Einer für alle - Alle für einen ~Geschwister halten zusammen~(Tokio Hotel)

3. "Wollt ihr nicht wissen, wo eure Schwester ist?"

Huhu ihr Lieben :)

Hier geht's munter weiter mit dem nächsten Kapitel.

Mit dem neuen Kapitel beginnt der eigentliche Verlauf der Geschichte. Vorbei sind die Rückblicke. Die Drillinge sind 17 Jahre.

Jetzt ist's vorbei mit der Friede-Freude-Eierkuchen-Stimmung.

Also, alle anschnallen und festhalten. Los geht's! :D

Viel Spaß beim Lesen :)

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"War ja echt toll der Auftritt gestern Abend, voll krass! Und der Stefan ist voll cool!" Jana war richtig euphorisch, als sie von Tokio Hotel schwärmte.

"Naja, wie man's nimmt. Ich find den irgendwie doof, mag den nicht." Amy verzog das Gesicht. Sie hatte die Nacht bei ihrer Freundin verbracht. Sie wollte nicht schon wieder alleine sein. So hatte sie wenigstens ein bisschen Ablenkung.

Tom und Bill waren mit Tokio Hotel wieder für ein paar Tage auf Promotour unterwegs. Und am Abend zuvor waren sie bei Stefan Raab in seiner Sendung zu Gast.

"Ich find der verarscht die immer voll", motzte Amy.

"Ach", winkte Jana ab, "der ist doch zu allen so. Aber hast du das Gekreische gehört? Das war wirklich heavy!"

Amy tippte sich an die Stirn. "Die spinnen echt ey, so was von abnormal!" Abwertend verzog sie ihr hübsches Gesicht, und warf einen Blick auf ihre Handyuhr.

"Okay, ich geh dann mal los." Sie schnappte sich ihre Tasche und warf sie sich über die Schultern. Auch ihren gehassten Schulrucksack nahm sie an sich.

"Tom und Bill werden bald zuhause ankommen", strahlte Amy.

"Klar, hau schon ab! Wir sehen uns ja morgen in der Schule wieder." Jana lächelte. Sie wusste wie sehr Amy die beiden vermisste.

Mit diesen Worten bugsierte sie ihre Freundin zur Tür hinaus und winkte ihr hinterher.

Amy wollte die Tage an denen Tom und Bill unterwegs waren nicht schon wieder alleine verbringen. Deshalb hatte sie sich kurzfristig bei Jana einquartiert. Simone hatte zum Glück nichts dagegen, obwohl es während der Schulzeit war.

Jana wohnte genauso in Loitsche wie die Drillinge. Amy hatte es also nicht weit nach Hause.

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"Halt Stop!" schrie Bill von der Rückbank, und David trat auf die Bremse.

"Hier kannst du uns rauslassen, wir laufen noch'n paar Meter." Er schaute zu Tom, dieser nickte.

"Sicher?" fragte David skeptisch.

"Klar, hier passiert uns schon nichts", witzelte Tom und verdrehte genervt die Augen.

Tatsächlich konnten sie sich in ihrem Heimatdorf noch ziemlich unbeschwert bewegen. Hier lauerten ihnen noch keine Fans auf.

"Und eure Taschen?" David ließ nicht locker.

"Sehen wir etwa so aus, als ob wir die nicht alleine die paar Meter schleppen können?" Tom zog eine Augenbraue hoch.

"Ist ja schon gut!" David hob die Hände und ließ die Jungs aussteigen. Wenn sich die Jungs was in ihre Köpfe gesetzt hatten, konnte man es ihnen sowieso so gut wie nicht mehr ausreden.