Nineteen

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Nineteen:
eine erneute Warnung

Als ich gegen neun Uhr wieder geweckt wurde, klebten die ganzen Tränen der letzten Nacht an mir und ich fühlte mich grauenvoll

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Als ich gegen neun Uhr wieder geweckt wurde, klebten die ganzen Tränen der letzten Nacht an mir und ich fühlte mich grauenvoll. Mein Mundgeschmack war fad und ich roch meiner Meinung nach noch immer grauenvoll.

Denn gestern Nacht hatte ich es nicht mehr fertiggebracht, mich zu säubern.

Und Lily half mir erst jetzt dann dabei, mich fertig zu machen, nachdem ich im Sitzen geduscht hatte. Und Toni half mir, meinen Koffer zu packen, da um dreizehn Uhr der Zug fahren sollte.

Um elf Uhr dreißig gab es das Mittagessen und Zoé, sowie die anderen, wollten, dass ich mit ihnen ging. Doch ich verneinte und meinte ich nur, ich wolle nur alleine sein.

Als ich mich seufzend ans Turmfenster setzte, nachdem sie weg waren - und ich dieses weit aufgerissen hatte -, sah ich mir die verschneiten Ländereien nochmal genau an.

Denn alles, was man jetzt sah, konnte man zum letzten Mal gesehen haben. Zumindest in diesen Zeiten. Und in meiner Stellung.

Jason hatte erwähnt, dass er meinen Vater grüßen sollte. Also musste er irgendwie mit diesem in Verbindung stehen. Und ich wollte mir eigentlich nicht ausmalen, in welchem Verhältnis. Aber wollte ich es auch wissen.

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Als jemand an die Tür klopfte, sagte ich einfach nichts. Ich wollte nach wie vor alleine sein. Dennoch wusste ich, als sich die Tür öffnete, wer eintrat.

Und umso lieber wollte ich alleine bleiben. Ich wollte mich dem nicht stellen.

„Wie geht es dir?", fragte Sirius, setzte sich mir gegenüber in den Schneidersitz. Erst antwortete ich ihm nicht, sah weiterhin hinaus. „Bitte, ignorier mich jetzt nicht, Amylee.", seufzte er.

„Wie soll's mir schon gehen?", sah ich ihn an.

„Stimmt auch wieder.", fuhr er sich nickend durchs Haar, sah in seinen Schoß hinab. Doch dann sah er wieder auf. „Hör mal", begann er, „Regulus kam vor zwei Wochen zu mir.", ich sah auf meine Beine. Ich hatte ein paar blaue Flecken auf diesen, von meinem Aufschlag zu Boden. Am meisten waren meine Knie betroffen. „Und er meinte, dein Vater plane etwas.", er seufzte, fuhr sich übers Kinn. „Er hat mir nicht verraten wollen, was. Nur hat er gesagt, es wäre unklug, wenn du über die Ferien zu dir nach Hause gehst.", ich sah wieder auf, in sein Gesicht. „Deswegen habe ich die Potters gefragt, ob du mit mir kommen könntest.", ich zog beide Augenbrauen leicht zusammen. „Und sie meinten, wenn du einverstanden bist, kannst du gerne über die Ferien zu ihnen.", erzählte er und ich starrte ins Leere nach draußen. „Es war nur ein Vorschlag.", hob er beide Hände aus dem Augenwinkel. „Du kannst natürlich auch noch hierbleiben.", erwähnte er. „Nur fände ich das nicht so toll, weil Ritchfield über die Ferien ebenfalls im Schloss bleibt.", bedachte er. „Aber wenn du mit Marlene und Dorcas, sowie Lily etwas unternimmst, dann könnte eigentlich nichts passieren und-"

》Rescue in the last emergency《| Part I || SIRIUS BLACKWo Geschichten leben. Entdecke jetzt