Ich saß mit meinem besten Freund Cole auf meiner Couch und er reparierte mir meinen Computer. Das Ding war mal wieder kaputt gegangen und dieses Mal hatten mir die paar Künste, die ich beherrschte, auch nicht wirklich weitergeholfen. Ich hätte eigentlich auch meinen Nachbar Thomas fragen können, mit ihm verstand ich mich in letzter Zeit super gut und ich war sehr stark in ihn verknallt.
Was er von mir hielt, wusste ich aber nicht so genau.
Auf einmal klingelte es an der Haustür. Ich gab Cole kurz ein Handzeichen, und begab mich an die Tür. Als ich sah, dass es Thomas war, der vor meiner Tür stand, kippte ich fast um, so sehr berauschte mich sein Anblick immer. Jedes Mal wenn ich ihn sah, bekam ich butterweiche Knie, das konnte ich nicht kontrollieren. Er war einfach zu süß.
„Hey, Lilli, ich wollte gerade mal nachfragen, ob du noch Zucker hast, meiner ist wohl spurlos verschwunden ..." Er kratzte sich am Hinterkopf und wurde leicht rot im Gesicht. Gott, er war einfach zu bezaubernd, wie konnte man denn nur so gut aussehen?
„Es müsste jetzt alles wieder funktionieren. Ich habe leider nicht mehr viel Zeit, bin noch mit einem Kumpel verabredet", sagte Cole und kam auf mich zugelaufen. Er beugte sich zu mir hinunte und gab mir einen Kuss auf die Wange, während er Thomas ein knappes 'Hi' zuraunte. Ich hätte ihn am liebsten geohrfeigt. Wie konnte er das denn nur machen? Wie konnte er nur? Was dachte Thomas denn nun? Ich war so sauer auf Cole, hatte Angst vor Thomas' Reaktion.
„Ähmm, ich lasse euch beide dann mal alleine, schätze ich", räusperte Thomas sich hinter mir und ich zuckte zusammen, wie wenn ich von einer Schlange gebissen worden wäre. „Tschüss, Cole", ich schob ihn kurzerhand aus der Tür raus, „Thomas, bitte bleib hier, es ist nicht das, wonach es aussieht."
Am liebsten würde ich jetzt anfangen zu weinen, doch ich musste stark bleiben. Du hast nichts falsch gemacht, Lilli! „Es ist doch nicht so, dass wir zusammen sind oder so, du kannst dich treffen und zusammen sein, mit wem du willst, ich sollte mich da nicht einmischen. Hol ihn ruhig zurück, ich wollte sowieso gerade gehen."
Er drehte sich auf dem Absatz um, um wieder zu gehen, doch ich zog ihn an seinem Ärmel in mein Haus und schloss die Tür hinter mir, damit er nicht auf die Idee kommen konnte, abzuhauen. Ich musste jetzt mit der Wahrheit rausrücken, sonst würde ich ihn auf immer und ewig verlieren. Alles in mir zitterte, wie ich ihn so ansah. Er behauptete ja, dass es ihm egal wäre, doch seinem Blick sah ich an, dass es das ganz und gar nicht war.
Okay, da musst du jetzt durch. Erzähle ihm einfach, was du für ihn empfindest! Wenn das nur so einfach wäre. Ich war so aufgeregt, mein ganzer Körper zitterte und ich bekam fast einen Herzinfarkt. Ich war ihm so verfallen und durfte mir jetzt keinen Fehler erlauben. Ich atmete tief ein und aus.
„Cole ist wirklich nur ein guter Freund, er hat meinen Computer repariert. Selbst wenn da von seiner Seite aus mehr wäre, von mir nicht, denn ich muss immer an jemanden anderen denken, den ganzen Tag über ...", jetzt war die Stunde der Wahrheit gekommen, „Thomas, ich muss ständig an dich denken. Du bist es, den ich vermisse, obwohl du direkt neben mir wohnst, dein Lächeln habe ich die ganze Zeit vor Augen, von dir träume ich. In dich habe ich mich verliebt!"
Thomas sah mich ungläubig an und ich würde am liebsten im Erdboden versinken. Jetzt war es raus und jetzt war auch sicherlich alles, was es zwischen uns jemals gegeben hat, vorbei. Ich fühlte mich so schlecht, weil ich Zweifel vor seiner Reaktion hatte.
„D- du liebst mich?" „Ja, es tut mir leid, aber ich kann es nicht ändern. Ich liebe dich Thomas Brodie-Sangster!" Tränen traten mir in die Augen und ich drehte mich um. Ich wollte nur noch in mein Zimmer und weinen, den Alltag hinter mir lassen. Warum musste alles so grausam sein? Auf einmal packte Thomas meinen Oberarm und drehte mich zu ihm herun.
„Ich habe so lange darauf gewartet, dass du das sagst. Jeden Tag dachte ich, dass ich es dir sagen könnte, doch dann hatte ich Angst vor deiner Reaktion. Ich hatte Angst, dass du meine Liebe nicht erwidern würdest."
Thomas lehnte sich zu mir hinab und ich bekam fast einen Herzinfarkt, so aufgeregt war ich. Mein Traum hatte sich doch bestätigt, Thomas liebte mich. Als er seine Lippen auf meine legte, breitete sich in meinem Körper eine wohlige Wärme aus, es war, als würde ich auf Wolken schweben. Überglücklich erwiderte ich den Kuss und Thomas strich mir durch die Haare. Ich legte meine Hände in seinen Nacken, um ihn noch weiter zu mir hinunterzuziehen. Ich war einfach überglücklich.Thomas küsste wirklich gerade mich, das war einfach kaum zu glauben. Ich war der glücklichste Mensch der Welt. Er war einfach so perfekt und ich liebte ihn. Seine Lippen waren so weich und fühlten sich so wunderbar auf meinen an, dass ich das Gefühl hatte, vor lauter Glück gleich zu platzen.
„Sind wir dann jetzt zusammen?", fragte er mich schüchtern und löste sich von meinen Lippen, während er sich verlegen am Hinterkopf kratzte.
Zur Bestätigung küsste ich ihn wieder. Thomas Sangster, mein Freund.Hey, sangsters_dolly ich hoffe, es gefällt dir.
Grüße Rennmaus :-)
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Imagines with your favourite stars [Anfragen geschlossen]
FanfictionOb einen Ausflug an den Strand, ein Date im Kino, euer Geburtstag in Disney Land, dies alles mit euren Lieblingsstars. Das müsst ihr selbst entscheiden, oder ihr könnt euch auch überraschen lassen ;-) Verschiedene Imagines, mit Stars. Anfragen jede...