Sie sollte mein sein! (Dracos Sicht)

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In diesen Kapitel wird man die Antwort wissen auf der Frage, ob Draco die Wahrheit gesagt hat ^^ (Kapitel 13, letzter Absatz)

Danke an meine Betaleserin Nachtigall <3 Danke für 502 Sterne & 10 Tsd Zugriffe <3 Und natürlich an die Kommentare, die mich am meisten gefreut haben! :)) An die viele Favoriteinträge & die meine Story lesen :) DANKE die auf meine Frage, von letzten Mal geantwortet haben <33

Hab übrigens in Kapitel '10 Fakten' meine Fragen selbst beantwortet :) Vielleicht erfährt ihr, was noch kommt ... Oder nicht xD So jetzt aber wirklich. Viel Spaß beim Lesen :)

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Dracos Sicht:

„Du warst früher in sie verknallt. Wie oft du zu ihr rüber gesehen hast. Dein Blick war immer bei ihr, egal, was sie gemacht hat, als würdest du dafür sogar geboren. Man könnte dich echt, als Stalker bezeichnen. Hast du wirklich nicht vor mit Pansy zusammen zukommen? Stalkers passen zusammen.", lacht er und ich werfe ihn ein wütenden Blick zu, aber er redet einfach weiter: „Als sie mit Weasley zusammen war, da wolltest du ihn umbringen. Sogar mehr, als Potter. Immer, wenn Weasley sie berührt hat, hast du sofort dein gefährlichen Gesichtsausdruck drauf gehabt. Ein paar Erstklässler sind daraufhin immer wieder zusammen gezuckt. Sogar ich hatte Angst. Aber was mich wirklich Angst gemacht hat, war dein Lächeln. Immer wieder hättest du dieses Lächeln auf den Lippen, wenn du zu Coleman gesehen hast." Ich ziehe eine Augenbraue hoch. Ich habe gelächelt, wenn ich zu ihr geschaut habe? Lächerlich. Das Anschauen kann ich aber nicht verleugnen. Ich hab mich oft selber dabei ertappt.

*Flashback *

„Draco möchtest du noch, was vom Hühnchen? Du magst es doch so gerne", meint Pansy und ich ignoriere sie einfach. Ich kann mir selbst was von Hühnchen nehmen, wenn ich noch was möchte. Ich brauche dafür keine dumme Nuss wie sie. Ich wende meinen Blick nach vorne zum goldenen Trio. Diese Idioten. Potter erzählt wieder einmal über irgendwas und Weasley schaut so aus, als würde er gleich über Potter herfallen. Grangers Gesicht konnte ich dummerweise nicht erkennen. Nicht, dass ich es bereue, denn ich verzichte liebend gerne darauf, Grangers Gesicht zu sehen, aber ein bisschen ärgerlich war es schon.

Mein Blick wandert weiter und bleibt bei ihr hängen. Was macht sie bei den Idioten am Tisch? Ihre braunen Haare hat sie, wie immer, hochgesteckt und nur zwei Strähnen auf beiden Seiten umrahmen ihr Gesicht. Sie hat einen müden Gesichtsausdruck und stützt ihren Kopf mit ihrer rechten Hand ab. Auf ihren Lippen liegt ein leichtes Lächeln, was den müden Gesichtsausdruck sofort wieder weg macht. Ihre Ausstrahlung ist unglaublich, sie stellt alle in den Schatten. Ich könnte nur sie ansehen. Sie lacht auf einmal und sofort erscheint auf meine Lippen ein Lächeln. Mein Herz klopft schneller und ich kann meinen Blick nicht von ihr nehmen, als hätte sie mich mit ihrem Lachen verzaubert. Vielleicht hat sie das sogar getan, denn ich spürte ein leichtes Kribbeln in meinem Bauch, was ich nur spüre, wenn ich ihr Lächeln sehe, ihr Lachen höre und sogar ihr Anwesenheit bringt dieses Kribbeln in mir hervor.

Meine Gedanken drehen sich nur um sie. Ich sehe sie sogar vor mir, wenn ich meine Augen schließe. Ich schließe meine Augen und sehe sie. Ihre braunen Haare wehen leicht mit dem Wind. Ihre hellbraunen Augen schauen mich an und auf ihren Lippen liegt ein Lächeln. Dieses Lächeln bringt mich, sie zu mir zuziehen und sie einfach zu küssen. Meine Lippen auf ihre zu legen. Aber dann erscheint dieser Weasley und zieht sie zu sich. Sie küssen sich vor meinen Augen und ich könnte vor Wut Bäume ausreißen. Sie lächelt ihn an, als würde nur ihm dieses Lächeln gehören.

Wütend öffne ich meine Augen und schaue wieder zu ihr. Sie lächelt tatsächlich Weasley an und meine Wut wird größer. Wie konnte sie ihn anlächeln? Wie konnte sie ihn nur mit solchen Augen anschauen und mit ihm lachen? Sie sollte das mit mir machen! Nein. Sie würde das nie für mich machen. Sie hasst mich dafür zu sehr. Sie hat das sogar selbst gesagt, daraufhin hat meine linke Brust furchtbar weh getan und ich spürte eine Wut in mir. Ich habe daraufhin erwidert, dass ich sie auch hasse und niemand würde sie jemals lieben. Sie hat mich mit verletztem Gesichtsausdruck angesehen, was ich bei ihr niemals gesehen habe, sogar nicht, wenn ich sie schlimm beleidigt habe. Sie hat sich einfach umgedreht und ist gegangen. Hat mich einfach stehen gelassen.

ZwangsheiratWo Geschichten leben. Entdecke jetzt