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Ich lies die Tür offen, da ich keine Lust hatte mit ihm rumzustreiten. Allerdings ging ich die Treppe nach oben, um mich nach dem Sport zu duschen. Ich schloss die Tür ab und verschwand unter der Dusche. Mit nassen Haare und im Pyjama betrat ich mein Zimmer und erschrak, als ich Dylan auf meinem Bett sah. 'Du kannst vergessen das du hier schläfst!' Ich sah ihn ernst an. 'Raus hier, ich möchte schlafen.' Ich zeigte auf die Tür, doch Dylan rührte sich nicht. 'Du hast mir gar nichts zu sagen.' antwortete er nur knapp. Ich atmete tief ein und aus, bevor ich mich neben ihn ins Bett legte. 'Davon erfährt niemand etwas, verstanden?' Ich sah ihn an, er grinste wie immer dämlich. 'Mal sehen.' Ich verdrehte die Augen, drehte ihm meinen Rücken zu und schloss die Augen. Ich wachte mitten in der Nacht auf und spürte einen Arm um mich. Beruhigt davon das jemand bei mir war schlief ich wieder ein.

Am nächsten Morgen wachte ich durch das klingeln meines Weckers auf. Ich wand mich aus Dylans Armen und verschwand im Bad. Meine Haare flocht ich zu einem französischen Zopf, danach schminkte ich mich dezent. Ich zog mir ein beiges Top mit Spitze und eine enge Jeans an. Ich betrat wieder mein Zimmer und sah das Dylan noch schlief. 'Steh auf oder du verpasst die Schule, Dylan!' rief ich und ging nach unten in die Küche. Dort angekommen machte ich uns Müsli. Während ich schon aß, kam Dylan die Treppe runter. 'Morgen' murmelte er mit einer rauen Morgenstimme. Ich bekam Gänsehaut. 'Morgen' erwiderte ich und stellte meine Schüssel ins Aufwaschbecken. Ich verließ die Küche und zog meine weißen Chucks an. 'Wohin willst du?' fragte Dylan mich plötzlich. 'Ich will in die Schule?' fragte ich ihn verwirrt. 'Du fährst mit mir Kleines.' lachte er. 'Das glaube ich eher nicht.' lachte ich falsch und nahm meinen Rucksack und meinen Schlüssel. 'Du legst es echt drauf an oder?' 'Was?' fragte ich ihn, doch er hatte mich schon über seine Schulter geworfen und trug mich zum Auto. 'Lass mich runter du Idiot!' Ich trommelte auf seinem Rücken herum und wackelte mit meinen Beinen. Er lachte nur und öffnete die Autotür. Er setzte mich rein und schloss die Tür. 'So Prinzessin, jetzt fahren wir in die Schule.' er betonte das fahren und lachte vor sich hin. Ich sah trotzig aus dem Fenster und sah ihn nicht an.

He knows it betterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt