Kapitel 13

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Harry P.O.V.

Ich lag auf meinem Bett und dachte einfach über mein ganzes Leben nach.

Was hatte ich nur getan das ich in so einer Situation gelangt bin?

Ich hätte niemals Malik und Payne als meine Patienten annehmen dürfen. Die beiden haben mich ruiniert und mir meine Schwester genommen.

Gemma... sie war unschuldig.

Ich vermisste sie so sehr, sie war nicht nur meine Schwester. Sie war gleichzeitig auch meine Beste Freundin.

Ich hatte auch meine Beste Freundin verloren. Ich hatte den Menschen verloren, der immer an mich geglaubt hatte.

Seufzend stand ich auf und sah mich in meinem Zimmer um. Es war alles ganz weiß gehalten und es stand nur ein Bett, ein kleiner Tisch und ein Schrank im Zimmer.

Ich war sichtlich genervt, ich fuhr mit meiner Hand in meine Haare und verwuschelte sie.

Mich regte es auf, hier festzusitzen!Ich wollte mein richtiges Leben zurück haben!

Wo steckte eigentlich Elaine schon wieder? Sie sollte schon längst hier sein und mich nerven.

Ich musste bei dem Gedanken schmunzeln, ich liebte es wirklich Elaine zur Weißglut zu trieben. Es machte mir so viel Spaß.
Wie sie dann immer vor Wut ihre Strin runzelte und versuchte mir Kontra zu gegeben.

Ich wusste ich sollte netter zu ihr sein, sie wollte mir nur helfen. Aber ich musste meine Rolle spielen, ich dürfte ihr noch nicht sagen wer ich wirklich war oder bin.

Wenn ich ihr jetzt die ganze Wahrheit sagen würde, dann würde Malik und Payne nicht lange warten und Elaine würde das gleiche passieren wie mit Gemma.

Ich durfte nicht nett zu Elaine sein, ich musste sie von mir stoßen um sie in Sicherheit zu bewahren. Malik verletzt jeden der mir etwas bedeutet.

Wie oft wollte ich Elaine schon die Wahrheit erzählen, ich wollte einfach alles von meiner Seele reden. Es zerfass mich innerlich, ich sah jede Nacht in meinen träumen Gemma wie sie qualvoll leidet.

Manchmal dachte ich wirklich ich würde verrückt werden, ich konnte mit niemanden darüber reden. Mein Herz schmerzte so sehr....

Eine Zeit lange dachte ich darüber nach mich umzubringen, was hatte ich denn noch zu verlieren? Ich hatte eh mein ganzes Leben verloren, mich hielt eigentlich nichts mehr an meinem Leben.

Aber kurz bevor ich Aufgabe, dachte ich wieder an Gemma und da wusste ich es!

Ich musste weiter Leben, ich musste für Gemma und mich Kämpfen! Ich musste mir mein Leben zurückholen!

Ich lehnte mich an eine Wand und schloss meine Augen.

Flashback:

Ich saß in meinem Büro und las in einer Patienten Akte etwas durch.

"Mr.Styles, können sie bitte nach ihrem Patienten Zayn schauen? "

Ich hob mein Blick und sah die Schwester Kate verwirrt an.

"Warum? Ich war vor einer Stunde bei ihm. " was sollte mit Malik sein?

"Bitte Mr.Styles. " erwiederte Kate und ich stand seuftzend auf und ging zu Malik.

Ich betrat das Zimmer von Malik und sah mich suchend nach ihm um, schnell fand ich ihn. Er saß auf seinem Bett und hob sein Kopf und sah mich gehässig grinsend an. Irgendwas war faul daran, ich trat näher an ihn und sah in seine Augen.

Seine Pupillen waren extrem geweitet, nein das war unmöglich! Wie sollte er dran kommen!

"Suchst du das? " fragte Malik und hielt die kleine weiß-blaue Packung in seiner Hand.
Verdammt bitte nicht!

Ich knurrte und sah ihn wütend an, woher hatte er das nur!

"Wie kommst du dran? Wie viel hast du davon geschluckt! " schrie ich wütend.

"Ich hab die kleine Schwester Kate manipuliert und sie brachte mir das Päckchen aus deinem Büro. Warum verheimlichst du uns das du dieses Wundermittel hast? Ich glaube ich hab bis jetzt 5 Kapseln geschluckt und verdammt ich fühle mich gut " antwortet Zayn lachend.

"DAS HAST DU NICHT! WEISST DU WAS DAS ÜBERHAUPT BEDEUTET! DIE KAPSELN SIND NOCH IN DER TEST PHASE! VERDAMMT, DAS IST NICHT GUT! " Schrie ich ihn an.

Flashback ende:

Ab da an hatte sich alles verändert, Malik wurde durch dieses Medikament noch verrückter. Er wurde zusammen mit Payne zu einem Psychopath. Malik hatte Payne auch die Kapseln gegeben. Damals war das Medikament noch in der Testphase. Das Medikament war so stark eingestellt das es die beiden total verrückt machte.

Dieses verdammte Medikament war an allem Schuld!

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