Home bloody Home{Kapitel 19}

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*Allgemeine PoV*

Kaum war die Sonne aufgegangen, war die kleine Gruppe am laufen. Jasper und Q gingen an der Front, mit großen Rucksäcken, in dennen hauptsächlich Lebensmittel und Wasser ihren Platz fanden. Dahinter liefen Elena, Mark welcher Anna auf dem Rücken trug und Julie, welche ein Gewehr um die Brust hängen hatte, sowie auf dem Rücken einen großen Rucksack.
So vergingen Stunden um Stunden, in den nichts passierte außer hin und wieder mal der ein oder anderen Beißer der sich zur Gruppe verirrte, oder auch dass Mark und Jasper sich mit dem tragen von Anna abwechselten.
Sie liefen den ganzen Tag über durch den Wald, Feldwege und kleine Straßen, um einen sicheren Schlafplatz für die Nacht zu finden.Ab und an machten sie allerdings doch Pause, da Q nicht mehr der Jüngste war, und auch Jasper und Mark schwächelten.
*POV ELENA*
Wir liefen den ganzen Tag. Meine Beine taten weh, Mark und Jasper sah man ebenfalls an, dass sie nur noch schlafen wollten und Julie versuchte Q zum weiterlaufen zu motivieren.
Eine gefühlte halbe Stunde später kam die Erlösung, als hätte Gott persönlich und einen gefallen tun wollen. Wir sahen ein Ortsschild einer verwüsteten Kleinstadt. Alexandria. Wir waren uns alle sofort einig.

"Das erste da vorne nehmen wir!" meinte Mark und zeigte auf ein relativ schönes Haus.

Er setzte Anna bei Q und Julie ab, welche draußen warteten.

Jasper, Mark und ich gingen um das Haus zu sichern.

Jasper klopfte an die Tür und ging dann mit vorgehaltenem Gewehr ins Haus. Mark tat es ihm gleich. Ich schaute nochmal zu den anderen und ging dann rein. Kurz vernahm ich leise
"Eigentlich bin ich die Erwachsene und sollte mit da rein, nicht 2 solch jungen Menschen." von Julie.

"kommst du?" fragte dann Mark.

Ich nickte und ging ebenfalls mit vorgehaltenem Gewehr ins Haus.

Jasper zeigte auf sich, dann nach oben. Danach zu mir und machte diese "Du hier" Geste. Mark ging ohne weiteres in den Keller.

Ich öffnete eine Tür nach der anderen, in keiner war etwas, zum Glück.

Mark kam auch wieder auf meine Ebene und zeigte mir einen Daumen hoch.

"Jasper alles gut?" rief er nach oben.
Keine Antwort.

"Jasper!?" rief nun ich.

Die anderen mussten es auch gehört haben, denn sie standen auf einmal bei uns.

"Verarscht!" schrie aufeinmal Jasper und stand oben am Geländer. Innerhalb von Sekunden waren alle Waffen erst auf ihn gerichtet, danachaber wieder 'entspannt'

"Ich hätte dich fast erschossen!" rief dann Mark.

"hast du aber nicht." grinste er und wollte das Geländer runter springen.

Der nächste Moment war wie ein Schlag. Wortwörtlich.

Er sprang runter, landete aber nicht wie geplant auf den Füßen, sondern auf dem Rücken. Sofort rannten alle hin.

Seine Augen waren zu. Verdammt.

"Lass den Scheiß!" riefen Mark und ich gleichzeitig.
Q starrte immernoch perplex auf den am Boden liegenden Jasper. Anna schlief. Julie knieete sich neben ihn und bemerkte das er aus den Ohren blutet. Sie fühlte erst am Handgelenk den Puls, da sie da leichter ran kam. Aber als sie da nichts fand ging sie an den Hals.

Sie ließ sich fallen und schüttelte njr leicht den Kopf. Q schnaufte kurz durch und starrte Mark an. Komischerweise lies es mich kalt. Ein paar Sekunden später schaute nun auch ich, wie auch Julie zu Mark.

Dieser knieete nun neben Jasper und nahm seinen Kopf auf seine Beine. Er Strich ihm eine verklebte Strähne seines eigentlich blonden Haares aus dem Gesicht. Danach holte er einen Dolch aus seiner Tasche.

"Es tut mir leid" murmelte er während ihm immer mehr Tränen die Wangen hinunter liefen. Dass ist das erste Mal, dass er vor uns weint.

Er hob den Dolch und stoppte dann kurz vor Jasper.

"Ich kann das nicht." sagte er und stand auf.

Er lehnte sich in den Türrahmen der Balkontür und schaute nach draußen.

Ich wollte gerade nach meinem Messer greifen um es zu tun, als Q meinen Arm festhielt und auf Julie zeigte. Die Vollkommen fertig in der Ecke sahs. Sie starrte auf Jaspers leblosen Körper und ihr liefen die Tränen.

Sie rutschte auf Knieen zu ihm und stach ihm ihr Messer in den Kopf.

Danach brach sie weinend zusammen. Immer und immer wieder stammelte sie irgendwas vonwegen " ich hätte es sein sollen"

Nach ein paar Minuten kam Mark wieder. Er lief an uns vorbei zu Julie und hob sie hoch. Danach trug er sie die Treppen runter.
15 Minuten später kam er wieder.

"Was habt ihr?Sie schläft jetzt." unterbrach Mark Q.

"Da unten sind 2 Schlafzimmer, in eins davon hab ich sie gebracht und ihr Klar gemacht, dass es ein verdammter Unfall war und rein gar nichts mit ihr Zutun hat. Danach ist sie eingeschlafen." erklärte uns Mark.

"Ich übernehme die Wache, wenn ihr wollt könnt ihr schlafen gehen." sagte Q danach.

"ich übernehme die Zweite!, ich schlaf auch auf der Couch."sagte ich dann und warf mich auf die Couch.

Q nickte und Mark hob Anna hoch, wie er es bei Julie getan hatte und trug sie runter.

"ich leg beide in ein Bett, und ich selbst geh in das andere Zimmer." sagte er dann und ging.

"schlaf" sagte Q und lächelte. Das konnte ich durch die Dunkelheit gerade noch erkennen.

Ich legte mich bequem hin und schlief sofort vor Erschöpfung ein.

Ich träumte von Baby Judith, Carl und dem Gefängnis..auch was danach passierte und wo sie vielleicht jetzt sind...bis mir jemand den Mund zuhielt.....

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Sorry Leute, es gab Probleme mit meinem Neuen Handy. Ab jetzt gibts wieder regelmäßig. HAUNSE rein |Aylin

Danke Matschbirnen {TwD FFWithOC}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt