Es war einfach so ein mieser Tag gewesen.
Kennt ihr das, wenn ihr aus der Schule nach Hause kommt und einfach alls mies fandet, auch wenn eigentlich alles genauso war, wie immer?
So ging es mir heute.Zum Glück war es erst 2:17pm nachdem ich was gegessen hatte, denn ich würde mich um 3:30 pm mit Sydney und Jill in der Stadt treffen. Bis dahin musste ich noch Hausaufgaben machen, also machte ich mit dem Handy das Radio lauter und ließ das Album 'In the lonely hour' laufen, während ich mich an die Arbeit machte.
Bis irgendwann mein Dad an die Tür klopfte und einfach herein kam, ohne auf irgendeine Antwort zu warten. "Hey, warum kommst du einfach so rein?"
Ihn schien das nicht zu stören, aber inzwischen war es Ende November und das Zusammenleben mit Dad war echt nicht immer leicht.
"Also, erstens ist da jemand für dich an der Tür der zu dir will und zweitens: Hörst du denn nie mal was anderes?"Jemand an der Tür, wer sollte mich spontan besuchen ohne mir einfach zu schreiben? "Wer ist da an der Tür?"
Er musste kurz überlegen "Irgend so ein Max, er meinte er wäre mit dir verabredet, aber wie ich sehe stimmt das nicht.."
Ich erschrak mich und meinte nur "Aahh, neeiin. Schick ihn weg, mir geht es nicht gut. Denk dir irgendwas aus!"
Dad sah mich nur an und meinte "Alles klar", während er aus dem Zimmer ging.
Ich lauschte an meiner offenen Zimmertür und hörte aber nur, dass sie irgendwas redeten.
Dann schien Max gegangen zu sein, denn Dad kam wieder die Treppen hoch und ich setzte mich schnell aufs Bett an meinen Laptop, damit es nicht so aussah, als hätte ich gelauscht."Komischer Typ. Den magst du doch nicht, oder?" meinte Dad und setzte sich mir gegenüber aufs Bett.
"Um Gottes Willen. Nein."
Er sah mich nur an und fragte "Kommt er dir etwa zu nah?"
Ich verdrehte die Augen, war das seine einzige Sorge? Er hatte mich natürlich nicht angefasst und wenn er es tun, oder versuchen sollte, beschloss ich, würde ich mich schon wehren.
Und das würden er und alle, die es sehen, nicht so schnell vergessen. "Nein und wenn, dann würde ich mich schon wehren, das weißt du."Dad sah kurz nachdenklich aus, schien, aber zufrieden mit meiner Antwort, was ich eigentlich lustig fand.
Dann fragte er mich "Bist du heute Abend zum Essen wieder da?"Ich wendete den Blick wieder auf das Display meines Laptops, weil ich noch auf eine Email von Jill wartete, ich sollte nämlich ihren Aufsatz lesen. "Weiß ich noch nicht, wir essen vielleicht was in der Stadt."
"Ich möchte aber, dass du zum Abendessen wieder da bist."
Auch wenn ich die Augen jetzt gespannt auf Jills Aufsatz gerichtet hatte, musste ich ihn jetzt leicht verwirrt ansehen. "Seit wann das denn?"
Aber Dad ließ sich nicht beirren und sagte "Mach es einfach."
Ehrlich gesagt, hatte ich aber keine Lust zum Essen da zu sein. "Das ist aber viel zu früh."
Allerdings war Dad schon gegangen und hörte das gar nicht mehr.
Sollte er doch sehen, was er davon hatte, wenn er mich ignorierte.Später fuhr ich also in die Stadt und hatte einen lustigen Nachmittag, vorallem, da wir noch ein paar andere Leute trafen und mit denen die Läden unsicher machten.
Als es dann schon 7:30 pm war fragte Sydney "Solltest du nicht schon um 7 Zuhause sein?"
Uh, schon eine halbe Stunde zu spät, bis ich in Skyfall war wäre es sicher fast eine ganze Stunde und natürlich meldete sich mein Gewissen, aber ich meinte nur "Das erste mal in 17 Jahren, das ist ein bisschen zu spät."
Sie schien zwar nicht begeistert von meiner Antwort, sagte aber nichts weiter dazu.
Als mein Handy dann aber schon 8:05 pm zeigte, verabschiedete ich mich doch und fuhr vielleicht etwas schneller als eigentlich erlaubt nach Hause.Ich öffnete die Haustür und bekam doch ein etwas schlechtes Gewissen, denn ich hörte Stimmen aus der Richtung des Esszimmers. Mist. Vielleicht konnte ich mich ja noch unbemerkt nach oben schleichen.. ohne Erfolg.
Als ich Schuhe und Jacke ausgezogen hatte und gerade auf dem Weg zur Treppe war, stand Dad ein paar Meter von mir entfernt und sagte "Leeanne. Schön, dass du es auch noch geschafft hast."
Ich sah ihn an. "Ja, freut mich auch."
Er sprach leise, aber bestimmt und ich wusste, dass er sauer war. "Das ist nicht lustig. Weißt du, dass das auch peinlich ist vor M und Moneypeny?!"
Ich war ein bisschen überrascht, dass er doch so verärgert über sowas sein konnte. "Ich wusste doch nicht, dass wir Besuch haben!"
"Das tut doch nichts zur Sache. Du solltest zum Essen da sein, also musst du pünktlich sein. Ob wir Besuch haben oder nicht."
Ich sah ihn nur aus meinen großen blauen Augen an und schließlich sagte er nur "Na komm, setz dich jetzt zu uns."
Wirklich begeistert war ich davon zwar auch nicht, aber einfach mitgehen war jetzt schlauer, als weiter zu provozieren.
Außerdem mochte ich Moneypeny.~~~~~~~~~~~~~~~
Halloouu
Tja, ich weiß irgendwie nicht, was ich dazu schreiben soll. XD
Ich überlasse die Kommentare einfach euch ;)Oben im Bild Leanne (Lucy Fry) und 007 (Daniel Craig) ^-^
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007's little Princess
FanfictionAlso gut. Da ich eigentlich ein Mensch bin, der große Worte liebt, aber sie selbst nicht immer gut fassen kann, hier nur ein Steckbrief: Mein voller Name ist Leeanne Willow Bond, ja richtig, die Tochter des Agenten. Ich bin jetzt 17 Jahre alt und g...