Gefühlte Stunden später, gut ich hatte nicht die geringste Ahnung wie viel später, aber so viel später, dass ich mir eine Pizza wünschte.
Am besten mit Schinken und dann viel Käse darüber, hm, die jetzt mit niemandem teilen. Auf und ab.
"Denkst du auch an Pizza?"
Überrascht sah ich Dad an."Ja."
"Mit Schinken und viel Käse?"
Wie ich es hasste hier eingesperrt zu sein. "Jaa."
Er nickte leicht und meinte "Wenn wir hier raus sind, essen wir Pizza."
"Auf jeden Fall." Das war eine unserer wenigen Gemeinsamkeiten, die ich gern auch zugab.
Ich wurde nun langsam immer nervöser und meinte schließlich zu Dad "Ich denke es kommt gleich jemand."
Mein Gefühl täuschte mich ja sichtlich selten und das wusste mein Dad auch. Ein bisschen kannte er mich ja doch.
"Na dann, denk an den Plan." Ich musste ein bisschen lachen.
"Plan? Das ist eher so eine Logik um hier raus zu kommen. Oder hast du eine Ahnung, was uns hinter der Tür erwartet?"Jetzt wurde ich auch noch gereizt, aber egal wer da rein kam, ich musste nett sein. Und tatsächlich täuschte mich mein Gefühl auch dieses Mal nicht, denn kurz darauf ging die schwere Tür auf. Und herein kam.. natürlich, Alexej.
Eigentlich hatte ich mir jeden anderen gewünscht aber nein, es musste er sein.
Doch ich blieb vor den Gitterstäben stehen, um ihn leicht lächelnd anzusehen als er fragte "Und? Wie geht es euch?", meinte ich nur "Hallo, Alexej."Und ich sah zu, wie er langsam auf mich zu kam. Mist, ich musste dringend auf Toilette, aber das ließ ich mir natürlich nicht anmerken.
"Hallo, Leeanne." Ich hatte ein ziemlich künstliches, aber dennoch süßes Lächen aufgesetzt, nur wer mich wirklich kannte würde sehen, dass es falsch war.
"Du möchtest mich doch sicher mit nach draußen nehmen, oder?"Er blieb direkt vor mir stehen, doch dieses mal funktionierte dies nicht als Ablenkung und ich sah ihm in die Augen.
"Oh, hast du etwa Hunger? Oder musst du mal zur Toilette?"Ich würde mir jetzt sicher nicht die Blöße geben und antworten, sondern lächelte nur weiter und legte 'wie verträumt' eine Hand an seine Brust und spielte an einem Knopf seines Hemdes und sah dabei zu ihm hoch.
"Also?"
Er lächelte leicht und schien kurz zu überlegen, dann dachte er sich wahrscheinlich, was soll schon groß passieren und willigte ein. "Also gut. Komm halt mit."
Ich nahm meine Hand von ihm weg und lächelte, während er die Tür des Käfigs auf schloss. Ich ging nach draußen und an ihm vorbei.
Er gab den Code an der Tür ein und diese öffnete sich.Durch die Tür ging es nach draußen in einen, ebenfalls grauen aber viel besser beleuchteten, Gang.
Ich hatte keine andere Wahl als vor ihm zu gehen, drehte mich aber zu ihm um, als er die Tür wieder schloss und was ich da sah, war unglaublich. Da standen Zahlen an die Tür geschrieben, fünf Stück. '36974' das könnte sogar mit dem überein stimmen was Alexej da eingetippt hatte.
Nun schob dieser mich auch schon weiter und ich dachte an die Zahlen. '36974' ich wiederholte den Code immer wieder im Kopf, während Alexej mich auf die Toilettentür zu schob. '36974'... '36974', das schienen völlig wahllos, irgendwelche Zahlen zu sein.~~~~~~~~~~
Guten MorgeeenPizzaaaa *-*
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007's little Princess
FanfictionAlso gut. Da ich eigentlich ein Mensch bin, der große Worte liebt, aber sie selbst nicht immer gut fassen kann, hier nur ein Steckbrief: Mein voller Name ist Leeanne Willow Bond, ja richtig, die Tochter des Agenten. Ich bin jetzt 17 Jahre alt und g...