Thomas Sangster für Hiinoo

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Sorgfältig breitete ich meine Decke auf der Wiese auf. Ich atmete tief die Luft ein und blickte um mich. Der Hyde Park war heute gut besucht, die Sonne schien und es war für dem Frühling heute sehr warm.

Ich warf einen kurzen Blick auf die Uhr. Thomas hätte schon vor zehn Minuten hier sein sollen. Wo war er denn? Hatte er doch keine Lust auf unseren Ausflug gehabt? Es könnte ja sein, denn ich war nur ein einfaches Mädchen. Sicherlich hatte er erkannt, dass ich doch nicht die richtige für ihn war und er überlegte sich gerade, wie er es mir rüberbringen sollte.

Stopp, hör auf damit, Crystal! Thomas liebt dich so, wie du bist, er wurde bestimmt nur aufgehalten. Nach weiteren zehn Minuten, in denn ich alles aus dem Korb ausgepackt hatte und nun bereit dasaß, war immer noch nichts von ihm zu sehen.

Ich warf einen Blick auf mein Handy, keinen Anruf und keine Nachricht von Thomas. Lediglich eine von meiner besten Freundin Isabelle. Sie hatte mir geschrieben, ob ich mich schön mit Thomas amüsieren würde.

Er taucht einfach nicht auf :-(, schrieb ich ihr, genau in dem Moment ließ ich fast mein Handy fallen, denn es schlungen sich Hände um meinen Bauch und ich spürte weiche Lippen auf meinem Nacken. Thomas' Lippen.

„Hey, Schatz, es tut mir so leid, ich wurde von Fans belagert, die alle ein Foto von mir wollten. Ich wollte so schnell wie möglich zu dir, aber alle konnte ich nicht abschütteln."

Ich setzte ein gespieltes Lächeln auf und gab ihm einen kurzen Kuss auf seinen Mund. Dass ich trotzdem enttäuscht war, sollte er nicht mitbekommen, was er anscheinend auch nicht tat. „Oh, das sieht ja super lecker aus, Crystal. Ich habe mich schon so sehr auf diesen Tag gefreut." Thomas machte sich mit leuchtenden Augen über das Picknick her und ich kaute monoton ein paar Bissen einer Banane.

„Hey, Crystal, ich merke doch, dass etwas mit dir nicht stimmt! Du bist so abwesend heute. Habe ich etwas falsch gemacht?" Thomas strich mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr und sah mich mit einem besorgten Blick an. Ich war diesem Jungen so verfallen, wo kamen immer diese vielen Schmetterlinge her? Ich sollte meine Zweifel, ob er mich liebte, wirklich mal überwinden.

„Ich weiß es nicht, warum, Thomas, aber jedes Mal, wenn du nicht da bist, habe ich Angst, dass du mich verlassen könntest. Ich meine, du bist ein perfekter Star, die Mädchen himmeln dich an und ich bin nur ein normales, langweiliges Mädchen. Ich könnte es sogar verstehen, wenn du dir jemand anderen suchen würdest, denn ..."

Thomas unterbrach meinen Redefluss und legte seine Lippen auf meine. Er vergrub seine Hände in meinen Haaren und zog mich näher zu ihm. „Thomas", flehte ich und wollte mich von ihm lösen, doch er ließ es nicht zu. Ich bekam eine solche Gänsehaut und zitterte überall. Meine Tränen waren schon längst verschwunden. Ich fühlte mich wie der einzige Mensch auf dieser Welt, seine Lippen berauschten mich so sehr.

„Crystal, du bist das Beste, was mir je passiert ist. Ich werde dich in alle Unendlichkeit lieben und noch weiter. Nichts und niemand kann dich ersetzen, da kannst du ganz beruhigt sein, ich gehöre ganz dir."

Er küsste mich kurz auf die Stirn und unsere Blicke begegneten sich, seine braunen Augen schimmerten so herrlich und ich konnte erkennen, dass er die Wahrheit sagte, was mich vor Freude fast abheben ließ. Er war einfach der beste Freund überhaupt.

Ich lehnte mich an seine Brust und wir legren uns nebeneinander ins saftige Gras. Die Vögel zwitscherten über uns und ich genoss den Moment. Thomas hatte seine Finger mit meinen verflochten und ich konnte, wie ich meinen Kopf an seiner Brust liegen hatte, hören, wie sein Herz raste. Ich ließ meine Fingerspitze über seine Brust kreisen und träumte von noch viel mehr Momenten wie diesen. Die 2 Monate, die wir schon zusammen waren, waren echt wie im Flug vergangen, jeder Tag mit ihm ging immer so schnell um, doch jede Sekunde ohne ihn war wie eine Ewigkeit.

„Crystal?"

„Hmm?"

„Ich liebe dich!"

Mein Herz raste so sehr wie noch nie. Ich liebte Thomas so sehr, ich hatte wirklich das Gefühl, vor Glück abzuheben.

„Ich liebe dich auch, Tommy!"

Hey, @Hiinoo , ich hoffe, es gefällt dir! :-)

Grüße, Rennmaus

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