"Ich habe nur das Gefühl, dich wie eine kleine Schwester beschützen zu müssen", sagte er, stand auf und wollte gehen.
Allerdings wollte ich noch etwas sagen. "Black?"
Er drehte sich um. "Ja?"
"Eine kleine Schwester küsst man nicht."
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Ein Mädc...
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Antonias Perspektive:
„Was ist denn los?", nuschelte ich als ich geweckt wurde.
„Amylee möchte, dass wir nach vorne kommen.", flüsterte Zoé. „Und sie sah so hundemüde und bedrohlich aus, dass ich ihr lieber nicht widersprechen würde."
„Es ist Heiligabend.", grummelte ich. „Dürfen wir da nicht mal ausschlafen?"
Ich musste bisher immer am Heiligabend schon früh aufstehen, immer bei den Vorbereitungen meiner Mum mithelfen. Ich dachte, wenn ich nun einmal und ein letztes Mal hierblieb, in Hogwarts, dann wäre das mal anders und ich könnte endlich mal ausgeschlafen sein.
„Antonia!"
„Ja", jammerte ich, schlug die Bettdecke beiseite, „Ich kommt ja schon."
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„Übermüdet, huh?", sah ich mit meinen verstrubbelten Locken neben mir zu Zoé. „Übermüdet?", wiederholte ich mich als ich Amylee in einem schwarzen Samtkleid und schwarzen Sturmpfhosen anblickte und wie sie den Weihnachtsbaum im Gemeinschaftsraum etwas schmückte.
Ich sah die anderen an, die teilweise mit geschlossenen Augen am Kamin in den Sessel saßen. Aber mich verwunderte es, dass sogar Sirius hellwach schien.
„Was ist denn?!", grummelnd kam eine verschlafene Lily, hinterhergezogen von einer Sienna in einem pinkfarbenen Kleid, in den Gemeinschaftsraum. Nur sie kam von den Jungenschlafsälen – und Remus hinter ihr her. „Guck nicht so, Toni.", sah sie mich müde an. „Ich bin beim Lernen mit Remus einfach eingepennt.", sie rieb sich den Nacken und stöhnte. „Ich glaub, ich hab mir im Schlaf den Nacken eingeklemmt."
„Nein!", hob Sienna den Finger. „Nicht heute!", sie lief los, sprang auf einen Tisch und pfiff laut, womit alle außer Amylee zusammenzuckten und teilweise aufschreckten. „Hey, aufwachen!", klatschte sie energisch in ihre Hände.
„Was ist denn?", gähnte James.
„Ein besonderer Tag.", sie grinste breit, breitete ihre Arme aus. „Weihnachten!"
„Ja, wissen wir.", ich gähnte ungewollt, deutete auf den Baum. „Ist nicht zu-", sie hob den Finger.
„Ich war noch nicht fertig.", teilte sie mit.
„Und was noch?", hakte Dorcas müde nach. „Ich möchte wieder schlafen gehen."
„Und heute habe ich Geburstag.", sie grinste, klatschte wieder in ihre Hände. „Yey!"
„Happy Birthday.", ich zog meine Brauen zusammen als Zoé sich ungeteilt umdrehte und anfing, die Treppen hinaufzugehen.
„A-aber-", ich sah zu Sienna – und glaubte heute das erste Mal in diesem Moment offen aus ihr herauslesen zu können.
