Ich saß zuhause vor meinem Laptop und skypte mit meiner Mutter, meine Eltern wohnten in Wales.
"Elaine, lass den Kopf nicht hängen. Das wird schon Schatz." Versuchte meine Mutter mich wieder aufzubauen.
Ich sah sie nur an und plötzlich hatte ich die Idee, ich wusste wie ich an Harry ran kam. Ich musste tiefer graben, ich musste mit einer Person reden die alles über ihn wusste.
"Mum du bist die beste! Danke, Ich liebe dich. Bye. " sagte ich und trennte die Verbindung.
Schnell schnappte ich mir mein Handy und rief meine Chefin an und berichtete ihr von meinem Vorhaben. Sie war einverstanden und gab mir 5 Tage Zeit dafür.
Ich nahm meinen Koffer und begann zum packen, ich würde gleich losfahren in der Nacht. Ich hatte eine lange Fahrt von mir.
Nach langen Stunden des fahrens war ich an meinem Ziel angekommen, ich stand vor einem kleinem weißen Haus in Holmes Chapel.
Ich hoffte ich tat das richtige, nach einigen Minuten klingelte ich an die Tür.
Eine Frau mit schwarzen Haaren öffnete mir lächelnd die Tür.
"Hallo ich bin Elaine Carter, ich suche Anne Cox? " fragte ich lächelnd die Dame vor mir.
Die Frau lächelte breiter und deutet das ich das Haus betreten sollte, ich folgte der Einweisung.
"Ich bin Anne, bitte setz dich doch und wir reden in Ruhe." Sprach sie mich an und ging ins Wohnzimmer, Ich folgte ihr und sah mir die Fotos an der Wand an. Ich war richtig.
Ich setzt mich und Anne sah mich aufmerksam an, ich wusste nicht genau wie ich anfangen sollte. Wie sollte ich eine Mutter fragen ob ihr Sohn ihre Tochter umgebracht hatte?
"Mrs.Cox ich arbeite als Pflegerin in der Psychatrie in London und ich bin die Pflegerin für Harry. Ich würde wenn es ihnen recht ist über ihren Sohn reden. Ich hätte nähmlich einige Fragen, auf die ich keine Antworten habe. " sprach ich endlich das aus was auf meiner Zung lag.
"Ich dachte mir schon das du wegen Harry da bist. Na gut ich werde dir so gut ich kann deine Fragen beantworten, aber sagte mir erst wie es meinem Harry geht? " fragte sie mich und ich sah wie ihr Lächeln vom Gesicht fiel.
Die glücklich lächelnde Frau war fort und jetzt saß vor mir eine traurige Mutter die beide ihre Kinder verloren hatte.
"Es geht ihm soweit gut, ich versuche mein bestes um diesen Fall zu lösen. Nur leider ist mir Harry keine große Hilfe dabei, deshalb habe ich auch sie aufgesucht."
Anne lächelte mich kurz freundlich wieder an und nickte mir zu.
"Gut frag mich bitte alles was du wissen musst. " sprach Anne und ich nickte.
"Was geschah wirklich an diesem Tag Anne? Wie ich weiß waren Harry und Gemma alleine Zuhause und sie waren außer Haus. Wie fanden sie Harry? "
Ich sah Anne an das die Fragen für sie nicht angenehm waren, aber sie war meine einzige Möglichkeit.
"Es war ganz komisch, eines Tages kam Harry total wütend und aufgebracht von der Arbeit nachhause. Er war wie Du ein Pfleger im einer Psychatrie, er war einer der besten in seinen Gebiet. Ich wusste nicht was genau los war, aber in der Arbeit war etwas sehr schlimmes passiert. Ich hatte Harry nähmlich noch nie so erlebt, ich und meine Tochter hatten ihn gefragt was passiert war, aber er erzählte uns nichts.
Er war nachdem Tag immer nervös und unruhig, Ich begann mir Sorgen um ihn zu machen. Dann 2. Wochen danach geschah es, ich und mein Mann waren Einkaufen.
Als ich wieder kam, hörte ich nur qualvolles geschreie.
Schnell rannten ich und mein Mann in den Keller und fanden Harry auf dem Boden sitzen, wie er meine geliebte Gemma an seiner Brust drückte.
Harry weinte und schrie, er schrie sich die Seele aus dem Leib. Ich hatte ihn noch nie so gesehen Elaine.
Mein Sohn ist unschuldig, warum sollte er so weinen und leiden wenn er seine Schwester tötet?Nachdem wir Gemma beerdigten, wusste ich nicht wie es mit Harry weiter gehen sollte. Ich hatte große Angst um ihn, er war nur noch in seinem Zimmer und sprach mit niemand. Ich fragte ihn sooft was an dem Tag passierte, er aber sah mich nur mit leeren Augen an.
Ich hatte schreckliche Angst das ich auch noch ihn verlieren würde, deshalb blieb mir keine andere Möglichkeit und ich schickte ihn zu euch. Ich lügte Harry an und sagte ihm das ich glaubte das er der Mörder sei, das gab ihm den Rest und ich wusste ich tat einen Fehler. Aber ich musste es, er brauchte Hilfe.
Ich hatte die Rasierklingen unter seinem Kopfkissen gefunden, ich wollte nicht auch noch meinen Sohn verlieren. Das war die einzige Möglichkeit, ich wusste in der Psychatrie würde er Hilfe bekommen.
Ich hatte das nur aus Angst gemacht, ich will nicht auch Harry verlieren.Er ist unschuldig Elaine!
Bitte rette meinen Sohn!
Rette Harry! "Anne brach ab und begann schrecklich zu weinen, ich stand sofort auf und nahm sie in die Arme.
Wie lang musste sie das verschwiegen haben? Schlussendlich war sie auch nur eine Mutter, die Angst hatte noch ihr letztes Kind zu verlieren.
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen, bitte Votet und kommentiert.
Meine Süße das Kapitel ist für dich
positive_minds ♥♥♥
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Patient 214
FanfictionIch betrat unsicher den Raum und sah mich um. Das Klemmbrett drückte fest gegen meine Brust. Immer wieder hörte ich die Stimme von meiner Leiterin. "Du musst ihn zum sprechen bringen! Ab heute ist er dein Fall, wenn du es nicht schafft das er spri...