I am a Badgirl, Bitch!

Kapitel 13

Leo's Sicht:

"Gleich Krieg ich euch!" Rufe ich lachend und laufe Tommy und Isa hinter. Ich hatte die beiden echt vermisst, da ich mit Mar auf diesem Auftrag war. Wir rennen vor Richtung Eisdiele und ich sehe von weitem ein Mädchen auf den Schultern eines Jungens, der ungefähr in meinem Alter ist. Er kommt mir bekannt vor, docH ich kann den Typen nicht erkennen.

"Liz! Haaaaaallllllllllooooo!" Höre ich Isa Schrein und sie rennt zu dem Mädchen und den Typen zu. Liz kletert von den Schultern und läuft Isa entgegen. Als die beiden mit ich schätze mal dem großen Bruder zu uns kommen, da die anderen auch eingetrudelt sind, erkenne ich den Typen auch endlich.

"Luc??" Fragt nun Alex. "Jo. Was macht ihr denn hier." "Ich sollte meine Zwillinge begleiten und da die anderen auch Eis haben wollen, sind sie mit gegangen. Du?" Antwortet Mar. Ich habe schon von Anfang an gemerkt, dass sie von ihm genervt ist. Ich schätze es ist wegen dem ersten Treffen. "Liz wollte sich hier mit zwei neuen Freunden treffen." Holt mich Luc aus meinen Gedanken "gut das die sich gut verstehen. So könnt ihr euch doch gegenseitig beim aufpassen helfen oder?" Will nun Jay wissen. Alle nicken.

Nach kurzer Zeit haben wir uns auch schon unser Eis geholt. Da die Jungs trainieren wollen, bleiben nur noch Mar,Luc, die kleinen und ich. Ich will lieber Zeit mit den Kleinen Mäusen verbringen. Da ich der erste bin, der das Eis auf gegessen hat, geh ich zu den kleinen...

Marrys Sicht:

"Ich wusste gar nicht das du nett sein kannst" Sage ich kalt zu Lucas sobald Alex weg ist. "Ich kann auch nett sein. Vorallem wenn es um meine Familie geht. Ich helfe meinen Eltern wo ich nur kann." Sofort verspanne ich mich beim zweiten Satz und ich glaube das Lucas es auch gemerkt hat. Trotzdem geht er nicht darauf ein. "Ist bei deiner Familie alles okay?" Will ich leise wissen "Auf jeden Fall. Auch wenn meine Eltern ziemlich viel zu tun haben, sind sie immer für uns da." "Wenigstens bei einem" brumme ich unverständlich.

Ich merke wie mir die Tränen kommen. Auch wenn ich sage das es mir nichts ausmacht, dass Dad so wenig zeit für uns hat, macht es mir was aus. Meine Mauer ist mit der Zeit schon ziemlich dick geworden, doch wenn jmd über seine heile Familie redet, kann ich nicht mehr. Damit Lucas mich nicht weinen sieht, springe ich auf und renne zum Quartier, da es näher ist. Ich höre noch wie mir jemand hinterher ruft, aber darauf gehe ich nicht ein.

Leo's Sicht:

"Fuck! Was ist passiert?" Frage ich auf gebracht. Ihre Mauer bricht eigentlich nie, außer "worüber habt ihr geredet?" "Nichts besonderes. Ich habe ihr nur ein bisschen von meiner Familie erzählt" "wie ist deine Familie?" "Perfekt!" "Scheiße Mann. Kannst du die Zwillinge mit in die Villa nehmen wenn sie hier fertig sind? Danke!" Ich muss schnell zu Mar. Das Letzte mal ist Sie nicht mehr aus der Lagerhalle raus gekommen.

Zuerst rufe ich Alex an:

L: Weißt du wo Mar ist?
A: ne. Warte... sie kommt gerade die Tür rein gestürmt. 'Alles klar Prinzessin?'... was ist passiert??
L: Luc hat von seiner tollen Familie geredet
A: Okay. Komm schnell hier her. Ich versuche solange mit ihr zu reden

Da hat er auch schon aufgelegt. Er läuft bestimmt gerade zu Marry. Ich merke wie es mir immer schlimmer geht, denn das hört sich jetzt komisch an aber wir haben so ein Band...
Während ich nachdenke renne ich auch schon los.

*5 Minuten später*

"Da bist du ja endlich. Sie lässt niemanden an sich ran." "Jetzt bin ich ja da. Ist sie in ihrem Zimmer?" "Ja"

Nach diesem kurzen Gespräch haste ich auch schon die Treppe hoch.

Marrys Sicht:

"Mach bitte auf Prinzessin" höre ich eine Stimme. So wie bei jedem anderen Versuch von Alex bleibe ich einfach heulend auf meinem Bett liegen. Plötzlich höre ich mein Schloss knacken und erst da bemerke ich, dass es Leo ist, da er mit mir der einzige Schlösser-Knacker ist. Sobald er in meinem Zimmer ist, springe ich auf und falle in seine Ausgebreiteten Armen.

Langsam geht Leo mit mir zum Bett und ich setzte mich halb neben und halb auf ihn hin. Er sagt nichts, außer ein paar beruhigende Worte. Er weiß einfach immer was ich brauch. Ich schätze Leo weiß eh schon was los ist. Irgendwann hören meine Tränen auf zu laufen und dann legen wir uns aneinander gekuschelt in mein großes Bett.

Wir alle leben mehr hier als zu Hause. Deshalb haben Isa und Tommy auch zwei Zimmer und wir haben drei weitere Räume (für neue) plus Gästezimmer. Eins der Zimmer wird wohl auch Lucas nehmen. Lucas...

Wenn ich nur an ihn denke kommen mir wieder die Tränen. Ich werde ihn erstmal aus dem Weg gehen.

Wie willst du das anstellen? Du sollst ihm doch helfen!

Das habe ich total vergessen! Ich frage einfach einen der Jungs ob sie es übernehmen... Jetzt, da ich eine Lösung gefunden habe, denke ich einfach nicht mehr über ihn nach

Luci musste doch schon fahren. Ihre Mutter braucht ihre Hilfe. Nachdem ich noch ein wenig nachdenke schlafe ich auch schon in Leo's Armen ein.

Heeey
Hoffe es gefällt euch das Kapitel. Ist glaube es ist ein bisschen länger als sonst geworden, aber egaaaaaal

Lilly