Kapitel 3

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Lissa

L:"Nash? Naja, er ist...eigenartig. Sehr verschlossen, sieht aber aus wie ein Gott..."

Ich will meinen Satz gerade beenden, als ich Schritte hinter mir höre. Langsam drehe ich mich um und sehe Nash, welcher mit Melissa hinter mir steht. Melissa? War diese Schlampe etwa gestern auch bei der Party? Und noch wichtiger, was macht sie am Morgen danach noch hier?

Mist. Er hat das mit dem Gott gehört.

"Boa Nash!"

B:"Lissa?"

L:"Sorry Brandy, muss auflegen. Wir sehen uns am Samstag. Lieb dich süße."

B:"okay, tschüssi."

"Tyler, deine Freundin findet, ich sehe aus wie ein Gott!,"ruft Nash Tyler zu, der gerade in die Küche kommt.

Tyler sieht mich kurz an, dann streckt er Nash die Zunge raus und schlingt die Arme um meine Taille.

"Ach, findet sie das?,"flüstert er liebevoll in mein Ohr und küsst mich sanft auf den Hals.

"Mhm,"stöhne ich leise und streiche durch sein Haar.

"Echt, macht das in eurem Zimmer,"knurrt Nash. Doch wir schenken ihm keine Beachtung und machen solang weiter, bis er knurrend aus der Küche geht und die schweigende Melissa mitzieht.

Ich grinse Tyler an:"Du siehst natürlich tausendmal besser aus!"

"Natürlich,"grinst Tyler zurück und küsst mich lang und innig auf die Lippen.

Er legt die Hände auf meine Hüften und beugt sich etwas vor um mich besser zu küssen.

Nicht, dass ich klein bin. Naja, 1,60 cm.

Aber an Tyler mit seinen 1,85 cm kommt keiner ran. Außer Nash mit seinen 1,90 cm dieser Koloss.

Ein verliebtes Kribbeln zieht sich von meinem Bauch aus durch meinen gespannten Körper und ich schlinge meine Arme um Tyler's Hals.

Tyler

Ich spürte wie ihr zierlicher Körper bei meinen Berührungen zusammenzuckt und lache leise.

Ich liebe sie so sehr! Wie kann ein jemand einen Menschen so sehr verändern? Oder besser gesagt, wie schafft sie es, mich so sehr zu verändern.

Nach meiner Drogensucht war sie es die mir Halt gegeben hat. Sie war es die immer zu mir gehalten hat. Und sie war es für die ich mich geändert habe. Jedes mal wenn sie mich in der Entzugsklinik besucht hat, sah ich diese traurige Leere in ihren Augen und ich wusste, dass es meine Schuld war.

Diesen Scheiß will ich einfach nur noch hinter mir lassen. Ich kann es mir nicht erlauben, nochmal so abzustürzen. Denn dann würde ich sie verlieren. Das letzte mal hat sie es kaum ausgehalten mich so zu sehen. Und nächstes mal wird sie daran kaputt gehen. Das Faser nicht passieren!

Lissa zieht mich wieder zurück in die Wirklichkeit indem sie sich eng an mich schmiegt und meinen Hals küsst. Als ich Gänsehaut bekomme, spüre ich ihr Lächeln auf meiner Haut.

Ich nehme ihr Gesicht in meine Hände und flüstere liebevoll: "Ich liebe dich Baby!"

Ich spüre ihren erhöhten Herzschlag an meiner Brust und schließe genüsslich die Augen als ich ihr "Ich liebe dich auch" höre.

Whenever I'm with youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt