"Zwei Cappuccinos"
"Ist alles okay?" Besorgt schloss mich Taylor in seine Arme. Sofort fing ich wieder an zu weinen. "Nein. Verdammt! Meine beste Freundin hat mich einfach aus der Wohnung geschmissen." Tränen rannen über meine Wange und ich fing immer mehr an zu schluchzen. Behutsam strich mir Taylor über meinen Kopf. "Hey, alles wird gut. Wenn du noch keine Unterkunft hast, kannst du so lange bei mir wohnen." Ich nickte dankend und ließ mich auf das Bett sinken. "Wie bekomme ich meine Möbel?" Taylor kratzte sich im Nacken und überlegte kurz, dann schauten mich seine blaue Augen entschlossen an. "Ich werde mich darum kümmern. Jetzt legst du dich erst einmal hin und schläfst." Schwerfällig legte ich mich in das gemütliche Bett und kuschelte mich in die warme Decke. Neben mir spürte ich, wie sich die Matratze hob und machte wieder meine Augen auf. Taylor wollte gerade gehen. "Taylor? Bitte bleib bei mir." Verwundert drehte er sich um und zog sich die Schuhe aus. "Ja ich bleibe bei dir." Ich spürte, wie Taylor seine Arme um meinen Bauch schlang und sich dicht an mich legte. Meinen Kopf kuschelte ich an seine muskulöse Brust. Das letzt was ich mitbekam war, dass er mir einen Kuss auf den Haaransatz drückte.
Am nächsten Morgen wachte ich verschlafen auf und wurde von zwei starken Armen umschlossen. Glücklich lächelte ich in mich hinein und schälte mich vorsichtig aus Taylors Armen. Langsam tappte ich ins Bad und zog meine Sachen aus. Gemütlich stellte ich mich unter die Dusche und genoss das warme Wasser auf meiner Haut.
Nachdem ich aus der Dusche kam, trocknete ich mich geschwind ab und zog mir frische Unterwäsche an. Im Augenwinkel merkte ich, wie Taylor mich schief grinsend beobachtete. Plötzlich spürte ich seinen heißen Atem an meiner Halsbeuge. "Ich würde dich am liebsten wieder ausziehen und mit ins Bett nehmen." Ein leises Seufzen entfloh meinem Mund, als Taylor meine nackte Schulter küsste. "Wollen wir etwas frühstücken?" Schwerfällig drehte ich mich zu ihm und versuchte seinem Blick stand zu halten. "Ja, können wir gerne." Verschmitzt grinste er mich an und verschwand wieder aus dem Bad.
Angezogen und schlicht geschminkt lief ich neben Taylor her, der mich aus dem Hotel herausführte. "Ich kenne ganz in der Nähe ein kleines Café. Dort können wir essen." Ich nickte begeistert und hackte mich bei ihm unter. Zusammen liefen wir die Straße herunter, bis wir vor einem kleinen Laden anhielten. "Wir sind da." Wie ein Gentleman hielt er mir die Tür auf und trat hinter mir in das wohlriechende Lokal. Der Geruch von frischem Kaffee und Kuchen stieg mir in die Nase. Hungrig setzte ich mich an einen Tisch am Fenster und beobachtete Taylor, wie er sich mir gegenüber hinsetzte. "Weißt du schon, was du nimmst?" Ich überlegte kurz und nickte rasch. "Einen großen Cappuccino und einen Frischkäsebagle." Er nickte grinsend und wank eine Kellnerin zu sich. Lächelnd beugte sich die Frau zu ihm und präsentierte ihre gepushten Brüste. Sie warf Taylor anschmachtende Blicke zu, die er vollkommen ignorierte. "Wir hätten gerne zwei große Cappuccinos und zwei Bagles, mit jeweils Frischkäse und Lachs." Als Taylor das wir erwähnte schaute die Kellnerin abwertend zu mir und verschwand dann. Kopfschüttelnd lachte ich in mich hinein und stützte meinen Kopf auf meiner Hand ab.
