Epilog

5.3K 400 117
                                    

Ich stand vor dem Grab und zog meinen Mantel fester um mich.

Der Wind bließ mir durch meine offenen Haare, mein Blick galt steht's dem Grab vor mir.

Ich kniete mich vor dem Grab und strich über den Grabstein, sanft strich ich über den Namen und seuftze leise.

Es war ungerecht, ich verstand es immer noch nicht.

Wie gerne hätte ich sie kennengelernt?

Sie war unschuldig, hatte mit all dem nichts zu tun gehabt.

Wurde aber Opfer einer grauenhaften Intrige.

Ich stand wieder auf und lächelte leicht.

"Er ist zu spät Gemma. Er lässt uns warten. " flüsterte ich leise.

"Hier bin ich schon. " hauchte einen Stimme leise in mein Ohr.

Seine Arme verschränkte er auf meinen Bauch und legte seinen Kopf auf meine Schulter, sanft legte ich meine Hand aufs seine Wange.

"Du bist zu spät. "

"Du hast 2. Jahre auf mich gewartet, waren diese 10 minuten so schlimm?" Fragte er und schmiegte sein Gesicht in meine Hand.

"Nein aber endlich bist du Frei und wieder bei mir. " erwiderte ich aber sah noch immer auf Gemma's Grab.

In den 2 Jahren wo Harry im Gefängnis saß, ist viel passiert.

Louis und Niall waren geheil und konnten zurück zu ihren Familien.
Beide waren Sie sehr glücklich und wir hielten Kontakt.

Zayn hatte sich damals als man ihn zum Gefängnis bringen wollte sich das Leben genommen. Er hät die Pistole eines Polizisten genommen und sich in den Kopf geschossen.

Liam wurde im Gefängnis noch verrückter und ein Therapeut musste ihn immer besuchen.

Ich kündigte meine Arbeit und wechselte zu einer anderen Psychatrie.

"Ich liebe dich. " flüsterte Harry leise in mein Ohr.

"Ich liebe dich auch, warum bist du eigentlich zu spät gekommen? "

"Meiner Mutter wollte mich nicht gehen lassen, sie wollte das ich ihr ganzes Essen esse und sowas alles. " antworte Harry und lachte.

Ich stimmte in sein Lachen mit ein und war glücklich das er endlich wieder Frei war.

Ich hatte ihn die ganze Zeit über besucht, aber es war nicht das gleiche.

"Du hättest sie gemocht. "

"Wie wär sie Harry? "

"Sie war wundervoll, voller Leben, eine Optimistin und eine einzigartige Schwerster. " antwortete Harry mir und drückte mich näher an sich.

"Ich wünschte ich hätte sie kennenlernen können. " flüsterte ich leise.

"Komm lass uns gehen." Sagte Harry und löste sich von mir.

Ich nickte und legte auf Gemma's Grab ein Strauß Weiße Rosen.

Ich nahm Harry Hand und verschränkte meine Finger mit seinen.

In diesen zwei Jahren ist unsere Liebe immer mehr und mehr gewachsen.

Harry lächelte mich an und ich erwiderte es, zusammen verließen wir den Friedhof.

"Pass gut auf ihn auf Elaine. "

Verwirrt blieb ich stehen und sah nochmal zu Gemma's Grab.

Vor dem Grab stand eine junge Frau mit blonden Haaren, die mich freundlich an lächelte.

"Meine Aufgabe ist beendet, ich kann endlich in frieden Ruhen. Ich danke dir für alles. Bitte pass von nun an du auf meinen Brüderchen auf Elaine. "

Verwirrt sah ich immer noch die Frau an, von was sprach sie?

Sie lächelt noch einmal und als ich  kurz meine Augen schloss und wieder öffnete war sie fort.

War das etwa gerade Gemma?
Nein sicherlich nicht.
Das wäre unmöglich.

"Kommst du Schatz? "

Harry blieb stehen und sah mich an, ich nickte und küsste schnell seine Wange.

"Ja lass uns gehen. " antwortete ich und wir verließen den Friedhof.

"Ich verspreche es dir Gemma. Ich werde auf ihn acht geben. Ich danke die für alles. Ruhe in Frieden Gemma. "

Mit einem Lächeln schritten Harry und ich in unsere neues gemeinsames Leben.

The End.

Patient 214 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt