Es ist mehr dahinter, als es scheint

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Hey,

Es ging hier lange nicht mehr weiter, da meine Betaleserin Nachtigall aus Privatengründen nicht mehr verbessern könnte und ich mir eine neue suchen müsste, was sich irgendwie verzögert hat mit der Zeit und dann hat sich meine neue nicht mehr gemeldet :/ Erst mal ein riesigen dank an Nachtigall, denn ohne sie würde ich die Geschichte schon längst abbrechen und nicht weiter machen ... Also vielen Danke für deine großartige Arbeit! :) Ja, das neue Kapitel ist eher ... wie soll ich es beschreiben? Ihr werdet ja jetzt schon wissen, also verrät ich es nicht :D

Danke an Jolly Aury, die das Verbesserung übernommen hat! :) Danke für alle die noch immer weiter lesen möchten und mir diese große Pause verzeihen können :) Wenn nicht, dann hoffe ich, euch gefällt das Kapitel ^^

21.09.2016 Kapitel mit Ginny Weasley

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Melina Sicht:

Ich fahre mir durch meine Haare und nehme den Zettel vor mir. Wir brauchen noch mehr von den Zauberstäben, die wirklich ein Erfolg sind. George hat es wirklich geschafft, aber ich hab nie dran gezweifelt. Vielleicht ist Fred nicht da, aber trotzdem würde George weiterhin das Geschäft großartig führen. Für Fred würde er alles tun. Ich höre auf einmal ein Räuspern und hebe mein Blick, wo tatsächlich Ginny Potter steht und mich wütend anschaut. Ich konnte nichts sagen und versuche zu lächeln, denn es war unser erstes Zusammentreffen seit dem Minsteriumfest, wo ich ihr über meine Heirat mit Draco erzählt habe. Sie hat sich danach nicht gemeldet, was ich natürlich verstehen kann. Wir wären keine besten Freundinnen und sie mochte Draco nie. „Was machst du denn hier?! Verdient Malfoy nicht genügend oder möchtest du  George wieder verletzen?!", sagt sie und schaut mich wütend an, während ich meinen Blick senke. Nein, ich wollte George nicht verletzen und habe es niemals gemacht. Ich hebe mein Blick wieder.

„Entschuldigung. Es ist sicherlich ein Schock für dich und ich verstehe, wenn du mich hasst und mich anschreien willst. Ich hab es verdient, aber ich möchte George nicht verletzen. Ich hab es nie gewollt", entschuldige ich mich und sie schaut mich einfach nur an. „Schwesterherz? Was machst du wieder hier? Bringst du mir wieder was zum Essen? Du weißt schon, dass ich auch einkaufen gehen kann und mir selbst was kaufen kann? Und wenn nicht, dann brauche ich jeden Tag das Essen, sonst wäre ich noch verhungert", höre ich George Stimme und er stellt sich zu Ginny, die ihn perplex anschaut. „D-dir geht es besser?", fragt sie verwirrt und auf George Lippen erscheint ein Lächeln. „Natürlich. Mach dir keine Sorgen, okay? Das soll in deinem Zustand nicht gut sein und dazu hab ich sie, eine Übermutter, hier", antwortet George und deutet auf mich, was ich nur mit einem Lächeln erwidere. Ich koche oft für George, wenn er noch etwas im Geschäft beschäftigt ist und er sollte auch nicht immer Fertigegrichte essen. Ginny nickt noch immer perplex und schaut zu mir.

„George ... kann Melena eine Pause machen? Ich möchte so gerne mit ihr Kaffee trinken gehen", fragt sie ihren Bruder auf einmal und ich schaue sie verwirrt an. Möchte sie mir sagen, ich soll aufhören hier zu arbeiten und George in Ruhe lassen? Ich würde es tun. Sie ist immerhin seine Schwester und wenn sie meint, ich würde ihn verletzen, dann würde ich gehen, ohne zu widersprechen. George schaut mich verwirrt an und ich nicke nur. „Ja, aber bring sie mir zurück, sonst würde ich ziemlich aufgeschmissen sein. Die Kunden kommen nur noch ihretwegen. Ein Kunde meinte, er würde nur wegen ihres Lächelns kommen und eine andere meinte, er würde ihre freundliche Art wirklich genießen, da er so etwas nicht wirklich viel sieht", meint George und ich spüre, wie meine Wange leicht heiß werden. „Das stimmt doch nicht. Sie kommen wegen eurer Scherzartikel.", meine ich sofort und George grinst mich an, was ich erwidere. „Gut, dann komm mit, Melena", mischt sich Ginny mit einen ernsten Gesichtsausdruck plötzlich ein und geht einfach aus den Laden, ohne auf mich zu warten. George schaut mich daraufhin verwirrt an, aber ich lächele ihn drauf nur an und folge ihr schnell, bevor ich sie noch verliere. Auf dem Weg sagt keiner von uns irgendwas. Nach paar Minuten bleibt Ginny vor einer Backsteinmauern stehen und tippt auf ein paar Backsteine mit ihrem Zauberstab. Daraufhin öffnet sich die Mauer in zwei Teile. Sie geht weiter und wir sind in einem Hinterhof, wo nur Unkraut und eine Mülltonne sind. Die Backsteinmauer schließt sich hinter mir schließlich wieder wie eine Tür zu. Wir gehen zu eine Tür rein und sind in der Bar. Eine freundlich aussehende Frau kommt zu uns und begrüßt Ginny sofort. Es scheint Hannah Abbott zu sein. Ich wollte mich vorstellen, aber dann fragt sie schon, was wir bestellen wollen, denn anscheinend hat sie bemerkt, dass Ginny nicht zum reden zu Mute ist, denn sie lächelt Hannah überhaupt nicht an und macht den Anschein reden zu wollen. Wir bestellen beide Kaffee und nach ein paar Minuten bringt uns Hannah diesen, bevor sie wieder geht und wir uns weiterhin anschweigen.

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