"Ihre Bestellung." Zügig stellte die Bedienung das Essen ab und verschwand auch wieder schnell. "Guten Appetit." Grinsend beugte sich Taylor zu mir und reichte mir meinen Bagle. "Danke dir auch." Schnell schnappte ich mir mein Essen und biss genüsslich in das leckere Teil. Gegenüber hörte ich ein amüsantes Lachen, welches zu Taylor gehörte. Fragend und mit vollem Mund schaute ich ihn an. "Einfach zu lustig, wie du isst." Empört aber auch belustigt schlug ich Taylor auf die Schulter. Nachdem ich gekaut und geschluckt hatte, widmete ich mich meinem Gegenüber. "Ich habe auch seit gestern nichts gegessen." Sofort kam mir der Tag wieder in den Sinn und kleine Tränen bildeten sich in meinem Augenwinkel. Taylor schien dies bemerkt zu haben und griff nach meiner Hand, die er sanft drückte. "Wir holen gleich deine Sachen und dann wohnst du so lange bei mir. Wir bekommen das schon hin. "Dankend schüttelte ich den Kopf. "Taylor, ich kann das nicht annehmen. Ich falle dir nur zur Last." Eifrig schüttelte er den Kopf und wischte mit seinem Daumen eine Träne weg. Diese Berührung führte dazu, dass ich überall Gänsehaut bekam und mein ganzer Körper prikelte. "Nein tust du nicht. Ich bestehe darauf, dass du solange bei mir bist." Verlegen nickte ich und nahm einen Schluck von meinem Cappuccino.
Den restlichen Morgen verbrachten wir im Café und redeten über belanglose Dinge und alberten auch ein wenig herum. Taylor ließ mich für ein paar Stunden Mascha und das Geschehene vergessen. Gerade liefen wir lachend zurück zum Hotel. Taylor hatte mir eine lustige Geschichte aus seiner Kindheit erzählt. "Aber wehe du erzählst irgendjemanden davon!" Teuflisch fing ich an zu grinsen und stellte mich vor ihn. "Und was wenn doch?" Mit zusammengekniffenen Augen und einem verschmitzten Grinsen auf den Lippen, stürzte sich Taylor auf mich und warf mich über die Schultern. "Taylor! Lass mich sofort runter!!!" Lachend schlug ich ihm auf seinen muskulösen Rücken und zappelte wie ein Fisch. Aufeinmal fielen Regentropfen vom Himmel und in Sekundenbruchteilen ergoss sich ein fieser Schauer über uns. Taylor lies mich runter und lachend rannten wir zum Hotel.
Kurz bevor wir ankamen, hielt er mich an meinen Handgelenken zurück und zog mich in seine Arme. "Verdammt Allison. Du machst mich verrückt." Gespannt schaute ich in seine ozeanblaue Augen und verlor mich in deren Schönheit. Ich konnte nicht anders und stellte mich auf die Zehspitzen, um meine Lippen auf seine zu legen. Überrascht erwiderte er den Kuss und zog mich näher an sich. Seine starken Arme gaben mir halt, denn jede Sekunde würde ich unter meinen wackligen Beinen zusammenbrechen. Wir küssten uns im strömenden Regen und vergaßen alles um uns herum. Was für ein Klischee, der romantische Kuss im Regen. Bei diesem Gedanken fing ich an zu grinsen und zog Taylor hinter mir her.
In meinem Hotelzimmer angekommen, schob mich Taylor zum Bett, wohl darauf bedacht, schon meinen durchnässten Pullover auzuziehen. Seine Lippen wanderten mein Dekolleté entlang und ein leises Wimmern kam aus meinem Mund. Unkontrolliert knöpfte ich sein weißes Hemd auf und übernahm die Kontrolle. Grinsend musterte er mich und schaute mir wieder in die Augen. Seine Hände wanderten an den Knopf meiner Jeans, doch bevor er ihn öffnen könnte, drückte ich ihn auf das Bett zurück. Stück für Stück küsste ich seine harte Brust entlang und zog ihm den letzten Fetzen Stoff aus. Triumphierend lächelte ich und greifte nach seinem Glied. Als ich zu ihm schaute, war sein Kiefer aufeinander gepresst und ein leises Stöhnen entwich seinem Mund. Langsam zog ich auch mich aus und beobachtete Taylor, der mich mit Begierde anschaute.
Nachdem ich nur noch in Unterwäsche vor ihm stand, kniete ich mich hin und wollte ihn gerade verwöhnen, als er mich packte und ich auf ihm saß. Schnell war ich auch meinen BH los und seine Hände wanderten zu meinen Brüsten. Fuck, er wusste genau, wie er mich bekam. Ohne auf eine Vorwarnung zeriss er meinen Slip und verfrachtete mich unter dich. Seine Lippen berührten gierig meine und stöhnend biss ich ihm hinein. "Du gehörst mir. Nur ich darf dich anfassen.", knurrte er und erlöste mich dann von meinem Verlangen.
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I'm the Boss
RomanceWas passiert, wenn sich Gegensätze anziehen? Das kann ich euch sagen. Nichts Gutes!