"Ich habe nur das Gefühl, dich wie eine kleine Schwester beschützen zu müssen", sagte er, stand auf und wollte gehen.
Allerdings wollte ich noch etwas sagen. "Black?"
Er drehte sich um. "Ja?"
"Eine kleine Schwester küsst man nicht."
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Ein Mädc...
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Mühsam öffnete ich meine Augen und blickte gegen die Decke.
Ich lag in Sirius' und „meinem" Bett. mit einem Wimpernschlag kam mir aber alles von gestern Nacht in den Sinn und ich setzte mich knallrot um die Wangen auf.
Doch außer mir lag keiner im Bett. Wo also war Sirius?
Verwirrt wickelte ich mir die Bettdecke um meinen nackten Körper – wobei das keine Bettdecke mehr war, so dünn wie sie war – und stand auf.
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Als ich im Flur stand hörte ich im Bad das Wasser prasseln und öffnete die Badezimmertür.
„Sirius?", fragte ich ins dampfende Badezimmer hinein, trat ein.
„Ja, Amy?", entgegnete er und stellte das Wasser ab.
„Wieso bist du schon wach?", er zog den Duschvorhang zur Seite, sah jedoch ohne mir eine Antwort zu geben meinen Körper im Bettlaken hinab.
„Komm in die Dusche, dann sag ich's dir.", zog er mit zuckenden Mundwinkeln eine Augenbraue hoch.
Ich zog eine Augenbraue hoch. „Wozu?"
„Duschen?", gegenfragte er spitzbübisch.
„Aber-"
„Amy?", ich schloss meinen Mund. „Nun komm endlich unter die Dusche.", lachte er, zog den Duschvorhang wieder zu.
Ich seufzte, hob kurz beide Augenbrauen an, ließ dann aber das Bettlaken fallen und stieg tatsächlich zu ihm unter die Dusche. „Und?", hob ich mein Kinn an als ich seinen Rücken musterte. „Kriege ich nun eine Antwort?"
„Ich wollte Frühstück machen.", zuckte er mit den Schultern, sah mich über seine Schulter kurz an, wobei seine Mundwinkel stark zuckten. „Wer hat dir die vielen Knutschflecke verpasst?"
Ich sah kurz auf mein Dekolleté hinab. „Der Herr vor mir."
„Er war hoffentlich nett zu dir.", schmunzelte Sirius als ich mich an ihn heranstellte und meine Arme von hinten um ihn schlang, meine Hände flach auf seinem Brustkorb ablegte.
„Er war frech", küsste ich seine Schulter, „Hat mich aber gut behandelt.", küsste ich seinen Hals.
Er stockte mitten in seiner Bewegung, beim Greifen nach dem Shampoo. Ich spürte, wie sein Herzschlag schneller wurde, tief in seiner Brust wie wild herumklopfte. „Wie frech?"
Ich fing zu grinsen an, sah kurz zum Ursprung des Wassers, dem Duschkopf, und fing dann an, mit meinen Händen hinabzuwandern. „Hm", machte ich, „Sehr frech.", hielt ich an seinem Bauch. Ich küsste ihn nochmal gegen die Schulter. „Und ich würde das nur zu gern wiederholen.", murmelte ich an seinem Schulterblatt, ehe er sich in meinen Armen zu mir herumdrehte.
