Heute {1 Jahr danach}

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Gestern vor einem Jahr starb mein Bruder Pablo. Ob ich darüber hinweg bin? Ja. Jedenfalls sage ich es vor Elena und Johanna. Wer Johanna ist? Wir haben sie 1 Monat nach Pablos Tod in ihrem Kleinen Camp gerettet, da dieses Überrannt wurde.Ihre letze Gruppe wurde komplett vom Govenor erschossen.... der Typ dem Pablo mal den Kiefer gebrochen hatte weil er Elena gefangen hatte als sie in Woodbarry eingebrochen war. Mit Johanna verstehen wir uns sehr gut und so nahmen wir sie kurzerhand zu uns auf. Sie ist fest im Arbeitsplan eingeteilt, Elenas beste Freundin und meine Freundin. Feste Freundin.

Schluss damit. Heute ist Elenas 16. Geburtstag und das muss gefeiert werden. Letzes Jahr fiel der Geburtstag leider ins Wasser weil wir im Angesicht mit dem Tod von Pablo nicht feiern wollte....

"Anna,Johanna ich geh neue Blumen für Pablos Grab pflücken,die alten sind getrocknet." meinte Elena und setze ihren Bogen auf den Rücken.

"In 2 1/2 Stunden bist du wieder hier okey?" rief Johanna ihr zu.

"Ja Mutti." sagte sie und rollte die Augen.

Kaum war ging die Klappe zu und Elena weg, kam Johanna auf mich zu und begann mich zu küssen.

"Wir haben 2 Stunden." flüsterte sie und ging wieder einen Schritt auf mich zu.

"Johanna, ich liebe dich aber Elena soll eine Party bekommen und wenn wir nur 3 Leute sind, es wird gefeiert. Sei mir bitte nicht böse heute nicht." sagte ich zu ihr und drehte mich Richtung meine Ecke.

"Kein Problem, ich hab da schon etwas, dass an einem 16. Geburtstag nicht fehlen darf :D." lachte sie und ging in ihre Ecke.

Nachdem sie in ihrer Ecke verschwunden war, kam sie nach ca. 5 Minuten wieder mit 2 Flaschen in der Hand und lächelte. In der einen war Rotwein und in der anderen ein guter Whisky, denn wir eigentlich aufheben wollten.

Leicht entsetzt schaute ich sie an.
"Ich kann meiner Schwester doch noch keinen Alkohol geben!"sagte ich ensetzt.

"Ich kann es schon" sagte sie und lachte.

"Des weitern kann sie selbst entscheiden ob sie will oder nicht." fügte sie hinzu.

■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Elena Pov■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■

Tzz .. ich kann ja wohl auf mich alleine aufpassen. Und ob ich jetzt 2 Stunden zu Pablo gehe oder 3 kann dennen doch egal sein.

Ich trampelte durch den Martsch, den Wald und ließ meine Wit an den umherlaufenden Matschbirnen aus.

Nach kurzer Zeit erreichte ich Pablos Grab und nahm die alten, vertrockneten Blumen von den Steinen und warf sie in den Wald. Kurz darauf wurde ich von meinen Emotionen überrollt. Ich wollte lachen doch fing an zu weinen und rutschte an einem Baum runter. Ich sahs einfach im Wald an einem Baum und weinte. An meinem Geburtstag.
Stimmt ich bin ja jetzt 16..

"16! Und ein Drecks Jahr länger überlebt!
Ich hab keinen Bock mehr verdammte Scheiße!." fing ich an durch den Wald zz fluchen. Ich stand auf und fluchte und schrie... es war sehr befreiend... ich schloss die Augen und atmete Tief ein.
Einfach auf der Wiese drehen, wie damals. Nur das ich heute keine Zöpfe m und kein Kleid mehr habe sondern eine durchlöcherte Jeans und ein großes Blutverschmiertes Holzfällerhemd. Von meinen Haaren will ich nichtmal anfangen. Voller Beißerblut und die Farbe die sie mal hatten...hatten sie mal.

In Gedanken versunken merkte ich ,wie ich über einen großen Stein fiel . Sofort spürte ich einen Stechenden Schmerz in meiner Seite und ein brennen an meinem Fuß. Ich schaute an mir runter, soweit ich noch schauen konnte und sah, dass ich mich selbst mit meinem Pfeil aufgespießt hatte und mir anscheinend das Bein aufgeschnitten hab. Zumindest ist das einzige was ich erkennen konnte das meine Hose am Bein komplett aufgerissen war und Blutüberströhmt war.
Toll , Selbst aufgespießt und irgendwo in ner Plantschpfütze liegen ist echt mein Talent wie es aussieht.

Das Wasser um mich färbte sich rot und mir wurde schwindelig.
Den Pfeil rausziehen oder stecken lassen? Die Frage schoss mir durch den Kopf. Kurzerhand schaltete mein Kopf sich aus und ich riss mein Kaputtes Hosenbein bis zum Knie ab und versuchte es mit viel Druck um den Pfeil und meine Seite zu binden. Um mein Bein machte ich mir zwar auch Sorgen aber das musste gehen.

Etwa 10 Minuten nach dem ich mich ans Ufer gerafft hatte hörte ich ein ekelhaftes stöhnen und geröchel vom anderen Ufer.

Die Matschbirnen. Ich bin endgültig Tod.

Kurz darauf sah ein recht neues Auto fahren. Ich verfolgte es mit den Augen und zog mich an der kleinen Brücke hoch, die genau vor meiner Nase lag.

Erst jetzt sah ich die Gitter vor mir und generell das Gefängnis.

Wenn das jetzt noch solche Hau-Drauf und stell dann die Fragen Leute sind kann ich mir selbst die Kugel geben.

Ich holte meinen Revolver den ich zur Sicherheit immer dabei hatte und hielt ihn mir an den Kopf.

Da stand ich nun an meinem Geburtstag, mit aufgeschlitzem Bein, Blutüberströhmt und halb aufgespießt im Wasser , dass die Farbe rot angenommen hatte und halte mir einen Revolver an den Kopf. Ich fing wieder an zu weinen.

Mein Gott bin ich ein Waschlappen, das tur der Welt bestimmt einen Gefallen.
Pablo ich komme.. war mein letzter Gedanke, bevor ich den Revolver abdrückte..........

......Fortsetzung folgt

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Ouuuu Drama um Elena. Arme Anna und Johanna. Kapitel 4 hier:P 5 kommt morgen oder später noch so gegen 12-1. Oder gleich :D
Haunse rein
~Aylin

Danke Matschbirnen {TwD FFWithOC}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt