Ich träumte nichts in dieser Nacht, jedenfalls nichts, an das ich mich erinnerte und doch schlief ich unruhig.
Ich fühlte mich seltsam, als ich aufwachte, ich kann es kaum beschreiben. Es war wie eine Nervosität, von der einem leicht übel wird, wie vor einer wichtigen Prüfung. Ich wusste nicht, woher das Gefühl kam.
Aber mit einem Blick zum Wecker sah ich, dass ich noch eine Stunde Zeit hatte und schlief daraufhin auch noch einmal ein.Eine Stunde später.
Ich wurde unsanft von meinem Wecker aus dem Schlaf gerissen und obwohl ich doch noch gut geschlafen hatte, ließ dieses komische Gefühl nicht nach.Ich war seltsam nervös, doch mein Stundenplan zeigte mir, dass in der Schule nichts besonderes anlag. Vielleicht wurde ich auch krank, aber dann schien es noch nicht so schlimm zu sein.
Also machte ich mich fertig indem ich mir die zu Locken getrockneten Haare zu einem hohen Zopf band. Ich trug eine enge, schwarze Jeans und darüber wieder ein Hemd, welches ich vorn in die Hose geschoben hatte.
Meine schwarzweißen Sneakers standen schon bereit und ich schlüpfte hinein.Als ich fertig war und mich hübsch fand verschwand diese seltsame Nervosität noch immer nicht und ich hatte auch keinen Appetit, also noch weniger als sonst frühs.
Ich sah aus dem Fenster und sah das beruhigende nichts, nur die Landschaft um das Haus herum.
Leise lief ich die Treppe herunter, als ich es plötzlich hörte.
Da waren Schritte in meinem Haus und sie schienen sich möglichst leise bewegen zu wollen, doch sie waren eben nicht leise genug.Ich überlegte, vielleicht war es ja Dad, wir spielten dieses Einbrecher Spiel manchmal, aber konnte er nach vier Tagen schon zurück sein, wenn er vorher sagte, es wird sicher länger dauern?
Eigentlich nicht, oder doch?Die Laute der Schritte waren vom großen Wohnraum her zu hören und ich schlich mich leise in die Küche und nahm eine Waffe unter der Spühle hervor.
Ich umschloss sie mit beiden Händen und schlich an der Wand entlang.Ich konnte den Eindringling nicht sehen, nach den Schritten zu urteilen, schien es ein Mann zu sein und es hörte sich so an als würde er sich umsehen.
Mein Herz raste, doch ich war völlig still. Ich traute mich nicht einmal zu atmen.Schließlich atmete ich tief durch und drehte mich genau so um die Wand herum, wie ich es gelernt hatte, denn ich durfte keinen Fehler machen.
Egal wer da war, sonst würde mich entweder Enttäuschung oder Gefangenschaft mit voraussichtlichem Tod erwarten.
Für mich persönlich war beides schlimm.Ich sah einen Mann, ebenfalls mit einer Waffe, die er auf mich gerichtet hielt. Ich richtete die Waffe auf ihn und rief "Lassen sie die Waffe fallen!"
Er tat nichts der gleichen.
Er schien nicht zu erwarten, dass ich es tun würde.
Er sah mich an.
Ich schoss.
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Soo... ihr Lieben
Es ist nicht so lang, aber ich will ja die Spannung nicht raus nehmen.
Naja da hätte ich noch weiter schreiben können, aber ich fand das ist ein guter Abschluss für ein Kapitel :P
Wenn ihr irgendwas dazu denkt, wenn ihr lest dann immer in die Kommis damit - hier beißt niemand xD
Und ich freue mich immer, wenn ich verschiedene Meinungen zu lesen bekomme ^-^Das da oben sind übrigens die Schuhe die sie anzieht o.o
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007's little Princess
FanfictionAlso gut. Da ich eigentlich ein Mensch bin, der große Worte liebt, aber sie selbst nicht immer gut fassen kann, hier nur ein Steckbrief: Mein voller Name ist Leeanne Willow Bond, ja richtig, die Tochter des Agenten. Ich bin jetzt 17 Jahre alt und g...