Als der Anhänger wieder unter meinem Hemd verschwunden war, nahm ich mir schnell mein Gewehr und schaute hinunter.
Was ich sah lies mich vor Panik starr werden. Ich stand wie versteinert da als ich sehen musste wie ein großer Panzer den Zaun vernichtete. Ein lauter knall lies mich zusammen zucken. Den zweiten Wachturm hatte es erwischt. Völlig perplex bewegte ich mich zum Aufstieg und stolperte die Treppen runter. Kurz nachdem ich mich wieder hoch gerappelt hatte, sah ich die Massen an Beißern reinströhmen. Ich erkannte wie mein Dad sich zu mir durchkämpfte, doch dann wurde dem Anschein nach auch mein Wachturm getroffen. Innerhalb von Sekunden flogen mir die Teile um die Ohren und eins traf mich am Kopf. Das letzte was ich sah und spürte war, wie mein Dad auf die Knie ging und schrie, wie ich zu Boden ging und mir letztlich schwarz vor Augen wurde.■■■■■Elena PoV■■■■■■■■■■■
3 Monate sind jetzt vergangen seit wir bei der Gruppe waren. 3 Monate hab ich Carl nicht gesehen. Ich hoffe ihm geht es gut und das er noch lebt... Anna und ich waren vorsichtiger geworden seit unten für 2 Tage eine Gruppe Männer war die uns zum Glück nicht bemerkt hatten da wir uns so still verhalten hatten wie es nur ging.
'Beansprucht' sagten sie dauernd und behandelten sich gegenseitig wie Dreck.
Bei ihnen war ein junger Kerl, so etwa 19 Jahre alt. Betonung auf war. Als er sich weigerte von SEINEM Platz aufzustehen auf dem ER ALS ERSTER war, begannen die Kerle ihn zu verprügeln. So übel das er ein paar Stunden später wieder aufgestanden ist und sie ihm diesmal eine Kugel durch den Kopf jagten.
Die Männer waren solche primitiven Primaten, allein schon die Art wie sie mit sich gegenseitig umgegangen sind, sie über Frauen geredet haben und einer hat doch tatsächlich mit einer halb Automatischen ein ganzes Magazin leer geballert, einfach weil er Lust drauf hatte.
Das ist jetzt einen Monat her und seit dem haben wir ein paar Sachen besprochen, an die wir uns halten.
-Bei Einbruch der Dunkelheit alle Lichter aus.
-Nachts kein Wasser.
-Kein offenes Feuer mehr, nur in der Kochkuhle mit Stein davor.
-Alle Spuren nach Gang zum Grab oder Jagen verwischen.
-Nur noch Signalpfiffe wenn wir weiter weg sind.
-Nur noch alle 2 Tage die Fallen prüfen.Ich vernahm einen Lauten Knall
"Hast du das gehört?!" fragte Anna erschrocken und hatte direkt ihr Gewehr unterm Arm.
"Ja hab ich." sagte ich leise und nahm ebenfalls meinen Bogen.
Wir stellten uns mit dem Fernglas auf den Rand und sahen in der Ferne Rauch aufsteigen.
"Moment, in der Richtung liegt doch....das Gefängnis. " fiel ich Anna ins Wort....
"Verdammt" murmelte sie und ging Richtung Rucksäcke.
"Was machst du?" fragte ich sie
"Rucksack packen. Pack alles ein was du kannst! Rick meinte damals zu mir das er eine Vorahnung hat, und wenn das stimmt dann wird in ein paar Stunden der Govenor persönlich hier stehen." sagte sie voller Panik und lief wie eine Verrückte durch das Baumhaus.
Ich verstand sofort und begann mich fürs verlassen des Baumhauses zu richten.Mit zwei Gürteln machte ich meine Machete am Bein fest. Messer in die Wanderschuhe und Nägel in die Hosentasche, man weiß ja nie wann man eine Tür öffnen muss. Ich band meine Mittlerweile wieder langen, ungefähr bis zu dem Schulterblättern reichenden Haare in einen Zopf und steckte mir einen Revolver hinten in die Hose. Den Bogen nahm ich auf den Rücken zusammen mit dem Rucksack, den Anna mir gegeben hatte. Wir haben gelernt extrem schnell zu packen. Also eher trainiert aber das mehr aus langeweile. Keine 5 Minuten später standen wir unten an der Garage.
Pablos Landrover ging wieder an, nachdem Anna einen neuen Schlauch eingesetzt hatte also konnten wir den benutzen.
Wir packten den Landrover voll mit unseren Rucksäcken, den fünf Benzinkanistern, Lebensmitteln, Wasser und Waffen. Anna stieg auf der Fahrerseite ein und ich auf der des Beifahrers. Sie hatte mir Autofahren bereits beigebracht, so schwer ist es nicht.
Wir fuhren aus dem Vorbau raus und eine Straße im Wald entlang. Wir fuhren und fuhren und fuhren. Nichts außer Bäume und Beißer weit und breit.
"Wo wollen wir hin?" fragte sie mich auf einmal.
"Ich weiß es nicht. Zurück nach Salem vielleicht. "sagte ich.
"Echt? Ich dachte er an Michigan oder South Dakota " lächelte sie..
"Richtung Washington D.C wäre doch was?" Lächelte ich dann ebenfalls.
"Auch gut. Also auf nach D.C!" rief sie und trat aufs Gaspedal.
Als es nach ungefähr 4 Stunden fahrt dämmerte, wussten wir es wùrde Winter werden. Wir parkten im Wald, hingen ein Hemd vor das hintere Fenster , so dass wir Platz bei den Vorräten zum schlafen hatten. Anna hatte in der Zeit einen Beißer aufgeschlitzt und mit seinem Blut und Eingeweide einen Bogen um den Landrover gemacht , dass keiner von den Viehchern uns riechen kann. Als sie wieder kam legte ich mich zu unseren Decken die wir mitgebracht hatten und ließ meinen Revolver nicht mehr aus der Hand. Sicher etwas paranoid aber besser als auf welche Art auch immer umgebracht zu werden.
"Schlaf kleine." flüsterte sie und setze sich neben mich.
"Erst wenn du auch schläfst." murmelte ich in die Decke hinein.
"Aber einer muss doch aufpassen." kam es dann von ihr und bevor ich was sagen konnte wurden meine Augen schwer und ich schlief ein.
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Das war Kapitel 16 :P Wollt ihr ein Kapitel noch in der jetzigen Gegenwart oder habt ihr was dagegen wenn ich in der Zeit schon vorspringe und gegebenenfalls sogar ganze Kapitel der Serie nur kurz anschneide wie z.B Terminus? Haunse rein
~Aylin
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Danke Matschbirnen {TwD FFWithOC}
Fanfiction>[Alle Personen bis auf Anna, Elena, Johanna und Pablo gehören AMC!] >{Nicht nach der Orginalhandlung!Ich lasse manche Charakter am leben,manche sterben und manche einen anderst Handeln als sie es in der Serie tun würden!} >{ Meine Charakter fluchen...