Kapitel 35

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Lucas' Sicht:

Endlich bin ich mit Mar alleine, aber was soll ich sagen? Es entsteht eine unangenehme Stille uns sie will schon fast weggehen, aber ich halte sie mit drei Wörtern auf, die für sie glaube ich sehr wichtig sind.

"Es tut mir leid" "was tut dir leid?" "Einfach alles: das ich dich traurig gemacht und unterschätzt habe" "und was ist mit..." "mit was?" "DEM Kuss" sagt sie leise und wird leicht rot. Weiß sie eigentlich wie wunderschön sie ist, wenn sie so rot wird? "Nein. Den Bereue ich nicht" spricht da der Alkohol aus mir?

Nein, dein Herz...

Du wirst ja schon zu einer richtigen Pussy.

"Wieso nicht?" Jetzt wirkt sie nervös. "Es War das schönste Gefühl was ich je hatte! Alles in mir hat gekribbelt und besonders die Stellen, wo du mich berührst hast. Ich weiß nicht ob du es gemerkt hast, aber das mit den Berührungen ist immer noch so" "Wirklich?" "Wirklich" jetzt schweigen wir beide.

Warte... Hab ich das alles wirklich gesagt? Jetzt hab ich sie bestimmt noch mehr verloren. Dann gewinne ich mal ein bisschen ihr Vertrauen und vernichte es, indem ich sie fast Küsse und so wie ne Pussy laber. Ich muss hier weg. MIT einem Tut mir leid verlasse ich schnell die Party und laufe nach Hause...

Auf dem Weg merke ich:

Ich liebe Mar! Ohne sie möchte ich nicht leben...

Aber sie darf es nicht erfahren, sonst verliere ich sie nur noch mehr...
Ich muss Abstand halten. Auch wenn es mir schwer fällt...

Mar's Sicht:

Was War denn das bitteschön? Wieso bereut er diesen fast Kuss nicht? Ist er etwa in mich verliebt? Ich weiß es nicht... ich muss dringend nach Hause und Tanzen zum nachdenken. Ich schreibe eben eine Nachricht an unsere Gruppe und laufe auch schon los.

Zu Hause angekommen kommt mir Luc entgegen. Das hat mir gerade gefehlt. Er läuft direkt in mich hinein und ich verliere das Gleichgewicht. Ich warte schon auf den harten Boden aber stattdessen spüre ich zwei warme Hände an meiner Hüfte die mich hochziehen.

"Tut mir leid Mar. Ich muss nur schnell nach Hause..." sagt mir Luc während er mich hinstellt.

"Ist es was wichtiges?" "Ich glaube nicht. Wahrscheinlich ist mein Vater nicht da, sodass meine Mutter bei irgendetwas Hilfe braucht. Ich nicke und laufe an ihm vorbei, direkt in mein Zimmer um mich umzuziehen (?).

Danach bin ich auch schon fertig und laufe nach unten in mein Studio, wo ich mein Handy anstecke und auf zufallswiedergabe drücke. Das erste Lied ist Ghosttown und ich Wärme mich auf. Danach kommen noch fünf weitere Lieder auf die ich tanze und danach lasse ich mich am Spiegel sinken und denke nach.

Liebt er mich? Und wenn ja... ich ihn auch?

Ich glaube ich bin mich an ihm verlieben, aber das darf nicht sein! Er ist ein Badboy, der alles vögelt was bei 10 nicht auf den Bäumen ist.

Ich muss einfach mal mit jemanden darüber reden. Um meine Gedanken zu ordnen. DAZU ist eindeutig mein großer Bruder am Besten. Morgen früh rede ich direkt mit ihm.

Einigermaßen glücklich über meinen Einfall gehe ich mach oben und gehe nochmal schnell duschen, bevor ich in mein Bett falle und einschlafe....

Ich habs doch noch geschafft! Es ist zwar jetzt nicht besonders lang, aber trotzdem besser als gar nichts.

LILLY

PS: wie gefällt euch Bus jetzt die Story?


I am a Badgirl, Bitch!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt