicht die einzige."

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„Und was müssen wir machen, Sir?", zog Potter neben mir eine Augenbraue hoch. „Das Pokalzimmer putzen? Mit Hagrid in den verbotenen Wald?", ich sah ihn erschrocken an.

„Kein Schüler darf dort rein.", merkte ich an, wandte mich schnell Morningstar zu. „Oder?"

Er zog eine Augenbraue hoch, sah uns nacheinander an. „Ich schicke Sie beide nicht in den verbotenen Wald. Der Grund steht allein im Namen.", ich atmete erleichtert aus – war aber zu früh. „Nur vielleicht könnten Sie beide endlich mal Ihren Mund öffnen und sich aussprechen, damit Potter hier", deutete er auf ihn, „Nicht immer meinen Unterricht in der Hoffnung stört, Ihre Gunst zu erreichen, Miss Evans."

》Rescue in the last emergency《| Part I || SIRIUS BLACKWo Geschichten leben. Entdecke jetzt