Neues Jahr 2017 ... und die Geschichte ist noch nicht beendet <.< Aber wir haben die 27 tausend Views geknackt *__* DANKE :)
Wieder mal ein Dank an meine Betaleserin Jolly Aury :)
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Nach dem Essen sind wir schließlich nach Hause gegangen. Wir haben nicht viel miteinander gesprochen, aber irgendwie hatte ich dazu kein Bedürfnis. Vielleicht habe ich mich an die Stille mit ihm gewöhnt, denn Draco war kein gesprächiger Mensch. Wenn ich so darüber nachdachte, dann war er es auch nicht in Hogwarts. Er fiel nie wirklich auf in der großen Halle und manchmal habe ich zufällig zum Tisch von Slytherin gesehen, wo er saß und gesehen, wie er leise gegessen hat und in sein Essen gestochen hat. Dabei hat er nie den Anschein gemacht, dass er allein ist und Gesellschaft braucht. Natürlich hat er manchmal mit seinem Freund geredet, aber man sah ihn nicht oft so. Manchmal habe ich ihn am See gesehen, wo er nur zum Wasser gesehen hat und nichts getan hat, als hätte ihn jemand verzaubert. Es hat mich früher nie besonders interessiert und ich habe mich nie gefragt, warum er dies getan hat, aber jetzt tut es. Vielleicht wegen seinem Vater? Oder er wollte einfach die Ruhe genießen, wie ich es manchmal gemacht habe, als es mir manchmal zu viel war und eine kleine Pause von alles gebraucht hatte.
Als wir im Flur stehen und unsere Mantel im Schrank verstauen, hörte ich auf einmal, wie er sich leicht räuspert und somit meine Aufmerksamkeit bekommt. „Also der Abend war ziemlich ... ähm .... angenehm", sagt er, ohne mich dabei anzusehen. Kein eiskalter Gesichtsausdruck, oder emotionsloser Gesichtsausdruck, sondern ... er wurde leicht rot auf seine Wangen? Ein Lächeln breitet sich auf meine Lippen. „Es war wirklich angenehm und das Essen war ziemlich gut. Danke für die Einladung", bedanke ich mich und meine jedes Wort ernst; sage es nicht aus Höflichkeit. Draco zieht eine Augenbraue hoch, als hätte er mit so einer Antwort nicht gerechnet, und konnte ich ein leichtes Lächeln auf seine Lippen sehen? Ich kann es nicht genau sagen, denn es verschwand wieder, als hätte ich es mir eingebildet. „Dann könnten wir das ja wiederholen", erwidert er drauf und ich konnte nicht anders, als überraschend zu regieren. Er wollte wieder mit mir Essen gehen? Irgendwie freue ich mich. „Gerne", murmele ich leicht verlegen und irgendwie erinnert mich das an eine Szene aus einem romantischen Film. Na ja außer das wir uns Küssen werden. Plötzlich erscheint wieder der Kuss vor mir. Wie sein Gesicht so nah war und seine Lippen ...
„Du denkst jetzt doch an nichts Schmutziges?", höre ich es auf einmal und schüttele schnell mein Kopf, aber zu sehr, denn meine Haare fallen aus meiner Klammer und die Klammer selbst fällt auf den Boden, dabei macht sie natürlich ein Geräusch. „Dein Gesicht sagt da was anderes und deine sofortige Antwort auch", höre ich ihn und spüre, wie meine Wangen unglaublich heiß werden. Ich wollte drauf etwas erwidern, als ich wieder sehen konnte, denn meine Haare haben leicht meine Sicht bedeckt, aber jetzt konnte ich ein Hals sehen? Mein Blick geht leicht nach oben, wo ich zwei graue Augen sehen konnte. Diese zwei grauen Augen. Einen kalten Finger konnte ich leicht auf mein rechter Ohr spüren und dann auf meine Wange. Ich bewege mich nicht, sondern schaue einfach in den grauen Augen, die mich irgendwie anziehen. Ich versuchte irgendwas in ihnen zu sehen, aber ich konnte nichts deuten. Es war kein Hass in ihnen, wie ich es sonst gewöhnt bin, oder eine Unglaubliche leer. Es ist dieser bezaubern graue Farbe. Mein Herz schlägt leicht und ich bemerke kaum, wie dicht wir nebeneinanderstehen und er mir genauso in die Augen schaut, wie ich ihm. Ich wusste nicht, wie lange wir so gestanden sind, nur dieser Duft, was nach einen Aftershave mit Zitronen Duft, stieg mir immer wieder in meine Nase. Zitronen, wie ich es früher immer geliebt habe und immer gegessen habe, wofür ich früher immer komische Blicke kassiert hatte. Seine Hand liegt noch immer auf meine Wange und er beugt sich leicht zu mir, sodass unsere Lippen sich fast berühren. Wieder hatte ich kein Verlangen wegzugehen, oder mein Kopf zu drehen, denn ich ... wollte den Kuss.
...
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Zwangsheirat
Fanfiction"Zwangsheirat? Bisher ein Fremdwort für mich. Doch plötzlich taucht das Wort immer wieder auf und droht, meine Zukunft zu bestimmen. Ich soll tatsächlich einen Mann heiraten, den ich bis zu meiner Hochzeit nicht kennenlerne und der älter ist als ich...