twitter talks [n.h.]

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Ich spürte, wie ich fiel. Tief und tiefer in die dunkle Schlucht hinein. Dann schlug ich auf etwas hartem auf.

"Aua, man pass doch auf", hörte ich Louis sich beschweren.

Ich öffnet die Augen und sah, das ich halb auf Louis drauf lag, der sich jetzt stöhnend den Kopf hielt.

"Ups, sorry", schnell krabbelte ich von ihm runter und lehnte mich mit dem Rücken an das Sofa, von dem ich wohl runtergefallen war.

"Guten Morgen Schönheit"

"Morgen Niall", grinste ich, als Niall seinen Kopf auf meine Schulter legte und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

In den letzten zwei Tagen waren diese kleinen Gesten selbstverständlich geworden und irgendwie schien es mir nicht wirklich etwas auszumachen, im Gegenteil, ich genoss es. Bei Niall fühlte ich mich einfach irgendwie geborgen.

"Ich geh mal Frühstück machen", mit diesen Worten stand ich auf und ging in die Küche. Niall brummte noch leise, dass er gleich nachkommen würde, aber so müde wie der aussah, würde er wahrscheinlich gleich im Stehen umkippen.

In der Küche mixte ich alle Zutaten, die ich für Pancakes brauchte zusammen. Dann nahm ich eine Pfanne raus und fing an, den Teig zu braten. Ich hatte gerade zwei Pancakes gemacht, da legten sich von hinten zwei Arme um meine Taille. Automatisch breitete sich ein wohliges Gefühl in meinem Köper aus und ich musste lächeln.

"Mhh, das riecht aber gut", und schon hatte er sich einen der Pancakes geschnappt. "Fuck ah", und damit lag der Pancake auf dem Boden, "das ist heiß."

"Kommt davon, wenn man nicht warten kann", meinte ich grinsend und wandte mich dann wieder der Pfanne zu.

"Wer sagt, dass ich von dem Essen rede?"

"Niall James Horan, du, du..", mir wollte einfach kein passendes Wort einfallen.

"Ich was?", fragte er unschuldig und hob dann den Pancake auf. In dem Moment hörte ich mein Handy  im Wohnzimmer klingeln, an dem Klingelton hörte ich, dass es Lexa war, die mich anrief.

"Ach vergiss es, kannst du mir mein Handy bringen?"

"Wie heißt das Zauberwort mit doppel 't'?"

"Aber flott?", fragte ich mit einem genervten Unterton.

"Geht das auch netter?"

"Man Niall, bring mir einfach nur mein Handy", meinte ich, "bitte."

Und endlich setzte er sich in Bewegung. "Ich glaube, Louis hat das schon im Griff."

Dann hörte ich auf schon Louis rufen: "Lynn, ich geh ran. Wenn's was Wichtiges ist, dann geb ich an dich weiter."

"Was? Nein! Du kannst da nicht rangehen", ich ließ alles stehen und liegen und rannte ins Wohnzimmer. "Louis, nein!", startete ich noch einen letzten Versuch, doch es war bereits zu spät, denn er hatte schon auf den grünen Hörer gedrückt: "Hallo? Louis William Tomlinson am Aparat, ich bin der persönliche Sekretär von Miss Black, was kann ich für Sie tun?"

Der Typ hatte echt nicht mehr alle Tassen im Schrank. In meinen Gedanken hörte ich Lexa schon ausflippen, doch im Gegenteil: "Haha, sehr lustig. Kannst du mich bitte an Lynn weitergeben?"

Louis sah mich etwas verwirrt an, gab dann aber das Telefon weiter, was ich sofort wieder auf normale Lautstärke stellte.

"Hey Süße", begrüßte ich wenigen Sekunden später Lexa, "Was los? Willst du nicht Louis die Ohren vollquatschen, wie sehr du ihn liebst?"

"Nein, er ist doch nur ein ganz normaler Mensch und ich will ihn nicht nerven", das Ende nuschelte sie, aber ich verstand sie trotzdem.

"Alexa Adams. Louis wird ganz sicher nicht von dir genervt sein, ich geb dich mal wie-"